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28.04.15, 18:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.15, 18:51 von anne63.)
Hi Jonny,
ich würde sagen, dass Wind am wenigsten Probleme macht, du wirst sie ja auch ordentlich festbinden. Es sei denn, es kommt wieder so ein mieser Orkan, da machen allerdings auch GWH oft schlapp.
Hast du denn vielleicht die Möglichkeit noch ein Tomatendach zu bauen? Ich hab´s getan, nachdem ich letztes Jahr mit dem vielen Regen die gleiche Erfahung gemacht habe wie du,...Fäule, Fäule, Fäule.
Daher würde ich mir den sonnigsten Streifen aussuchen und ein Dach drüber bauen.
Vielleicht kommen noch bessere Tipps, wünsche dir eine schöne Saison.
Gruß
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Letztes Jahr hatte ich trotz Tomatendächern ein Braunfäuleproblem.
Das Wetter war einfach viel zu nass.
Es gibt auch trockenere Jahre.
In die Mörtelkübel bohre ich seitliche Abflußlöcher ca 2 fingerbreit über dem Boden.
Dann kannst du die Tomaten nicht übergießen, aber sie haben ein Reservoir für heiße Tage.
Zu deinen Sorten kann ich leider nichts sagen, die hatte ich noch nicht.
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hallo,
das mit dem tomatendach ist dann meine nächste frage nach den gießtipps, also den gießintervallen, bzw woran ich merke, wann es wieder zeit zum gießen ist.
meine mörteleimer haben unten seitlich auch löcher. dahinter dann 3cm kies und darüber die erde.
die frage ist eben, ob es am besten ist die erde immer feucht zu halten, oder ob die tomaten dann eher verwässert schmecken.
jonny
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Ich gieße im Sommer einmal am Tag.
In kühlen und feuchten Phasen ggf. weniger.
An extrem heißen Tagen u.U. zweimal.
Du wirst es schon merken.
Und nein, die Tomaten schmecken nicht verwässert.
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Hallo Jonny, mit mäßigem Erfolg habe ich die Jahre zuvor immer schön feucht gehalten, weil ich dachte, dass die Tomis das lieben.
Dieses Jahr habe ich mich besser vorbereitet und ich sehe es schon deutlich an meinen Jungpflanzen. Ich habe gegooglet was das Zeug hielt und auch hier im Forum viel darüber gelesen. Ich gebe nur Wasser, wenn wirkich notwendig.
Waren meine draußen und sind von Sonne und Wind vielleicht ein bisschen müde, wässere ich erst, wenn sie am Morgen immer noch müde aussehen, ansonsten lass ich sie wurzeln und Restfeuchtigkeit suchen.
Im Garten werde ich es dieses Jahr genauso machen und ich arbeite dann auch mit Flaschen oder Töpfen beim Bewässern, dass sie das Wasser dort hinbekommen, wo sie es brauchen.
Gruß
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hallo,
danke für die antworten
mit begriffen wie "du wirst es schon merken", oder "wenn sie müde aussehn" kann ich leider nichts anfangen.
ich "merke" es eben nicht und wie eine müde tomate aussieht kann ich mir auch eher nicht vorstellen.
am ende sind die nicht mehr müde, sondern schon tot :-)
gibt es denn keinen anhaltspunkt wie "bei 30 grad braucht ne normale tomate ca. 1l wasser pro 24std.
ich hab da nicht die kleinste vorstellung, ob man die im sommer eher 2 mal am tag gießt, oder alle 3 tage.
und auch nicht, ob es dann eher 100ml/24h oder 2 liter sein sollen...
jonny
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hallo,
die threads kene ich natürlich bereits.
bei link 1 bin ich skeptisch, weil da als allererstes mal drinsteht, daß viel gießwasser den geschmack der tomaten verwässert.
hier im thread wurde genau dies auf anfrage verneint.
außerdem sagt der threadersteller ausdrücklich, daß seine tipps nur für freiland tomaten gelten.
meine sind aber im kübel.
der zweite link führt zu einem düngerthread. dort kann ich auch nichts zur gießmenge finden.
meine umgetopften hab ich übrigens bisher seit dem umtopfen vor einer woche nicht mehr gegossen.
trocken sieht die erde noch nicht aus
jonny
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Das zuviel gießen die Tomaten verwässert, lassen wir mal dahingestellt, regt aber auf jeden Fall die Wurzelbildung an.
Ich habe Freiland überdacht, nicht überdacht, Terrasse, an Mauerwand geschützt. In kleinen, mittleren und großen Kübeln und ca 30 verschiedene Sorten, teils volle Sonne, teils Halbschatten, also viele unterschiedliche Bedingungen.
Verschiedene Sorten haben oft auch unterschiedliche Wasserbedürfnisse. Hier gilt es auch, seine Tomis zu beobachten, dass macht natürlich auch ein bisschen Mühe, ich glaube nicht, dass man da eine Allgemeingültigkeit finden kann. Je kleiner der Kübel um so schneller ist das Wasser verbraucht.
Ich fühle in den Kübeln mit den Fingern, ob nach 3- 5 cm noch Feuchtigkeit zu spüren ist...fasse den Kübel an, ob er noch kühl ist. Auch als Anfänger sieht man den Pflanzen an, wenn sie durstig sind.
Gruß
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04.05.15, 22:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.15, 22:24 von Kalleleo.)
Ich fahre gut damit, wenn ich bei den Kübelpflanzen schaue, wie tief die trockene Erde reicht.
Wenn ich ein/zwei/drei Fingerbreit tief feuchte Erde fühle, warte ich mit dem gießen.
Ist sie dagegen trocken, giesse ich.
Du wirst sehen, mit der Zeit entwickelst du ein Gespür dafür.
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