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Themabewertung:
  • 5 Bewertung(en) - 3.8 im Durchschnitt
Düngung im Garten
Danke für die Antworten. Dann bin ich beruhigt. Habe mich früher damit nicht beschäftigt
so das ich das mal klären wollte. Zu dem bei dem billigen Prestoplant aus dem Netto
für knapp 2 € drauf steht:

"Für alle Grün und Zimmerpflanzen"


dachte ich halt für alles was man nicht isst wink und das es da Unterschiede geben kann zu
nem 8 € teuren Flüßig Tomaten Dünger mit schönen Früchten auf der Verpackung, aber
insgeheim habe ich mir das schon gedacht.

Na gut dann weis ich Bescheid. Nächstes Jahr mache ich das anders aber für die 14 Pflanzen
dieses Jahr wird es eine Mischung aus Universaldünger und dem festen Tomatendünger den ich habe.

Danke.
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(26.06.16, 13:28)Katakuja schrieb:
"Für alle Grün und Zimmerpflanzen"

Ach so. Jetzt verstehe ich deine Frage! :head:

Grünpflanzen kann man ja oft auch essen, Salat zum Beispiel. wink

Solche Formulierungen beziehen sich i. d. R. nicht auf die Essbarkeit der gedüngten Pflanzen, sondern auf ihren Nährstoffbedarf.

Grünpflanzen brauchen i. d. R. weniger K und dafür mehr N (für die Blattbildung).
Zimmerpflanzen werden i. d. R. nur leicht gedüngt.
Die klassischen Sommer-Balkonblumen brauchen mehr Futter als Zimmerpflanzen.
Dünger für Beeren oder Tomaten (alles was "Früchte" trägt) müssen K-betont sein, für die Fruchtbildung.
etc. pp.

Deshalb sind diese Formulierungen dazu gedacht, den Einkauf zu vereinfachen. So die Theorie.
In der Praxis ist es aber oft so, dass selbst innerhalb einer Düngergruppe (z. B. Flüssigdünger für Tomaten) die Zusammensetzung je nach Hersteller total unterschiedlich ist. Manchmal glaube ich die würfeln sich ihr Sortiment zusammen. Clown


Also einfach nur auf die Nährstoffe und das Nährstoffverhältnis gucken. wink

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Danke wink

(26.06.16, 13:44)Mayapersicum schrieb:
(26.06.16, 13:28)Katakuja schrieb:
"Für alle Grün und Zimmerpflanzen"

Ach so. Jetzt verstehe ich deine Frage! :head:

He he he, ja gut:clap:


Grünpflanzen kann man ja oft auch essen, Salat zum Beispiel. wink
Solche Formulierungen beziehen sich i. d. R. nicht auf die Essbarkeit
der gedüngten Pflanzen, sondern auf ihren Nährstoffbedarf.

Wie gesagt habe ich mir auch gedacht, war mir aber nicht sicher.
Und wie du es selber sagst, i. d. R. :huh1: Da düngst du mit Uni Dünger
tust das ganze Essen und wenn dir dann ein 2ter Kopf wächst und du
dich beschwerst, sagt die Firma [i]"Ja aber wir haben ja extra drauf geschrieben
Grün und Zimmerpflanzen, von Tomaten war keine Rede oder essen Sie Ihre Palme?"
[/i]



Grünpflanzen brauchen i. d. R. weniger K und dafür mehr N (für die Blattbildung).
Zimmerpflanzen werden i. d. R. nur leicht gedüngt.
Die klassischen Sommer-Balkonblumen brauchen mehr Futter als Zimmerpflanzen.
Dünger für Beeren oder Tomaten (alles was "Früchte" trägt) müssen K-betont sein, für die Fruchtbildung.
etc. pp.

Also muss ein guter Tom. Dünger K und N gleich viel und hoch haben ?!


