Tomaten-Forum

Normale Version: Jörgs Balkontomaten
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Jetzt wieder ein paar Bilder.

Die Tomaten gedeihen trotz der späten Jahreszeit doch noch einigermaßen.

Ich war 17 Tage im Urlaub und mein Nachbar hat gegossen.

Heute habe ich einige zum Nachreifen abgemacht und es sind noch einige grüne Tomaten dran.

Solange es keinen Frost gibt lasse ich die Tomaten weiter wachsen. Eingehen tun sie dann ja von alleine.

Und in der nächsten Woche stelle ich wieder mein Wintertomatenprojekt vor mit der Fuzzi Wuzzi, die dann in die Erde kommt zum Keimen.
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Meine "Wintertomaten" sind nach nur 7 Tagen aufgegangen. Allerdings haben es nur 3 von 6 Samen geschafft.

Womit wieder mal bewiesen ist, dass man nach Möglichkeit immer ein paar mehr Samen legen sollte.

Ich hatte sie auch nicht vorher eingeweicht, sondern einfach vom Kaffeefilterpapier abgekratzt und ca. 5 mm eingebuddelt.

Die Erde hatte ich zuvor etwas angefeuchtet und dann natürlich mehrmals alle paar Tage mit der Sprühflasche gesprüht.

Neben Temperaturen möglichst über 20 Grad ist die Lichtintensität meiner Meinung nach ausschlaggebend für die frühestmögliche Keimung.

Tomaten sind Lichtkeimer und brauchen vermutlich vor Allem den Infrarotbereich des Spektrums um in Keimstimmung zu kommen.

Die Lampe hat einen Abstand von ca. 40 cm zu den Töpfen und es sind mehr als 10.000 Lux, die dort ankommen.

Im Winter muss man immer höllisch aufpassen nicht zu viel zu gießen, wegen der fehlenden Abtrocknung im Innenraum.

Ob ich wieder die Rostmilben bekomme werde ich sehen, vermutlich ja.

Im Freiland reifen die letzten Tomaten an den Pflanzen und ich werde heute wieder einige zum Nachreifen abmachen. Die lege ich dann ins Esszimmer auf Küchenrollenpapier, damit sie immer schön trocken liegen.

Bei der täglichen Kontrolle werden ab und zu die gammeligen Kandidaten aussortiert. Man muss sie so legen, dass sie sich nicht berühren und ab und zu auch mal drehen.

Ich hoffe, dass ich so noch bis Weihnachten mein tägliches Tomatenbrötchen zum Frühstück genießen kann.

Sobald der erste Nachtfrost angesagt ist muss ich dann auch noch die unreifen Kandidaten vom Balkon ernten.

Das abgestorbene Tomatenkraut werde ich dann über Winter als Bodenbedeckung für die Kübel nehmen und dann im Frühjahr zusammen mit den "Rostmilben" untergraben.

Dank des milden Wetters scheint die Saison dieses Jahr bei mir etaws länger zu gehen und da es ja so gut wie nie regnet hat auch die Braunfäule keine Chance.
dein entspannter Umgang mit den Rostmilben ist ja interessant. ich hatte sie letzte Saison massiv und konnte durch einmal gründlich durchputzen von GWH und Ablaugen aller Haltestangen dieses Jahr TRM frei bleiben.
du lässt deine Pflanzen noch bis in den November stehen und pflügst sie dann unter mitsamt den Milben.
Das würde ich ja nun nicht so machen....das ist doch auch schade um deine Wintertomaten, die dann vermutlich recht schnell wieder infiziert werden?
Die Pflanzen bleiben stehen bis sie vom Frost dahingerafft werden. Dann schneide ich sie klein und lasse sie auf dem Kübel liegen. Im Frühjahr wird es dann untergegraben.

Rostmilben überleben keinen Frost.

Wenn man ein Gewächshaus hat ist das natürlich anders, weil es da frostfreie Verstecke gibt.

Ich vertraue der Natur. Es gibt Nützlinge, die Rostmilben fressen. Die sind aber selbst so klein, dass man sie kaum sehen kann. Deswegen habe ich eine Kiste auf dem Balkon mit altem Laub als Überwinterungsbiotop.

Ich rechne damit, dass sich das Rostmilbenproblem dadurch mit jedem Jahr verringert, weil sich ein Gleichgewicht zwischen ihnen einstellt.

Die Blattläuse an meinem Minikirschbaum werden immer binnen kürzester Frist von den Nützlingen weggeputzt, vor Allem Marienkäferlarven.
Find ich gut das du die Schädlingsbekämpfung der Natur überlässt :thumbup:
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Nach 2 Wochen nun wieder ein paar Bilder.

Der Frost hat nun auf dem Balkon sowohl den Tomaten als auch den Rostmilben den Garaus gemacht.

Wir hatten ja auch 2 Nächte mit jeweils 5 Grad Minus. Die beiden alten Wintertomaten (ausgesät 01.11.21) habe ich nun doch auch nach innen gerettet.

Anfangs wollte ich sie kein zweites Jahr weiterwachsen lassen, weil es immer heißt, dass Tomaten bei uns einjährig sind.

