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Nonna Antonina selektieren
#21
Hallo Karl,

Hut ab, wenn Du was machst dann aber gründlich. :clapping:
Bin auch gespannt was dabei rauskommt.
Von Deinen Samen sind 2 Pflanzen planmäßig am wachsen.

Keine Ahnung von welcher Deiner Linien die Samen sind?

LG  Werner
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#22
Spannend! Yes :clapping:
Viele Grüße
Topaci
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#23
Karl..KLASSE.. Yes 

Ich freue mich jetzt schon auf die Berichte + Bilder.

VIEL ERFOLG.

LG..
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#24
Hallo ihr Lieben

ich habe am 5.3.18, 15 Linien Nonna Antonina in Keimschalen gelegt.
heute am 13.3. fehlen noch 7 Linien. Es gibt hier große Unterschiede.

Die Nonna von Annnett und Rositha waren bereits nach 5 Tagen gekeimt, allesamt vital ohne Helm..
Keimqute 90 %. Dann hatte ich noch 2 Sorten mit guter Keimung aber es waren lauter Helmträger die ich mit der Pinzette befreien mußte,
Die restlchen 5 hate ich Keimquote von 20 % dh, von 6 Körnern sin nur 1 oder 2 gekeimt.

Ich habe dieses Jahr insgesamt 65 Sorten gesät von denen sind bis jetzt 48 gekeimt und pikiert.

In 2-3 Tagen sind sie dann angewachen und ich kann ich dann die Schutzhaube abnehmen

[Bild: 32087509rb.jpg]

LG Karl
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#25
Super  :clapping:

Und die Schutzhauben sind eine gute Idee. Werde ich sofort nach machen ... Wegen 2. und 3. Belegung der Anzucht-station habe ich manchmal ein bißchen sehr früh pikiert. Eine nimmt es übel, scheint mir. Vielleicht hilft ihr das. Danke schön.  smile
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#26
Hallo Karl!

Wow, machst Du Dir eine Mühe mit der Nonna Antonina! Bin gespannt, was Du demnächst berichten wirst. Ich persönlich kenne sie noch nicht, habe aber schon einiges von ihr gelesen...

Viele Grüße,
Spotty
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#27
Servus Karl. 

Ich habe von dir u.a. die 729 bekommen. 

Sie entwickelt sich sehr gut, ich ziehe sie zweitriebig, es sitzen aktuell bereits sieben volle Rispen dran. Allerdings sind alle Früchte gleichmäßig rund. 

Hast du die gleiche Beobachtung bei deiner 729?

Grüße, Martha
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#28
Hallo Martha

ich muß deine Frage leider mit ja beantworten.

Mein Nonna Projekt läuft nicht gut bei den 16 Linien die ich anbaue sind leider viele Verkreuzungen dabei.
Im Prinzip sind es bis jetzt 3 Linien die perfekte Früchte haben. Der Rest sind Ochsenherzenförmige,auch Verkrrüppelte, eine hat bis jetzt erst eine Tomate und die Line 729 hat wie du schon sagtest lauter Rispentomaten.
Insgesamt ist der Erfolg nicht besonders groß. Ich habe parallel in einem baugleichen Folienhaus andere Fleischtomaten unter gleichen Bedingungen angebaut, diese machen deutlich mehr Spass.
Ich muß jetzt noch auf die reifen Früchte warten und will dann sehen wie die Fruchtkammern aussehen und hoffe dass nicht nur Kerne zu sehen sind. Ich hatte von Annett vor 2 Jahren Samen der Nonna bekommen
diese hatten damals perfekte Früchte und auch die diesjährige Linie mit dem daraus gewonnenen Samen gehört zu den 3 Favoriten. Ich werde, wenn ich genug Samen gewinnen kann allen Teilnehmern des Nonna-Projektes
ein paar Samenkörner geben.

Ansonstenläuft es momentan sehr gut ich habe wunderschöne Oxenherzen und auch meine Linie "in Jedem Fall" begeistet mich dieses Jahr mit außergewöhnlich großen und schönen Tomaten.

LG Karl
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#29
Hallo ihr Lieben

