Vielen Dank an Phloxe und Peter!
Nach einer Woche scheinen sich die meisten Pflanzen etwas erholt zu haben. Die einen mehr, die anderen weniger, aber alle auf dem aufsteigenden Ast. Es gibt viele neue Blüten und es knubbelt gut. Die Fleischtomaten scheinen solche Dünger- oder Mineralstoffungleichgewichte am schlechtesten wegzustecken. Ich hoffe, dass ich sie trotzdem probieren kann, weil ich auf die besonders gespannt bin! Mir fehlt einfach die Erfahrung...
Gestern habe ich die Blätter, die am meisten betroffen waren (nun ist genug Neuaustrieb vorhanden), entfernt, da sie von den Blattadern aus trocken wurden und ich Angst habe, dass dort dann irgendwelche fiesen Pilze oder so ihr Unwesen treiben.
Die Blätter sind nun sehr stabil und fest geworden und bis auf eine Black&Brown Boar schlappt auch keine mehr.
Heute habe ich nun an zwei unteren Blättern winzigste grüne Raupen entdeckt (ca. 1cm lang und 1-2mm breit), die sich von den durchlöcherten Blättern abgeseilt haben. Also die betroffenen Blätter entfernt und gehext.
Weiß von euch vielleicht, was das für Miniräupchen sind?
Die Gurken erholen sich etwas und sobald sie Anzeichen von Mehltau zeigen, werden Blätter entfernt und ebenfalls gehext, was bis jetzt gut hilft. Auch bei denen scheinen die Blattverfärbungen besser zu werden, aber so richtig gut läuft es mit ihnen nicht.
Deshalb habe ich gestern nochmal neu ausgesät. Bin schon noch ein bisschen frustriert, aber NEIN! Aufgeben ist nicht. Neuer Versuch!
Momentan können wir Himbeeren und schwarze Johannisbeeren naschen
Die ersten Ananaskirschen haben nun Normalgröße erreicht (die ersten waren winzig!) und schmecken lecker! Den vielen Blüten und Lampions nach werden es bald mehr!
Bei den Pepinos sind viele der ersten Blüten abgefallen. Aber nicht alle

. Und es bilden sich nun sehr viele Knospen...
Die Auberginen machen die ersten Knubbel und wachsen und blühen bis jetzt gut. Die zwei im Mörtelkübel sind fast doppelt so groß wie die vier ausgepflanzten (neues Beet, leere Erde). Anscheinend kann man im Kübel den Boden schneller aufdüngen... Wenigstens die mögen den recht frischen Pferdemist

.
Und gestern habe ich die ersten roten Chili entdeckt! Gesät am 1.2., ohne Kunstlicht.
Auf dem ersten Bild kann man erkennen, dass sie fast von der Schnecke abgefressen wurde. Direkt nach dem Auspflanzen habe sie mir nämlich einige Schoten direkt am Stiel abgebissen
Viele Grüße und vielen Dank für euren Zuspruch!
Spotty