Tomaten-Forum

Normale Version: Jörgs Balkontomaten
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Das Wetter ist immer noch nicht tomatentauglich. Andauernd Feuchtigkeit von oben und nachts sehr hohe Luftfeuchtigkeit könnten zu Pilzerkrankungen führen.

Die Rostmilben haben nun nicht nur die kleinen grünen Weichwanzen als Gegner sondern auch das typisch mitteleuropäische "Schietwetter".

Der Kürbis scheint sich auf eine Frucht eingelassen zu haben, mehr wird nicht im 90 Liter Kübel.

Heute werde ich wieder Tomaten ernten, wie jeden Donnerstag.

Hoffentlich verschont die Braunfäule meine Tomaten. Bei mir wird ja generell nicht gespritzt. Ich vertraue der Natur. Was wächst, das wächst. Und ausgegeizt wird auch nicht.

Meine Tigerella ist schon bis unters Dach gewachsen und sie wird auch nicht gekappt.
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Und das Wetter ist immer noch herbstlich. Nachts nur 10 Grad und heute Mittag nur 18 Grad, wenn überhaupt.

Trotzdem werde ich heute Nachmittag versuchen 500 Meter zu schwimmen bei diesem kalten Wetter. Ich denke mal, dass die Wassertemperatur nur bei 18 Grad liegen wird, das ist die Realität.

Den Tomaten gefällt das natürlich gar nicht. Die letzten Sommer waren sehr warm und trocken und jetzt das ganze Gegenteil.

Trotzdem konnte ich von nur 4 Tigerella über 2 Kg ernten letzte Woche und heute werden es wohl auch wieder über 2 Kg

Die Sorte stammt ja ursprünglich aus England und ist deswegen vermutlich an das Wetter angepasst.

Meine Wetterstation (Baueimer) ist fast voll mit Wasser. Das hatte ich schon viele Jahre nicht mehr, weil auf meinem Balkon mit den Steinplatten bei "normalem" Sommerwetter das Wasser in einem schwarzen Plastikeimer schnell verdunstet.

Eine Tigerella ist jetzt bis zum Dach gewachsen und ich leite sie unterm Dachvorsprung weiter, da ist es schön trocken.

Die Naama macht sich auch ganz gut. Es ist eine rumänische Sorte und sie scheint sehr robust zu sein.

Von den Rostmilben merke ich immer weniger. Sie scheinen den normalen mitteleuropäischen Sommer auf Dauer nicht zu vertragen. Kälte nachts und viel Regen können sie nicht ab.

Mal sehen ob sich das Problem damit von alleine gelöst hat ohne Spritzerei. Zumal die Weichwanzen ja auch noch da sind, die zu unserer heimischen Insektenwelt gehören und sich von ganz alleine einstellen.

Gruß an alle Mitforisten und möge wenigstens der Herbst etwas wärmer werden, damit unsere Tomaten nicht vorzeitig eingehen.

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Jetzt war endlich mal wieder wärmeres Wetter mit Tageshöchsttemperaturen von knapp über 30 Grad.

Die Tomaten sind dabei schnell gereift.

Gestern und vorgestern jedoch kam der Wetterumschwung mit über 30 Liter Regen und einem "Dauergewitter" fast die ganze vorletzte nacht lang.

Habe ich so auch noch nicht erlebt, dass ein Gewitter so lange geht.

Heute früh waren dann wieder nur 8 Grad und am Erdboden vielleicht 5 Grad.

Hoffe, dass die Tomaten keine Braunfäule bekpmmen.

Werde heute bestimmt wieder um die 2 Kg ernten und die alten Tomaten werden heute mittag mit Ei weggebraten.

Durch den vielen Regen sind einige geplatzt, weil zu viel Wasser auf einmal da war.

Habe letzte Woche auf dem Campingplatz eine interessante Sorte entdeckt https://www.tomaten-atlas.de/sorten/p/63...le-smaragd

Ich war jedoch enttäuscht, weil die Tomate Purple Smaragd zwar einen schönen Namen hat, aber sie war mehlig und hat fade geschmeckt.

Auch die zweite Sorte, die ich mir mitnehmen durfte hat nicht geschmeckt. Dabei handelte es sich um die "Chokolate Beefsteak".

Herrlich anzusehen mit ihren Farben, aber auch vom Geschmack her fade.

Also bleibt es dabei, keine Experimente. Bewährte Sorten bleiben. Vielleicht lag es auch bei den Haltungsbedingungen, wenig Sonne wegen Überdachung und enger Stand, wer weiß.

Der Kürbis hat ein Gewicht von knapp 1,5 Kilo erreicht, was genau dem angegebenen Durchschnitt entspricht für Hokkaido Kürbisse.
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Die Tomaten reifen weiter gut voran. Krankheiten hatte ich bis jetzt nicht trotz der teilweise feuchten und kühlen Nächte.

Vertrocknete Blätter kommen immer in die Kübel zur Humusbildung.

Überhaupt gibt es nichts besseres für Tomaten als selbst hergestellter Kompost.

Ich bin gerade dabei meine 2 Komposttonnen im Keller zu optimieren. Mehr Bohrungen für Sauerstoffzufuhr und bessere Ableitung des Wurmtees.

Eine Tonne fasst 25 Liter und die andere Tonne 50 Liter.

Ein Zweipersonenhaushalt kann damit komplett alle biologischen Abfälle verwerten und erspart die Müllabfuhr und jede Menge Abgase.

