Tomaten-Forum

Normale Version: Jörgs Balkontomaten
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Hallo,

meine Kinder sind auch sehr wählerisch, was Tomaten angeht. Sie haben diese Saison nur die Sorte Marmande gegessen. Die hat diesen alten Tomatengeschmack, komplexe Aromen, Süsse und Säure ausgewogen, leicht mehlig, wenig Ertrag... Der Geschmack ist einfach der Hammer!

Marmande haben meine Kinder selbst ausgesät und angezogen. Wir hatten dann ungefähr 30 Marmande Pflanzen, die habe ich dann teilweise weitergeschenkt, ich kann nicht 30 Marmande behalten.

Falls du Saatgut möchtest - PN.


Lg Susanne
Danke für das Angebot, aber die Marmande entspricht nicht meinem Anlageziel.
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Jetzt wird es nachts schon ziemlich kühl und die Tomaten reifen deswegen verhalten.

Mein Steckling ist ordentlich gewachsen und hat sogar schon kleine Tomaten am Start.

An der Verkreuzung habe ich ein paar Geiztriebe wachsen lassen und auch da sind schon kleine Tomaten dran.

Wenn es keinen Nachtfrost gibt, dann wachsen sie noch bis ca. Ende Oktober/Anfang November.

Erfahrungsgemäß gibt es spätestens Anfang November nachts Luftfrost und die Pflanzen sind dann dahin.

Aber ich möchte ja noch einige Kilo zum Nachreifen abmachen im Oktober.

Und wenn man Neuwuchs zulässt, dann klappt das auch.
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Der Steckling vom 29.07.2020 ist sehr gut gewachsen.

Oben habe ich ihn nun gekappt und es sind 3 Triebe geworden, die ich gelassen habe.

Die ersten Tomaten haben schon die Größe kleiner Stachelbeeren. Hoffentlich werden sie noch was bis Ende Oktober.

Dies kann man nur mit schnell wachsenden Sorten geringer Größe machen.

Normal große Stabtomaten würden von Ende Juli (kleiner Steckling gepflanzt) bis Ende Oktober (3 Monate) nie und nimmer erntefähige Tomaten bringen.

Aber so könnte es gerade so klappen.

An der Wand steht die Pflanze geschützt und bekommt auch viel Licht. Von der "dämlichen" Hollandtomate (Honigtomate) kann sie sich ein paar Nährstoffe holen.

Obwohl diese Honigtomate nun schon etliche Wochen als Mulch liegt sind die Tomaten immer noch nicht rot geworden und faulen auch nicht.

Für mich ein Beweis von vermutlich gentechnisch veränderter Sorte. Jede normale Tomate wäre schon längst verfault auf dem Boden, zumal ich sie jeden Tag nass mache.

Das Basilikum hatte meine Frau im Frühjahr im 10-er Topf bei Edeka gekauft. Jetzt ist daraus ein 70 cm hoher Busch geworden, der sogar blüht. Man kann gar nicht so viel essen.
Das sieht doch gut aus Jörg. Die nächsten Tage wird es ja wieder ein bisschen wärmer, da werden die noch reifen.
Das Basilikum ist ja der Hammer.
Ich hatte immer gedacht dass Basilikum ein Schwachzehrer ist wie fast alle Kräuter.

Aber ich hatte ja im Frühjahr einen toten Fisch untergegraben und dem Basilikum scheint es zu gefallen.

Wächst wie verrückt, obwohl wir täglich etwas ernten.
How much is the fish?  biggrin

Ich denke mal, dass sich Tomate und Basilikum auch gegenseitig, positiv  im Wachstum beeinflussen.
(10.09.20, 16:25)kuno schrieb: [ -> ]Aber ich hatte ja im Frühjahr einen toten Fisch untergegraben und dem Basilikum scheint es zu gefallen.

Ich lege meine toten Fische dann doch lieber auf den Grill als sie in der Erde zu vergraben :devil:

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und stelle meinen Pflanzen andere Nährstoffquellen zur Verfügung..................
(sorry für meinen Klugscheißermodus :noidea: )

LG  Werner
Anstatt des Fisches nehm ich den Guano
Ich esse grundsätzlich alle von mir gefangenen Fische. Die Karpfen und Forellen räuchere ich mit einem Tischräucherofen und die kleinen Weißfische (Plötze, Rotfedern...) werden gebraten.

Aber es gibt eine Fischart, die selbst nach fachmännischer Räucherkunst absolut ungenießbar ist.

Dieser Fisch ist selbst gebraten nicht zu essen. Diesen "Beifang" nehme ich dann im Frühjahr als Dünger. Da sich dieser Fisch sehr gut vermehrt ist eine Bestandsregulierung dringend erforderlich.

Die Weibchen dieser Fischart können sogar ihren Laich von Männchen anderer karpfenartigen Fische befruchten lassen. Giebel heißt dieser Fisch und kostet mich nichts. Es sind ja nur einige wenige Exemplare im Frühjahr.

Und Guano ist ja der Kot von Seevögeln, die zuvor Fisch gefressen haben, also im Prinzip so ähnlich.