Deshalb sind diese Formulierungen dazu gedacht, den Einkauf zu vereinfachen. So die Theorie.
In der Praxis ist es aber oft so, dass selbst innerhalb einer Düngergruppe (z. B. Flüssigdünger für Tomaten) die Zusammensetzung je nach Hersteller total unterschiedlich ist. Manchmal glaube ich die würfeln sich ihr Sortiment zusammen. Clown

Absolut. Und wenn man da mal durchgestiegen ist, dann merkt man das der Uni Dünger für 2 €
den gleichen NPK Wert hat wie Öko Dünger mit 50 % Schafswolle ??? (gibt es wirklich) für 8 €
den Liter.
Und beide haben nur die hälfte von nem anderen Pulver Tomaten Dünger für 4 € aus dem Baumarkt,
he he he


Also einfach nur auf die Nährstoffe und das Nährstoffverhältnis gucken. wink

Ja und dann komplett verwirrt da stehen..

Thread folgt, das wird interessant glaube ich.

LG,

Kata
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(26.06.16, 23:07)Katakuja schrieb:
Also muss ein guter Tom. Dünger K und N gleich viel und hoch haben ?!

Nein. Er muss deutlich mehr K als N haben.
... und Mg, S und Ca schaden auch nicht. tongue
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(26.06.16, 23:55)Mayapersicum schrieb:
(26.06.16, 23:07)Katakuja schrieb:
Also muss ein guter Tom. Dünger K und N gleich viel und hoch haben ?!

Nein. Er muss deutlich mehr K als N haben.
... und Mg, S und Ca schaden auch nicht. tongue

He he, toll. Erzähl das mal den Compo Leuten.

Deren 'Sieger' Dünger hat nen NPK Wert von

6 3 5

und mein billig Univ. Netto Dünger Wert von

7 3 6

Und jetzt Dance2

Vielleicht ist die Schafs wolle das Geheimnis, wer weis..

Compo Dünger

Zitat:COMPO BIO Tomaten Langzeit-Dünger mit Schafwolle
Organischer NPK-Dünger 6+3+5 mit 50% Schafwolle

Optimale Versorgung von Tomatenpflanzen und -sträuchern, Kräutern sowie Frucht und Knollen bildendem Feingemüse
Natürliche und milde Düngung mit 5-monatiger Langzeitwirkung
Enthält 50 % Schafwolle
Ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe
Beinhaltet nur Rohstoffe, die gemäß EG-Verordnung 834/2007 für den ökologischen Landbau geeignet sind

.

Lg, Kata

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Nach nur 1nem Tag Recherche merke ich das da wieder die Marktwirtschaft greift
und dir jeder alles verkaufen will, Hauptsache anders und Bunt verpackt und schöne Bilder drauf.

Mich interessiert es wirklich, WAS hier der Unterschied ist, außer das der teurere schwächer ist
und von der Wolle mal abgesehen. Werde nach der EG-Verordnung googlen müssen die nächsten Tage.

Was sind den die "Ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe",

hm. Stellen Sie den anders her als Prestoplant
was mich wieder zu meiner Ursprünglichen Frage
zurückführt bzw. der Grund dafür war wink

Sehr interessant und eigentlich alles wie immer..







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Schafwolle ist ein Stickstofflieferant, gleich zu setzen mit Hornspänen!
Kommt bei mir auch rein, aber direkt von einem Bauern der ist froh wenn er die nicht entsorgen muss!
Zersetzt sich im Laufe der Saison, gibt den Stickstoff langsam ab!
Der Compo Dünger ist Bio zertifiziert, vielleicht erklärt das den Preisunterschied?
LG
Paradeisoma
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Schafwolle habe ich in den Baumscheiben verwendet. Trotz Abdeckung mit mehreren Gittern haben die Vogel es immer wieder herausgezogen, Bis ich dann die Schafwolle mit Rasenschnitt verdeckt habe.

LG Chris
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(27.06.16, 00:11)Katakuja schrieb: Mich interessiert es wirklich, WAS hier der Unterschied ist, außer das der teurere schwächer ist
und von der Wolle mal abgesehen. Werde nach der EG-Verordnung googlen müssen die nächsten Tage.

