Hallo Tap,
ich möchte noch mal nachfragen...: Dir geht es um die Braunfäule und nicht um sonstige Krankheiten?.....da gibt es ja so einige verschiedene Sachen/Krankheiten, die uns, bzw. unseren Tomaten Probleme bereiten können..., Pilze...Viren...Bakterien...Schädlinge.....Misch-Geschichten...
Nützlingseinsatz, Milchspritzungen haben genau wie auch das Hexengebräu nach meiner Meinung ihre "Daseinsberechtigung", es kommt halt drauf an, was das Problem ist und wie man gärtnern möchte. Blattläuse? Pilze? Viren? Bakterien? andere Schädlinge?
Ich muss für mich und für meinen Garten entscheiden, was ich dann später essen möchte und was ggf. nicht....
Meine bisherige Erfahrung, bitte nur bezogen auf meinen Garten und meine Anbaubedingungen, meinen persönlichen Ansprüchen... verstehen, ist, daß es kein Mittel gibt, welches vorsorglich angewendet, gegen alle nur möglichen Probleme hilft.
"Vorsorglich" gegen z.B. Braunfäule gibt es auch durchaus wirksame Chemiekeulen, die in "sinnvoller " Abwechslung der Wirkstoffe gespritzt, durchaus helfen können, eine BF-freie Saison hinzubekommen, aber....will ich die Früchte der so behandelten Tomatenpflanzen auch essen, meinen Kindern/Enkeln geben?
Ich überlege immer, welche Tomate wo hin? Welche kommt mit Freiland klar, welche braucht Südseite/Folienzelt? Frühe, Mittlere, Späte, diese sinnvoll gruppieren,bzgl. BF die vorwiegende Windrichtung zu beachten, es gibt so viele Aspekte.
Katekits Beiträge gefallen mir!
Jede/r muss seine/ihre Anbaumethode und jeweiligen Ansprüche für sich definieren und entsprechend handeln/anbauen.
V.G.
Carmen
( keine "Frontenfrau", wenig kriegerisch, nur Tomatenfan
)
Was mir nicht gut tut ... kann weg.