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Themabewertung:
  • 5 Bewertung(en) - 3.8 im Durchschnitt
Düngung im Garten
(31.12.15, 17:41)German Green schrieb: Und was hat das mit Düngung zu tun?

Liebe Grüße, Mechthild


Mechthild, ich denke, er meint die Geschmacksverbessung durch bestimmte Düngung.

Hallo Tom Beer,

herzlich willkommen im Forum! Es wird bestimmt interessant sein, von Deinen Erfahrungen diesbezüglich und überhaupt zu lesen. Dir auch erfolgreiches und glückliches neues Jahr mit reichem Erntesegen!
Viele Grüße,
Annett
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Hallo Mechthild,
hallo Annet

danke für die nette Begrüßung.
Ich "bastele" u.a. an einer kontinuierlichen Blattdüngung für die gesamte Saison.
Dies dann natürlich mit Stoffen, die dem Verzehr der reifen Früchte nicht entgegen stehen,
die aber den Geschmack positiv beeinflussen und auch noch der Pflanzengesundheit
förderlich sind. Na ja, here Vorsätze - mal sehen, was ich dann im Sommer dazu berichten kann.
Tom Beer
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Lieber Tom, vielleicht magst Du ja im Vorstellungsforum etwas ausführlicher zu Deinen Projekten schreiben? Hier gibt es einige, die Blattdüngungserfahrung haben.:thumbup:

Ich bevorzuge die klassische Düngung über die Wurzeln.

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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Hallo. Werde wahrscheinlich einen neuen Thread dazu eröffnen aber ein Frage vor ab.

Mal abgesehen vom Wirkungsgrad (NPK Zusammensetzung) spielt es eigentlich
eine Rolle ob man für die Tomaten

einen Billigen Universal Dünger nimmt

oder

speziellen "Tomaten Dünger".


Bezogen auf die Früchte später Essen. Mineralisch sind Sie ja beide.
Habe schon sehr oft gelesen, "OMG, Ich will keine Chemie essen usw usw.."

Wenn man nicht gerade seine Brenneseln Jauche selber an-mischt,
dann sind imo die organischen Dünger die man kaufen kann auch nicht
gerade vertrauenswürdig, Wenn ich daran denke mit was alles die Rinder
zb. behandelt werden.

Von Antibiotika bis zu Hormonen.

Wie sieht Ihr das ?

Nochmal die Frage.

Würdet Ihr Tomaten die Ihr mit nem billigen Universal Dünger
gezüchtet habt, bedenkenlos essen ?






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Ich sehe das ganz pragmatisch. Alles ist Chemie. Solange Du den Pflanzen Dünger in einer von ihnen verwertbaren Form lieferst, gedeihen sie.
Was extra auf Tomaten zugeschnittene Dünger angeht: Selbst wenn Du einen erschwinglichen mit dem idealen Nährstoffverhältnis und allen wichtigen Spurennährstoffen findest, kann es sein, daß deine Pflanzen aufgrund ihres Standortes, der Bodenbeschaffenheit, des Klimas, etc. etwas mehr hiervon oder weniger davon brauchen.
Solange das NPK Vehältnis für die Pflanze nicht komplett falsch gewichtet ist, bist Du gut bedient. Da tut es auch ein Universal Dünger.

Warum sollte man die Früchte nicht bedenkenlos essen?
Mineralische Dünger, billig oder teuer, werden ebenso wie organische kontrolliert.
Du lebst gefährlicher, wenn Du selbst mit Holzasche und dergleichen düngst. Damit packst Du schnell einen Haufen Schwermetalle in deinen Garten, je nachdem was und wie sauber dein Ofen verbrennt.


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(25.06.16, 21:24)Naseweis schrieb: Ich sehe das ganz pragmatisch. Alles ist Chemie. Solange Du den Pflanzen Dünger in einer von ihnen verwertbaren Form lieferst, gedeihen sie.
Was extra auf Tomaten zugeschnittene Dünger angeht: Selbst wenn Du einen erschwinglichen mit dem idealen Nährstoffverhältnis und allen wichtigen Spurennährstoffen findest, kann es sein, daß deine Pflanzen aufgrund ihres Standortes, der Bodenbeschaffenheit, des Klimas, etc. etwas mehr hiervon oder weniger davon brauchen.
Solange das NPK Vehältnis für die Pflanze nicht komplett falsch gewichtet ist, bist Du gut bedient. Da tut es auch ein Universal Dünger.

Warum sollte man die Früchte nicht bedenkenlos essen?
Mineralische Dünger, billig oder teuer, werden ebenso wie organische kontrolliert.
Du lebst gefährlicher, wenn Du selbst mit Holzasche und dergleichen düngst. Damit packst Du schnell einen Haufen Schwermetalle in deinen Garten, je nachdem was und wie sauber dein Ofen verbrennt.

Veto.. .Kaffee
Holzasche = verbranntes Holz. (Sofern unbehandelt)
Asche von Brikett/Kohle..da geht dann das Kapitel Rückstände/Schwermetalle auf.

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(25.06.16, 22:43)grill-fan schrieb: Veto.. .Kaffee
Holzasche = verbranntes Holz. (Sofern unbehandelt)
Asche von Brikett/Kohle..da geht dann das Kapitel Rückstände/Schwermetalle auf.

Na ja, Du hast recht, wenn das Holz unbehandelt ist. Schreibst Du ja auch. wink

Aber das ist es häufig eben nicht. Viele verbrennen in ihren Öfen alles was eben brennt und benutzen die Asche trotzdem, weil über die möglichen Belastungen gar nicht nachgedacht wird.