Du musst nicht nach der EU-Verordnung googeln, denn die gilt nur für Düngemittel, die als "EU-Düngemittel" gekennzeichnet (das hat nichts damit zu tun wo sie verkauft werden, das ist nur eine Benennung) und in den Verkauf gebracht werden.
Ansonsten greift in jedem Land das jeweilige Düngegesetz plus Düngemittelverordnung.

In der Düngemittelverordnung sind die Kennzeichnungspflichten geregelt, aber auch diese beziehen sich jeweils nur auf das Kästchen mit den Detailangaben auf der Packung, da steht dann meistens sogar "Deklaration nach der Düngemittelverordnung" obendrüber und darunter die Inhaltstoffe, Anwendungshinweise etc.

Über alle anderen Angaben auf der Packung entscheidet der Hersteller.
Er kann da jede Menge Marketingsprech verwenden.


(27.06.16, 00:11)Katakuja schrieb: Was sind den die "Ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe",

Reines Marketingsprech. Klingt halt gut. :rolleyes:
Ein Dünger kann doch gar keine künstlichen Inhaltsstoffe enthalten, sonst wäre er kein Dünger und von der Pflanze nicht zu verwerten. wink

Das ist genauso wie bei Lebensmitteln die Formulierung "keine künstlichen Aromastoffe" ... auch reine Augenwischerei weil die zugelassenen Aromastoffe alle auf natürlicher "Basis" (meistens Pilzkulturen) produziert werden.

(27.06.16, 00:11)Katakuja schrieb: hm. Stellen Sie den anders her als Prestoplant
was mich wieder zu meiner Ursprünglichen Frage
zurückführt bzw. der Grund dafür war wink

Sehr interessant und eigentlich alles wie immer..

Du denkst zu kompliziert.

Alle Hersteller können nur mit den auf der Welt verfügbaren Bestandteilen arbeiten.
Bei Flüssigdüngern kommen z. B. nur die mineralischen Nährstoffe in wasserlöslicher Form zum Einsatz.

Unter diesen ist Phosphat notorisch verrufen wegen seiner Schwermetallbelastung. Die hat P aber mittlerweile immer, egal woher es kommt. Da es also kein schwermetallfreies P gibt, kann es da auch keinen Unterschied geben, wenn die Hersteller daraus Dünger A, B oder C mischen. Gleiches gilt auch für die anderen mineralischen Einzelnährstoffe.

Unterschiede kann es bei den organischen Bestandteilen geben ... also bio-Schafswolle oder pestizidhaltige Schafswolle etc. pp.

Aaaaaaber: Für alle Düngemittel gilt die Düngemittelverordnung und darin gibt es die Anlage 2 Tabelle 1.4, die penibel regelt, dass Schwermetalle und alle möglichen Schadstoffe, sobald sie den Grenzwert überschreiten deklariert werden müssen.

Würde also dein Dir so Angst machender Billigdünger aufgrund des Schadstoffgehaltes explizit nur für Zimmerpflanzen sein, weil er soooooo giftig ist, dass nichts damit Gedüngtes verzehrt werden darf, dann müsste das auch ausdrücklich auf der Düngemittelkennzeichnung stehen.

Die Düngemittelverordnung unterscheidet nicht nach Gemüsedünger/Lebensmitteldünger und Zierpflanzendünger. D. h. alle Grenzwerte sind so, dass der Dünger problemlos für Gemüse benutzt werden kann.

Die Unterscheidungen der Düngemittelverordnung beziehen sich nur auf die Darreichungsform (flüssig, mineralisch, Feststoff, organisch ...) und auf die Verwendungsgruppe (Wirtschaftsdünger, Pflanzenhilfsstoff etc.)

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(27.06.16, 00:02)Katakuja schrieb: He he, toll. Erzähl das mal den Compo Leuten.

Schau Dir Doch mal Hakaphos rot, bzw. die Soft Produkte (Plus/Novell/Extra) von Compo an.
Liebe Grüße aus Oberfranken

Heinz
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