Tomaten-Forum

Normale Version: Jörgs Balkontomaten
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Ich mach das fast genauso wie Werner, habe mir Bewässerungsmatten zugelegt, das funktioniert prima mit dem Wässern von unten. Bisher keine Trauermücken, allerdings kommen die bestimmt noch irgendwann beim Lüften von draußen rein, aber man muss Ihnen das Eiablegen ja nicht noch einfach machen.
Kann ich auch bestätigen.

Die Trauermücken brauchen feuchte Erde zum Eierablegen.

Ich gieße auch nur von unten, hatte aber den Fehler gemacht alle 2 Tage zu gießen.

Dadurch ist die Feuchtigkeit bis oben an die Oberfläche gezogen, jetzt gieße ich wieder nur 2 mal wöchentlich über den Untersetzer.

So bleibt die Oberfläche immer trocken. Obendrein sind etliche Mücken an den Gelbtafeln gelandet bevor sie ihre Eier ablegen konnten und das Problem ist fat erledigt, von ein paar Wenigen abgesehen, die mich aber nicht weiter stören.
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Winterimpressionen.
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Heute wieder ein paar Bilder. Ich konnte wieder ein halbes Pfund Tomaten ernten und die Hälfte ist auch schon verspeist.

Die alte Tomate, die schon im zweiten Jahr war hat aufgegeben und ich habe sie entsorgt.

Die Tomaten wurden von 10-er Töpfen nun in 3 Liter Töpfe getopft. Dadurch entwickeln sie sich besser bis Mitte Mai, als wenn sie in den 10-er Töpfen bleiben müssten.

Die aussortierten 5 Tomaten habe ich in einem 7 Liter Topf an die frische Luft verfrachtet. Sie haben auch schon eine Nacht mit 3 Grad überstanden, alles kein Problem.

An der geschützten Südwand ist das überhaupt kein Problem und auch der kalte Wind stört sie nicht, sie wachsen munter weiter.

Man muss nur den Wetterbericht verfolgen und dann bei angesagtem Nachtfrost reinstellen.

Tomaten sind widerstandsfähiger als Manche glauben. Man muss sie nur so stellen, dass sie geschützt vor Regen sind.

Gesät hatte ich sie erst Mitte Februar. Die Rostmilben ärgern meine 2 Fuzzy Wuzzy weiter. Ich hoffe, dass sich irgendwann die Nützlinge so weit vermehren, dass sie die Milben noch stärker unterdrücken bzw. vielleicht sogar ganz vernichten.
Das ist echt Cool mit Deinen überwinterten Tomaten, mir wäre der Aufwand zu groß, aber das Du so viel ernten kannst um diese Jahreszeit ist echt klasse :thumbup:
Ja, der Aufwand ist wirklich groß. Aber Hobby bleibt Hobby und wer hat schon um diese Zeit ein paar reife Tomaten von der Fensterbank ?

Der Geschmack ist zwar nicht wie im Sommer aber trotzdem passabel. Und ich hatte es mir vorgenommen und trotz Fehlversuchen immer weiter probiert. Durchhalten ist die Parole.
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Heute habe ich einige Nützlinge entdeckt. Die Weichwanzen vertilgen zwar Rostmilben, schaffen es aber nicht alle zu vernichten.

Seit der Tag- und Nachtgleiche am 21. März scheinen sich auch mehr adulte Exemplare entwickelt zu haben.

Diese erkennt man daran, dass sie flugfähig sind und so sind sie von den alten Pflanzen auf meine neuen Tomaten geflogen.

An einem Blatt habe ich gleich 4 Stück entdeckt. Diese Weichwanzen brauchen mehr als 12 Stunden Licht, weswegen sie jetzt vermehrt aktiv werden.
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Durch zu viel gießen und düngen sind mir 2 Altpflanzen eingegangen und die letzte sieht auch nicht gut aus.

Wieder eine Erfahrung mehr gemacht. Weniger ist manchmal mehr.

Sie hatten auch wenige Wurzeln, was ein Zeichen dafür ist, dass zu viel gedüngt und gegossen wurde.

Geerntet habe ich trotzdem ein paar Tomaten und das ist ja schon mal was.

Die 3 neuen Pflanzen machen sich bis jetzt ganz gut und sie werden nicht gedüngt und betont trockener gehalten.

Alle überschüssigen Pflanzen habe ich in einem 10 Liter Topf zusammen gepflanzt und sie sind nicht mal ein Drittel so hoch wie die in der Stube.

Sie wurden auch schon mal für mehrere Tage rausgestellt und haben dadurch natürlich Wachstumshemmung wegen der kalten Temparaturen.

Macht aber nichts, denn sie kommen alle zusammen in eine 90 Liter Wanne ab Mitte Mai und können dann durcheinander wachsen wie sie wollen. Habe damit auch schon gute Erfahrungen gemacht, was die Ernte angeht.
Bei mir wurden die Trauermücken inzwischen zu viel. Da waren innerhalb einer Woche Schwärme unterwegs. Habe das Gefühl, die kommen von Zimmerpflanzen. Habe zwei Neem-Öl-Aktionen gefahren und das erste Mal Nemathoden eingesetzt. Es fliegen zwar noch etliche Trauermücken herum und sie haben auch schon einige Nachzügler von Paprikapflanzen auf dem Gewissen, aber inzwischen sind die Flugstunden stark eingeschränkt. Werde hier weiter berichten.
Bei mir sind die Trauermücken weg.

Nachdem ich die abgestorbenen Blätter von der Erdoberfläche genommen und weniger gegossen hatte konnte man zusehen, wie es immer weniger wurden.

Als Reduzenten sind Trauermücken nichts Anderes als Kompostverwerter und werden meist über gekaufte Erde eingeschleppt.

Diese Erde wird vor Allem aus organischen Abfällen (Torf, Rindenkompost, Kompost allgemein) und ein paar anderen Komponenten zusammengemischt.

Dort legen dann die Trauermücken ihre Eier ab und gelangen so zu uns.

Dies ist in einem ordentlich angelgten Kompost, der 2 Jahre gelagert wird, nicht der Fall, weil dann die Stoffe schon umgesetzt sind, von denen sich die Larven bzw. Maden der Trauermücken ernähren.

Aber weil in der heutigen Zeit leider alles immer schnell gehen muss hat man dafür keine Zeit mehr.