Aus 10 Litern Bioabfall werden ungefähr 1 Liter Wurmkompost. Aber 750 Liter im Jahr haben wir gar nicht an Bioabfall, sondern nur ca. 200 - 300 Liter, aber das ist auch schon genug.

Zumal die Umsetzung ja auch Zeit braucht. Das passiert nicht in wenigen Monaten.

Früher habe ich 2 Jahre bis zum fertigen Kompost gebraucht, jetzt versuche ich auf 1 Jahr umzustellen.
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So, heute wieder ein paar Bilder.

Die Tomaten trotzen der Feuchtigkeit und Kälte, haben aber jetzt nur noch wenige Tomaten am Start.

Die Zeit ist einfach vorbei.

2 Kisten Tomaten sind zum Nachreifen im Esszimmer und nur noch wenige draußen an den Pflanzen.

Eine Fuzzy Wuzzy ist draußen wild gekeimt und steht jetzt in der Stube.

Nächste Woche zum 01. November startet wieder mein Wintertomatenprojekt mit Pflanzenlampe und Stellwand.

Dazu nehme ich die eine Fuzzy Wuzzy und säe noch 3 extra in einem 10-er Topf.

Ich will dieses mal versuchen pro 10 Liter Topf 2 Fuzzys zu ziehen, sind ja eh nur kleine Pflanzen.
Hallo Jörg,
ich habe eine Frage zu deinem Wintertomatenprojekt.
Dieses Jahr habe ich Samen aus einer gekauften Cherry-Tomate entnommen, die ich sehr lecker fand. Ich würde der, wenn aus diesen Samen tatsächlich wieder diese Tomaten wachsen, 2-3 meiner begrenzten Anzahl an Töpfen bereitstellen. Wenn es sich hingegen um eine Hybridsorte oder verkreuzte Samen handelt, wäre es schade um den Platz.
Ich überlege nun, ob ich die vor der nächsten Saison Inhouse soweit bringen kann, dass ich ein paar Früchte erhalten kann, um die Fruchtqualität und -erscheinung zumindest abschätzen zu können. Hältst du das für möglich? Wieviel Licht ist dazu Minimum, falls man das in Worte fassen kann?
Bei mir hat das nur mit klein bleibenden Sorten geklappt, die nicht größer als 50 cm werden.

Cocktailsorten werden ja größer, da hätte man ein Platzproblem auch mit der Beleuchtung.

Ich habe mir eine Pflanzenlampe bei Amazon gekauft (Sansi, 36 Watt) die weißes Licht ähnlich Sonnenlicht produziert und sehr hell ist.

Ab 01.11.2023 werde ich sie wieder für ein paar Stunden anmachen und meine Fuzzy Wuzzy "bestrahlen".

Als Minimum würde ich denken brauchen Tomaten 6.000 Lux im Abstand von 30-50 cm.

Besser natürlich mehr Licht.

Wenn Du willst kann ich nächste Woche Donnerstag mal ein Bild von der Lampe und den gemessenen Luxwert in 50 cm Entfernung von der Lampe machen.
Vielen Dank!
Ich glaube, das ist mir dann zu aufwendig. Ich könnte zwar versuchen, die Pflanze für diesen Zweck auf die Ausbildung von nur 1-2 Fruchtstände zu trimmen, aber das Problem ist dann wahrscheinlich der langgezogene Wuchs und die Schwierigkeit bei der gezielten Beleuchtung.
Wegen mir allein musst du dir die Mühe nicht machen, aber vielleicht für die anderen Mitleser hier auch interessant, wie du beleuchtest...

Ich werde dann nächstes Jahr irgendwie mehr Töpfe und Pflanzen aufstellen bis zu einer Höhe, wo ich was erkennen kann und dann die Wunschsorte priorisieren... Mal sehen wie das klappt :o)
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Heute nach 2 Wochen wieder ein paar Bilder.

Alle 2 Tage esse ich 8 Tomaten auf Brötchen. Der Vorrat wird zwar immer noch vom Balkon etwas aufgefüllt, aber damit ist spätestens nächste Woche schluss.

Für Monat früh sind minus 3 Grad angesagt und somit werden morgen die restlichen Tomaten abgemacht zum Nachreifen. Sind ja nur noch sehr Wenige.

Die Fuzzy blüht jetzt, hat aber schon wieder Rostmilben. Deswegen sind schon ein paar Blätter befallen.

Macht aber nichts, weil ich auch schon ein paar kleine grüne Weichwanzen entdeckt habe und die lieben ja die Eier der Rostmilben und auch die jungen Milben und so lasse ich die vertrockneten Blätter an der Pflanze und lege sie irgendwann auf das Substrat als Dünger.

Eine Naama habe ich jetzt doch in die Stube gestellt in der Hoffnung, dass sie weiter wächst.

Von den 3 gesäten Fuzzys sind nach genau 7 Tagen nur 2 aufgegangen.

Die wild gewachsene Fuzzy vom Balkon macht sich gut im 10-er Topf und blüht schon fleißig.

Damit ich nicht täglich schütteln muss habe ich jetzt wieder den Ventilator in Betrieb. Eine Stunde täglich wird den Tomaten Wind vorgegaukelt, das muss reichen und das Licht ist genau 10 Stunden an.

Tomaten brauchen so wie wir Menschen auch Ruheperioden. Ich hatte die letzten Jahre die Erfahrung gemacht, dass 12 Stunden Beleuchtung die Pflanzen gestresst hatte.
Interessant :-) Hallte uns bitte weiter auf dem Laufenden