Ich möchte mein Nonna Projekt abschließend kommentieren.
Ich bin im Frühjahr mit viel Begeisterung an das Nonna Projekt gegangen mit dem Ziel, diese Tomatensorte zu verstehen und reichlich Samen zu gewinnen.
Dazu habe ich extra, wie schon beschrieben ein Folien-GWH 3,5m x 2 m gekauft. Als Pflanzgefäße wurden Kübel 50x50 cm mit ca. 50 l Inhalt eingesetzt.
Als Füllung habe ich zu 2 Dritteln jungfräuliche Lavaerde und 1 Drittel Gartenerde verwendet. Als Dünger bekam jeder Topf eine Hand voll Hornspäne und etwas Urgesteinsmehl.
Die von mir angezogenen 15 Linien Nonnas wurden ausschließlich in diesem GWH angepflanzt, um Verkreuzungen zu minimieren.
Das Ergebnis war leider nicht sehr gut, trotz Schattierung, Ventilator und immerwährender Lüftung bekam ich die Temperaturen nicht in den Griff. Die Nonnas regierten mit schlechter Befruchtung. Die Pflanzen waren allesamt schön und kräftig gewachsen aber es war ein sehr geringer Ertrag. Ich glaube, dass ich von den 15 Pflanzen nicht mehr als 50 Tomaten geerntet habe.
Viele der Linien waren verkreuzt und 2 Stück davon hatten nur ganz spät eine Tomate daran.
Ich will mich zu den einzelnen Linien nicht äußern weil ich inzwischen verstanden habe, dass es im Prinzip keine reinrassigen Tomatensorten gibt. Tomaten die bei mir in 2017 mit perfektem Geschmack gezeichnet wurden haben dieses Jahr nur durchschnittlich geschmeckt. Mein Feuerwerk-Projekt vom letzten Jahr hat dies bestätigt. Selektierte Tomaten mit super Geschmack und schöner Optik waren dieses Jahr nicht wieder zu erkennen. Auch Samen von renommierten Züchtern verhält sich ähnlich. Da ich inzwischen verstanden habe, dass Pflanzen, deren Samen aus demselben Samenpäckchen entnommen wurden unter Umständen sich völlig anders entwickeln, mache ich zu wichtigen und interessanten Sorten einen Kontrollanbau. Manchmal nebeneinander um Sorten zu vergleichen, manchmal an anderer Position um Standorteinflüsse zu verstehen.
Bei den Nonnas hat mir das nichts genutzt. Ich hatte auch keine Tomaten im Kilogrammbereich. Bei mir waren 450 g der Durchschnitt. Ich hatte, trotz reichlicher Düngung mit Hornspänen und viel frischer Erden im restlichen Anbau auch nur Tomaten der 500 g –Klasse. Deswegen verstehe ich nicht wie man ohne zu Überdüngen solche Riesen zu produzieren vermag.

Ich kann nur feststellen, dass Tomaten mit weniger Düngung zwar etwas kleiner sind aber deutlich besser schmecken.

Die Nonnas waren für mich geschmacklich die absolute Enttäuschung. Alle hatten ein deutlich helles, festes Kerngehäuse und der Geschmack, ich muss es leider sagen, war unter Durchschnitt.

Deshalb werde ich nächstes Jahr noch einmal an anderer Stelle 3 Nonnas vergleichen. Es sind die diesjährigen Sieger Nonna Annett, Nonna Guido und Nonna Topaci um auch noch dieses wunderbare Tomatenjahr und Wetter als Ursache für den Misserfolg auszuschließen.

[Bild: 33752825op.jpg]

[Bild: 33752826sm.jpg]


LG Karl
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#30
Hallo Karl,

erstmal nochmals Danke für Deine viele Arbeit die Du in dieses Projekt gesteckt hast.
Ich vermute mal das die lang andauernde Hitze die Ursache sowohl für die schlechte Befruchtung als auch für den unterdurchschnittlichen Geschmack verantwortlich ist.

Seit mehreren Jahren habe ich eine Französische Ochsenherzsorte im Anbau. Dieses Jahr war ihr Aroma vermutlich am schlechtesten im Vergleich
zu den Vorjahren, Standort und Düngung etc. war immer identisch.

Von den Nonnas (gekaufter Samen) habe ich 2 Pflanzen im GWH. Sie sind sehr sehr kräftig gewachsen, haben am Anfang auch Probleme mit der Befruchtung gehabt. Von den ersten Früchten hatten einige BEF. Die nächsten waren dann alle OK. Geschmacklich waren die meisten Früchte
im Vergleich zu allen anderen Sorten gut aber nicht sehr gut oder gar überragend.
Anhand der vielen Beschreibungen aus den letzten Jahren hätte ich mehr erwartet
Ich habe die Früchte nicht gezählt, es waren aber mit Sicherheit mindestens 10Stck pro Pflanze, eher mehr. Das Gewicht lag bei vielen zwischen 500 und 800g.
Düngung war bei mir wie immer reichlich Pferdemist, und deswegen auch die typischen "Stickstoffprobleme".

Werde nächstes Jahr sicher nochmal die Nonna probieren. Habe aber vor zur Düngung mit Brennesseljauche zu wechseln.

Seit die Temperaturen nicht mehr so hoch sind hat sich das Aroma von nahezu allen Früchten spürbar verbessert.
Auffällig ist der Unterschied im Geschmack von Früchten die kaum direkte Sonne abbekommen und von denen die volle Sonnenbestrahlung
haben. Besonders ausgeprägt war das bei den Blush!

LG  Werner
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