Tomaten-Forum

Normale Version: Jörgs Balkontomaten
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Das Wetter ist mehr herbstlich geworden. Zum Glück ist es jetzt nicht mehr so trocken wie die letzten Jahre.

Die Tomaten sind wieder gut gewachsen. Auch ein paar rote Tomaten sind wieder am Start.

Die Glückstomate mit den 3 Keimblättern, die in freier Natur gekeimt ist hat nun auch ihren eigenen 90 Liter Kübel bekommen.

Mal sehen ob sie es schafft bis Jahresende noch ein paar Tomaten zu liefern.
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Heute wieder ein paar Bilder.

Ich habe mir einen wurzelnackten Kirschbaum der Sorte Carmen schicken lassen. Normalerweise werden die Bäumchen im Frühjahr oder Herbst gesetzt.

Mal sehen ob er anwächst. Carmen ist die wohl größte Süßkirsche, die es gibt und sie soll auch gut schmecken.

Veredelt ist er auf gisela 5, also eher schwachwüchsig. Mal sehen wie lange der 80 Liter Container ausreicht.

Bei der Erde bin ich von meinen bisherigen langjährigen Erfahrungen ausgegangen. Zu viel Torf oder frischer Kompost gefällt weder einem Kirschbaum noch den Tomaten.

Die Huminsäuren würden den PH Wert unter 7 senken, was den Pflanzen nicht gefällt, außer natürlich daran angepassten Moorbeetpflanzen.

Die Huminsäuren verhindern nämlich bei nicht angepassten Pflanzen das Feinwurzelwachstum bzw. sie verbrennen dann.

Deswegen mische ich immer ein Drittel lehmige Erde dazu, als Puffer. Lehm ist nichts anderes als jede Menge kleinster Steinchen. Und diese neutralisieren die Huminsäuren. Ein Bestandteil der Huminsäuren ist nämlich Kohlenstoff, deswegen ist diese Erde auch dunkel.

Wenn man keine Maulwürfe in der Nähe hat, dann kann man auch einen Landwirt fragen, ob man vom Ackerrand mal ein paar Eimer Erde nehmen darf.

Und damit das Ganze schön locker ist sollte man unbedingt ein Drittel Splitt, Blähton, Ziegelsplitt oder Kies dazutun.

Diese Materialien verrotten nicht und dienen der besseren Durchlüftung des Bodens.

Diese Erde bekommt man nicht zu kaufen und es macht auch viel Arbeit sie selbst herzustellen. Ich verwende sie auch für meine Kakteen und seitdem wachsen sie besser und es geht auch keiner mehr ein.

Ich habe in der Vergangenheit viel mit Erdmischungen rumexperimentiert, bis ich auf diese Lösung gekommen bin.

Fertige Erde kaufen wir nur noch für die Sommerblumen meiner Frau auf dem Balkon und da ist dann immer der Hauptbestandteil Torf drin. Das kann man dann nur bei dem Drittel Kompost mitverwenden, weil es organisch ist.

Die Tomaten sind wieder gut gewachsen, bloß mit der Abreife stockt es jetzt wegen der Schafskälte, aber es soll ja jetzt endlich wieder wärmer werden
Sieht Ja super aus bei dir :thumbup:
Bei mir mangelt es etwas an der Blühwilligkeit meiner Tommies, vielleicht liegt auch das am komischen Wetter.
Ja, blühen tun sie wie verrückt.

Da ich noch nichts ausgegeizt habe, sind sogar noch mehr Blüten am Start.

Aber bei mir ist ja viel Licht und Sonne, weil es Südterrasse ist und nichts vor der Terrasse einen Schatten werfen kann ( 1. Etage).
Sehr interessant deine Erdmischung
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Heute habe ich zum wiederholten mal meine Kompostwürmer von der alten Tonne in die neu aufgesetzte Plastiktonne umgesiedelt.

Lange wusste ich nicht, wie ich das anstellen soll, bis mir eine gute Idee kam.

Einfach eine Plastikschüssel mit jeder Menge 10-er Löcher versehen und die dann in den alten Kübel gestellt.

Als Leckerli dann mehrere Kaffeefilter reingelegt und ein paar Tage abgewartet.

Die Würmer wandern dann von allein in diese frische Nahrung ein und man braucht sie dann nur in die neu aufgesetzte Plastiktonne schütten und das Ganze so lange wiederholen, bis fast alle raus sind.

Dann lasse ich den alten Kompost noch 6 Monate nachreifen.
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Heute wieder ein paar Bilder. Nachdem die Schafskälte endlich vorbei ist sind die Temperaturen moderat gestiegen.

Endlich gibt es wieder rote Tomaten zum Ernten.

Die bloody Butcher und die Tigerella machen sich sehr gut. Sind schon ordentlich groß geworden.

Die mexikanische Honigtomate braucht länger, obwohl sie eine Cocktail ist.

Mein neu gepflanzter Kirschbaum blüht jetzt. Da er aber auf Fremdbestäubung angewiesen ist wird es wohl leider nichts werden. Mal abwarten.


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Hier noch die restlichen Bilder. Normalerweise ernte ich Kohlrabi nach 8 Wochen. Also Ende März gepflanzt war das bis Ende Mai.

Einen habe ich jedoch stehen gelassen um zu sehen, wie groß er wird und ob er dann holzig wird. Spätestens Mitte Juni kommt er jedenfalla raus.

Dann sind es 10 Wochen. Hat schon mal Jemand versucht 12 Wochen stehen zu lassen ?
https://www.gartenfreunde.de/gartenpraxi...aubwanzen/

Habe gerade an meiner Fuzzy Wuzzy Pflanze im oberen Bereich 3 Exemplare der räuberischen Sichelwanze entdeckt.

Diese ernähren sich ausschließlich von Milben, Blattläusen, weißen Fliegen und allen anderen Plagegeistern.

Ich konnte beobachten, wie sie intensiv an den Blättern mit ihrem Saugrüssel im Gange waren.

Da die Rostmilben so winzig sind kann man das natürlich nicht mit bloßem Auge sehen, aber man kann es sich denken, wie sie hunderte dieser Milben aussaugen.

Deswegen haben die Rostmilben es auch nicht geschafft die Fuzzy Wuzzy zu zerstören.
Hallo Jörg,

Ich verfolge Deine Wintertomaten schon ne Weile und finde es faszinierend, wie lässig Du mit Deinem Rostmilbenbefall umgehst. Mich irritiert ein wenig, dass es bei Dir offenbar keine Auswirkung auf den Geschmack der Früchte hat, wohingegen andere im Forum berichten, dass bei ihnen die Früchte bei Rostmilbenbefall ungenießbar waren. Erklärst Du Dir das mit den oben erwähnten Nützlingen, die den Befall in Schach halten?

BTW, die Nadelhölzer bei Dir da im Hintergrund sehen nicht so knusper aus. Weißt Du was da los ist?

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Grüßle,
Anna
wenn ich mich da mal einmischen darf, ich hatte letztes Jahr ja auch Rostmilbenbefall. Ja der Ertrag war deutlich gemindert, bei "Vollbefall" waren die Früchte auch korkig und nicht mehr geniessbar, aber die meisten Früchte waren noch ganz ok. Ich denke wegen der kaputten Blätter war vielleicht weniger Zucker drin, also etwas säuerlicher als normal, der Stängelansatz sah auch schon oft recht vertrocknet aus, aber einen üblen Geschmack konnte ich nicht feststellen...