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Anzucht im Topf. Tipps für Anfänger? ;) |
Geschrieben von: Dirkson - 18.05.17, 15:27 - Forum: Anbau und Pflege
- Antworten (3)
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Hallo liebe Tomaten-Liebhaber ,
da ich ein riesiger Tomaten-Fan bin, habe ich mich dieses Jahr entschieden, selber im Topf auf meinem Balkon einige Pflanzen zu züchten. Hierfür habe ich bereits vorgezogene Pflanzen (ca. 70 cm groß) von einem Bauernhof gekauft. Da ich aber noch keinerlei Erfahrung habe und leicht perfektionistsich veranlagt bin, habe ich jetzt angefangen, das Internet nach hilfreichen Tipps zu durchforsten. Dabei bin ich auf dieses Forum gestolpert und habe mich gleich mal in der Hoffnung angemeldet, hier ein paar gute Tipps von ein paar Experten zu bekommen.
Ich wieß nur, daß man die Topfgröße nicht zu klein dimensionieren sollte... Die Frage ist aber: Was ist groß genug? 20 Liter?
Muss man Spezialerde kaufen, oder tut es einfach Blumenerde?
Wie schaut es mit Düngung aus? Der Bauer, von dem ich die Tomaten gekauft habe, meinte, er würde Dünger benutzen. Ich habe aber auf der anderen Seite in einem Video auf youtube von der vielen von euch wahrscheinlich bekannten Irina Zacharias gehört, daß Tomaten besser schmecken würden, wenn man nicht dünge ... Hier gehen die Meinungen anscheinend weit auseinander
Weitere Fragen hätte ich bezüglich der Pflanzenpflege, um den Ertrag zu steigern. Stimmt es, daß man Zwischentriebe entfernen sollte? Wann sollte man idealerweise gießen und wie viel? (Soll heißen, kann man auch zu viel gießen, wenn man einen Topf mit Loch im Boden verwendet und einen Teller unterstellt, so daß überschüssiges Wasser abfließen kann?)
Ich würde mich über zeitnahe Hilfestellungen von euch freuen, weil ich demnächst zumindest sicherlich entscheiden muss, in welche Töpfe und Erde ich meine Pflanzen überführe.
Vielen Dank schon mal im Voraus und einen guten Start in die Tomaten-Saison
Beste Grüße
Dirk
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Hexengebräu vs. Magermilch |
Geschrieben von: Tap - 14.05.17, 08:35 - Forum: Anbau und Pflege
- Antworten (8)
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Hoi zäme,
Dass das Hexengebräu wirkt habe ich nun mehrfach gelesen. Was ist aber mit der Magermilchmischung? Funktioniert das genau so gut, was sind eure Erfahrungen?
Hat die Magermlichmischung eher einen präventiven Charakter oder kann man sie auch noch gut bei Befall spritzen?
liebe Grüsse
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Anzahl Tomaten auf 5qm Gewächshaus |
Geschrieben von: powidel - 06.05.17, 19:51 - Forum: Anbau und Pflege
- Antworten (19)
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Ich habe mir dieses Jahr ein Gewächshaus mit den Maßen 2.5 x 1.9 m geleistet (also 5qm). Nun stellt sich mir die Frage wieviele Pflanzen ich da optimalerweise unterbringen kann. Geplant hätte ich mit 2x 6 Pflanzen die ich versetzt einpflanze. Was ist eure Meinung dazu? Zuviel?
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Hühnerei als Langzeitdünger? |
Geschrieben von: Thanatos - 05.05.17, 10:53 - Forum: Anbau und Pflege
- Antworten (9)
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Moin,
ich hab mal irgendwo gelesen, das man ein ganzes Hühnerei mittig im Pflanzgefäß in die Erde geben soll. Angeblich würde das als Langzeitdünger vollkommen ausreichen.
Da ich nur sehr wenige Tomaten ziehen kann, möchte ich keine Versuche starten, die den Tomis schaden könnten.
Ist das was dran, oder ist das völliger Humbug? Vielleicht hat das ja schon einer von euch versucht?
LG Thanatos
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Pink Tiger |
Geschrieben von: somec - 04.05.17, 15:02 - Forum: Anbau und Pflege
- Antworten (3)
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Hallo Forumsmitglieder,
hat schon mal jemand den Pink Tiger angebaut? Ich stelle fest das bei meinen Pflanzen dieser Sorte die Wurzeln sehr dünn und enpfindlich aussehen. Frage mich ob das an meinen Haltungsbedingungen liegt oder typisch für die Sorte ist.
LG Somec
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Kälteschäden bei zu früh ausgepflanzten Tomatenpflanzen |
Geschrieben von: Anna - 04.05.17, 14:40 - Forum: Anbau und Pflege
- Antworten (13)
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Tomatenpflanzen sind, als Kinder der Tropen und Subtropen, leider kälteempfindlich. Bei Temperaturen unter 10°C, bei bestimmten Sorten schon unter 15°C, können Kälteschäden auftreten.
