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Pferdeäpfel in den Wassertopf?
#1
Hallo,
auf youtube habe ich ein Video gesehen, bei dem dazu geraten wird in den Wassertopf der Tomaten frische Pferdeäpfel zu geben, damit der Dünger durch das Wasser nach und nach an die Erde abgegeben wird. Hat das von euch schon jemand ausprobiert? Hört sich interessant an. Bei noch relativ jungen Pflanzen habe ich allerdings das Gefühl es könnte etwas zuviel des Guten sein.
https://www.youtube.com/watch?v=SV_7df5h7Qo
So ab 12:30
LG
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#2
Den Tipp hat Sergio (skylobo) schon mal gegeben..
Anstelle von Pferdeäpfeln allerdings mit Hühner..e..


Ich für meinen Teil bevorzuge -bei früher Auspflanzung- eine Art "Ringheizung".

Rund um die Pflanze mit dem Pflanzstock 8-10 Löcher in 8-10cm Tiefe stoßen, und dort ein/zwei Teelöffel voll Hühner..e als Depotdünger geben.

Das erwärmt den Boden zügig um gut +5° - +8° und die Pflanze kann es sich aussuchen, ob Sie die Wurzeln in die Tiefe oder eher Richtung Dünger wachsen lässt.

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#3
Pferdemist im Wassertopf hat sich halt so schön einfach angehört. Zudem ich an Pferdeäpfel viel leichter dran komme, als an Hühnerk...e.
Die Sache mit der Bodenerwärmung ist doch wahrscheinlich eher für diejenigen wichtig, die ins Gewächshaus pflanzen. Ich pflanze ins Freiland, und das geht sowieso erst ab Mitte Mai.
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#4
(18.02.17, 20:16)Galapagos schrieb: Pferdemist im Wassertopf hat sich halt so schön einfach angehört. Zudem ich an Pferdeäpfel viel leichter dran komme, als an Hühnerk...e.
Die Sache mit der Bodenerwärmung ist doch wahrscheinlich eher für diejenigen wichtig, die ins Gewächshaus pflanzen. Ich pflanze ins Freiland, und das geht sowieso erst ab Mitte Mai.
Ist gehüpft wie gesprungen.
Beides sind hitzige Dünger.
Einziger -mir bekannter- Unterschied.
Hühnerk..e hat einen höheren Phosphoranteil.
https://www.landwirtschaftskammer.de/due...e_orgd.pdf

Also ran an die Pferdeäpfel..Yes

Sorry..:sweatdrop: .Natürlich nur für GH-Anbau interessant.

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#5
Ich gebe bei der Pflanzung einen Pferdeapfel unter die Pflanze. Dann noch etwas Erde darauf, und dann die Pflanze.
Man sieht sofort, wenn die Wurzeln den Apfel gefunden haben!   Yahoo 

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#6
Kann man den Pferdemist wirklich frisch unter die Tomaten tun. Man hört so unterschiedliche Tips von frisch bis 18 Monate verrotten lassen.....
Habe heute auch einen halben Hänger voll Pf.äpfel bekommen und weiss nun nicht so recht, wie ichs anstelle... :noidea:
Let´s make our tomatoes great again!
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#7
Hi,
soweit wie ich das kenne dient die Rotte bei Pferdeäpfeln vor allem dazu, (Un-)Krautsamen zu vernichten. Das kann zu deutlich Mehrarbeit beim Jäten führen wenn du frischen Pferdemist oberflächlich einbringst. Packst du die Äpfel ganz nach unten in den Topf (oder wie in diesem Thread in Wasser) dürfte das keine Rolle spielen. Ich hab meine eigene 'Apfelproduktion' auf dem Hof ;winknd habe schon sowohl als auch verwendet. Andere negative Einflüsse sind mir bisher nicht aufgefallen ...
Liebe Grüße Antje
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#8
(01.03.17, 18:18)tomatodoc schrieb: Kann man den Pferdemist wirklich frisch unter die Tomaten tun. Man hört so unterschiedliche Tips von frisch bis 18 Monate verrotten lassen.....
Habe heute auch einen halben Hänger voll Pf.äpfel bekommen und weiss nun nicht so recht, wie ichs anstelle... :noidea:

Nach 18 Monaten ist der Pferdeapfel  Humus.

Du kannst -auch- frische Pferdeäpfel verwenden.
Natürlich erst bei Auspflanzung der größeren Pflanzen. 
Grobe "Faustformel"  =  eine Hand voll. Pi x Daumen wären das 5-6 angetrocknette Pferdeäpfel.

In dem Erdloch sollte zwischen den Pferdeäpfeln und Wurzelballen gut 15cm-besser 20cm Erde als "Abstand" eingehalten werden.

Wenn du einen -leeren -Komposter hast, lagere deine Anhängerladung dort ein.
Oder mit ein paar Brettern einen "Sandkasten" kontruieren,und dort "zwischenlagern".
(Dann aber mit Folie oben drüber..) .
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#9
ich hole den Pferdemist meist im Februar, dann liegt er etwa bis Mitte April / Mitte Mai. Es kommt ca. 3-4L ins Pflanzloch, nicht nur ganz unten rein sondern auch seitlich ringsum das Pflanzloch auskleiden. Danach kurz wässern, anschließend ca. 5cm Erde drüber streuen und Pflanze draufsetzen. Funktioniert bei mir seit mehr als 30Jahren.
Dasselbe Prinzip wende ich auch bei Kübelbepflanzung an (Menge natürlich entsprechend der Kübelgröße), ebenso bei Paprikas, Auberginen, Zucchini etc.
Der Pferdemist besteht größtenteils aus Pferdeäpfeln, eher sehr wenig Stroh etc. dazwischen.

LG  Werner
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#10
Servus alle  smile

Falls ich mich einmischen kann  :whistling:
Dass man kein frisch Pferde Mist benutzen soll ist aberglaube, ist eigendlich dass gegen Teil frisch Mist ist das beste, ich hab es ja selber gemacht letztes Jahr und setzte meine Tomate voll drauf nach dem die Wärme nicht mehr so schlimm war. 

Dazu hat ein Freund der Pferde hat usw es selber getestet, nutzte Hühner Mist frischer Pferde Mist  7-18 Monaten Pferdemist, Kuh Mis,t schafmist. Frisch Pferdemist hat eindeutig gewonnen weil es die Stoffe langsam abgibt und länger aushält. Bei Hühner Mist muss man aufpassen, soll man nur bei erwachse Pflanzen nutzen und auch nur Oberirdisch. 


Hoff ich könnt euch helfen, ich selber werde heuer es selber wieder machen, warte dass es paar Tage schöner wird. 

Heuer mach ich es auch im Freiland und werde meine Melonen usw drauf machen  denn die mögen warme Füße  smile

Als braucht ihr keine Angst zuhaben mit frischem Pferde Mist solange die wärme Entwicklung weg ist und von Pferde Äpfel schon überhaupt nicht, den es ist das Urin mit Stroh die die émultion macht. 

Ich hoff ich könnt behilflich sein 

Bitte nicht vergessen nur Bio Mist benutzen wegen Herbizide  wink

Hier http://www.tomaten-forum.com/Thread-Skyl...9#pid83429 hier könnt ihr euch es anschauen
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