@ Katakuja
Es gibt grundsätzlich keinen Unterschied zwischen einem mineralischen Universaldünger und einem mineralischen Tomatendünger. Die Zutaten sind genau die gleichen, nur der Name ist anders und als Spezialdünger wird er dann teurer vertickt.

Wenn es mit einem der Bestandteile ein grundsätzliches Problem geben sollte, dann hast Du das Problem in beiden Düngern.

Viel wichtiger als die Bezeichnung auf der Packung ist die Zusammensetzung. Es gibt viele Nicht-Tomaten-Dünger die trotzdem sogar besser für Tomis geeignet sind, weil sie einfach eine bessere Rezeptur haben.

Bei den organischen Düngern à la Rinderungpellets etc., die es nun überall für teuer Geld zu kaufen gibt, ist die potentielle Gefahr einer Belastung - wie Du ja auch schreibst ... die industrielle Tierhaltung stopft diese mit Medikamenten voll - genauso groß wie bei allen anderen Düngemitteln, nur dass es da um andere Stoffe geht.

Letztendlich weiß man nie, ob ein Hersteller nicht wild panscht, egal welche Marke und wie teuer.
Wenn es um Gewinnmaximierung geht ... wird doch alles mögliche ausprobiert, bis halt wieder irgendwas auffliegt. Natürlich wird in gewissen Abständen kontrolliert, aber es wird ja nicht täglich jede Charge beprobt ...

Wenn man nicht totaaaaaal alles selbst machen kann oder will, dann muss man ein Restrisiko in Kauf nehmen.
Und man sollte auch die Kirche im Dorf lassen, denn letztendlich ist der Anteil möglicher Schadstoffe nur ein Bruchteil des Düngers, der wiederum nur ein Bruchteil dessen ist was eine Pflanze aufnimmt, die wiederum nur einen Bruchteil davon in die Früchte transportiert, wenn überhaupt.

Nein, nein, ich wiegele nicht ab. Ich finde Schwermetalle & Co. schlimm und gesundheitsgefährdend. :thumbdown:

Aber ich kenne die Bodenwerte vieler Flächen quer durch Deutschland und oft ist die grundsätzliche Verseuchung der Böden bereits weit schlimmer als alles was dann über Jahre durch den Dünger dazu kommt. Man darf keine Illusionen haben wie unsere Böden in einer dichtbesiedelten Industrienation aussehen. Kontaminationen bleiben nicht brav dort wo sie verursacht werden. Aber seinen Boden lässt kaum jemand untersuchen, während das Thema Dünger allen immer die Haare zu Berge stehen lässt. :rolleyes:


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Also meine Düngerlieferanten sind meine Hühner, Brennessel, Beinwell, Urgesteinsmehl und beim Auspflanzen kam noch ein organischer Dünger mit Mikorriza dazu, in die Pflanztöpfe unbehandelte Schafwolle, im Tomatenunterstand Algenit und reifer Kompost
Sollte dort nachdüngen , warte aber bis die Hitze weg ist!
LG
Paradeisoma
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Da kann ich nur sagen:
Das eigene Federvieh liefert nicht nur Eier sondern auch guten Tomaten/Gemüsedünger..

Jeder der Meerschweinchen oder Kaninchen hat..auch der sollte diesen Mist kompostiert an seine Pflanzen weiter reichen. :thumbup:
(Ich hatte mal 16 Meerschweinchen + 4 Kaninchen...+ immer richtig guten Kompost..).

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@grill-fan
Da besteht ein relativer Unterschied. Der absolute Unterschied ist geringer, als man denkt.

Untersuchungen von Holzaschen zeigen neben unverbranntem Kohlenstoff und Nährelementen auch alle bekannten Schadelemente.

Jedes Lebewesen nimmt Schwermetalle auf. Manche davon sind sogar lebensnotwendig. Zu den essentiellen Schwermetallen gehören Eisen Kupfer, aber eben auch so etwas wie Cobalt und Chrom.
Bei der Verbrennung von organischer Materie wie Holz bleiben immer Minerale, Salze, eben auch diese Metalle zurück. Je älter der Baum, desto mehr davon.

Bei Kohle sind, verglichen mit demselben Volumen Holz, mehr davon enthalten, weil Holz noch alle leichtflüchtigen Bestandteile enthält. Salopp gesagt, ist bei Holz noch allerlei Füllmaterial vorhanden. Dafür hat es auch einen geringeren Brennwert.
Wenn man zwei oder dreimal so viel Holz verbrennt und die Asche immer fleißig streut, bringt man ebensoviel Schadstoffe in die Landschaft aus.

Die Dosis macht das Gift, was der olle Paracelsus schon wußte.
Bei Holz und Kohle jeglicher Art handelt es sich um dasselbe Gift, nur in anderer Dosierung.
Sollte auch nicht wundern, schließlich ist Kohle (Braun- und Stein-) doch kaum etwas anderes als komprimierte organische Materie aus der Urzeit. Salopp gesagt. tongue

@ Paradeisoma
Das Landleben ist schon toll. wink
Ohne unseren Kompost würden wir im Garten auch etwas missen.
... und Nesseln wachsen hier auch an jeder Ecke. Die werden nicht nur als Dünger und Pflanzenschutz benutzt, sondern auch regelmäßig wie Spinat gegessen. Nyam


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