Aber Versuch macht klug und wegschmeißen kann ich sie ja immer noch.

Die Tumbling Tom glänzt mit vielen Blüten, aber noch keinen neuen Tomaten, bis auf eine.

Eine kleine grüne Weichwanze (Raubwanze) konnte ich auch schon an ihr entdecken. Somit habe ich die Nützlinge jetzt auch in der Stube, vielleicht ist es deswegen auch noch nicht zu einer Massenvermehrung der Rostmilben gekommen, wer weiß.

Die alte Fuzzy Wuzzy hat viel Laub verloren aber trotzdem noch einige reife Tomaten am Start.

Ich konnte auch schon "Neuwuchs" entdecken, wenn auch wenig.

Die Sämlinge haben sich in den 2 Wochen gut entwickelt und wurden gestern sogar bei 10 Grad nach draußen in die "pralle" Sonne gestellt für 1 Stunde. Heute vielleicht wieder.

Die restlichen Tomaten konnte ich dieses Jahr zum Glück noch vor dem Frost abmachen und so können sie nachreifen bis Weihnachten.

Und da Tomaten ja die Wärme lieben wird jeden Tag der Kamin geheizt.
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Heute wieder ein paar Bilder in der lichtarmen Jahreszeit.

Die 2 Fuzzy Wuzzys machen sich gut. Durch Kunstlicht und Ventilator versuche ich so gut wie möglich ihre Bedürfnisse zu befriedigen.

Nur das fehlende natürliche Sonnenlicht stört mich im Moment. Es ist einfach nur kalt und grau draußen.

So konnte ich sie im November schon mal bei 10 Grad und Sonnenschein für eine Stunde rausstellen, was aber nun komplett unmöglich ist im Moment.

Aber der Dezember ist ja noch lang und es wird auch wieder sonnige Tage geben.

Ich denke mal, dass ich sie noch bis Mitte Dezember im 10-er Topf lassen kann und dann in einen 3 Liter Topf umtopfen werde.

Dabei werde ich sie schräg an den Rand des Topfes pflanzen, weil ich sie ja dieses mal hängend kultivieren will, also nichts mehr mit anbinden, bzw. hochbinden.

Die alte Fuzzy Wuzzy scheint nun auch zu neuem Leben zu erwachen, indem sie ein paar neue Triebe bildet und Miniblütenansätze konnte ich auch schon sichten

Allen im Forum einen gesegneten 2. Advent morgen und ein bischen Ruhe und Besinnlichkeit in diesen "verrückten" Zeiten. Die Beschäftigung mit Pflanzen ist gut für die Seele und lenkt ab.
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Zum Glück scheint jetzt tagsüber wenigstens die Sonne, so dass meine Tomaten hinter der Scheibe etwas natürliches Licht tagsüber bekommen.

Das scheint meiner Meinung nach sehr wichtig zu sein, weil das Kunstlicht eben doch nicht alles abdecken kann, was die Pflanze braucht.

Ein paar Blätter sind wieder wegen der Rostmilben drauf gegangen. Die kommen dann in den 15 Liter Topf, auf dem die Jungpflanzen stehen. So können die Nützlinge, die vermutlich an den alten Blättern noch dran sind (Gelege) schlüpfen.

Ein paar kleine grüne Wanzen habe ich schon entdeckt, wie sie an den befallenen Blättern nach Eiern und jungen Rostmilben suchen. Es sind aber sehr wenige und mit bloßem Auge kaum zu erkennen.

Die 2 Fuzzy Wuzzys machen sich gut. Einen Wuschelkopf habe ich in einem 3 Liter Topf umgetopft und den anderen im 10-er Topf gelassen.

Ich will herausfinden, ob es einen Unterschied macht, ob man nach 6 Wochen oder erst nach 8 Wochen (gerechnet von der Aussaat am 01.11.2022) größer topft.

Kakteen mögen z.B. keine großen Töpfe. Aber bei Tomaten ist es natürlich anders. Mal sehen. Sind ja noch 2 Wochen bis Jahresende und dann bin ich schlauer.

Die Tomaten zum Nachreifen werden auch immer weniger, wobei Einige noch nicht einmal umfärben. Schlecht geworden sind erst sehr wenige.
Ich wünsche Allen im Forum ein geruhsames und friedliches Weihnachtsfest.

Heute ist ein besonderer Tag, denn ab Morgen werden die Tage wieder länger.

Und da unsere Lieblingspflanzen ganz besonderen Wert auf Licht und Wärme legen ist es um so besser.

Weil obendrein mein Sohn heute Geburtstag hat gibt es gleich 2 Gründe zum Anstoßen.
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Einen kleinen Knubbel habe ich schon entdeckt. Ansonsten blühen die Tomaten schön trotz des Mangels an natürlichem Licht.

Um so früher man größer topft, umso besser entwickeln sich die Tomaten.

Deswegen kommen sie spätestens in 2 Wochen in den 17 Liter Topf. Als Erde werde ich die gebrauchte Erde von den alten Töpfen nehmen und mit Blumenerde erwas aufpeppen.