Nicht nur die Blätter sind davon betroffen, sondern auch Blüte, Frucht, Spross und Wurzelsystem.
Was passiert?
1. Hauptsächlich wird der Zuckerstoffwechsel beeinträchtigt, der Energiehaushalt der Pflanze wird destabilisiert. Hält die Untertemperiertheit lange an, kann die Pflanze auch absterben.
2. Die Blütenbildung der Tomaten kann Schaden nehmen, z.B. kann der Pollen (der die Spermien für die Befruchtung der Eizellen in den Fruchtknoten enthält) steril werden. Bei Temperaturen unter 12 - 15° (je nach Sorte) kommt es nur zu einer partiellen Bestäubung. Die Spätfolgen sind häufig degenerierte, schadhafte und harte, glanzlose Früchte. Insgesamt ist die Fruchtbildung gestört, der Ertrag beeinträchtigt.
3. Blüten von Fleischtomaten, die kältebedingt unvollständig befruchtet worden sind, neigen dazu, am Fruchtende aufzureißen und zu vernarben.
Insgesamt führen Temperaturen von +1°C - 15°C bei Tomatenpflanzen (sortenabhängig!) zu Chilling, also zu einem Kältestress, bei dem die Membranaktivität der Tomatenzellwände und damit der durch diese Membranen fließende Molekül- und Ionenaustausch dermaßen gestört ist, dass sich die Pflanzen nicht optimal entwickeln können.
Ich kann deshalb aus der Sicht des Wissenschaftlers den Rat geben, Tomaten nicht zu früh auszupflanzen. Aktuell scheint es mir zu früh dafür zu sein.
Jungpflanzen können aktuell gefahrlos an schattigen, milden (> 14°C) Tagen zum Abhärten gg. die UV- Strahlung rausgestellt werden, die Vitalität erhöht sich so zudem.
P.S.: Die Sorte SIBIRIEN, eine speziell für sibirische Klimata gezüchtete Buschtomate, erreicht ihr Blühoptimum schon ab 5°C und fruchtet auch problemlos bei Temperaturen unter 10°C. Diese Sorte ist ein Ausnahme und kann natürlich auch schon ausgepflanzt werden, wenn andere Sorten besser noch in einer wärmenden Obhut verbleiben, allerdings ist diese Sorte typischerweise nicht frosthart!
LG Anna
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Tomaten Ausgeizen. Wieso überhaupt und Wie**Ein Thread für Alle** |
Geschrieben von: Alfiwe - 04.05.17, 07:48 - Forum: Anbau und Pflege
- Antworten (28)
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Tomaten ausgeizen. Wie, wieso warum überhaupt und welche Sorten.
Ausgegeizt werden Stab und Cherry.
Wenn man Buschtomaten ausgeizt nehmen die das einem übel und wachsen schlechter.
Wieso überhaupt?
Die Pflanze will wachsen und sich vermehren. Also macht sie Blüten und Früchte mit Samen.
Sie macht das eigentlich nicht für uns.
Aus jeder Achsel wächst ein neuer Trieb. Auch aus diesen Trieben wieder dasselbe Spiel.
Wenn man nichts macht wird die Pflanze immer schwächer
sie probiert mit immer neuen Trieben neue Samen zu produzieren.
So ist der Ertrag für uns minimal. Auch ist dieser Wildwuchs nicht optimal für die Pflanze.
Die Triebe stehen zu eng und die Blätter können nicht mehr abtrocknen.
Tomaten können auch schwitzen bei zu viel Wasser und hoher Luftfeuchtigkeit (Guttation).
Sie müssen nicht zwingend von oben nass werden.
Dann ist vorprogrammiert dass sie Krank werden. (Krautfäule)
Also geizen wir aus und geben der Pflanze die Möglich reife Früchte zu produzieren.
Sie wird dann die Energie in die Früchte stecken und nicht in neue Triebe.
Auch kann der Wind oder Luft besser zirkulieren.
Man sollte schon beim setzten beachten wie man pflanzt.
Nicht unbedingt zwei grosse die viel Platz brauchen nebeneinander.
Ich bin kein Fan von Tomaten in Treibhäusern ausser sie sind sehr gut belüftet.
Auch sind die Plastikhäuschen wo an drei Seiten zu sind nicht optimal. (Hohe Luftfeuchtigkeit)
Meine sind an allen Seiten offen mit der Option zu schliessen mit Rollos. (selbst ist der Mann)
Mach ich aber nur bei Gewittern.
Kurzfristig Nass schadet nicht wenn sie sofort wieder abtrocknen können.
Meine Beiträge beruhen auf meiner Erfahrung im Tomatenanbau.
Sind nicht in Stein gemeisselt.
Bin nur der Eröffner dieses Thread's
Soll ein Thread für alle sein wo jeder seine Erfahrungen einbringen kann
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