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Kraut - und Braunfäule (Phytophthora infestans)
#71
ich hatte ja schon vor Jahren gesagt -
ich habe noch nie Tomaten gespritzt - nur gestärkt über gießen mit Schachtelhalm und Kräutermulch.
Regeln beachtet - + früh angezogen dass ich die Ernte hatte bis dIie BF rings um mich zu schlug .

Dann steckte sie mit der Zeit auch meine ob im Freien oder GWH gleichzeitig an -
und innerhalb 14 Tagen war /ist alles hin .
Die grün geretteten zeigten sogar noch im Reifequartier den Pilz -
also "Restmülltonne " und ab zum verbrennen .

Aber Dein Bericht - wäre interessant - zu erfahren was geschieht ... !
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#72
Hallo Annett,

mich begeistert diese Idee, aus Deinen Erfahrungen kann ich bestimmt viel für die nächste Saison lernen!
Habe zwar keine Kartoffeln in der Nähe, sehe aber beim Hundespaziergang täglich in diversen Nachbarsgärten Tomatenpflanzen, die teilweise ziemlich krank aussehen, deren untere Blätter auf dem Boden aufliegen und es ist ja auch die räumliche Nähe der Tomaten (und damit gegenseitige Ansteckungsgefahr) gegeben.
Hat Deine Gartennachbarin ihre Kartoffeln gespritzt?

Bin gespannt auf Deine weiteren Berichte und wünsche trotz der bedrohlichen Nachbarschaft gesunde Pflanzen und reiche Ernte.

L.G.

es perlsche
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#73
An dieser Stelle noch einmal meine Gedanken für Anfänger ...
nicht gleich mit 20 Exoten im Beet anfangen - sondern mit Bodenständige(etwas noch widerstandsfähigeren )

Nur von Anfang an gesunde Pflanzen weiter kultivieren-
was nützt ein schon kränklich auch noch durch gespritzter Resttomatenkiller ?


Die Neuen im seperaten Kübel -
und lernen und üben .

Ich habe zum Beispiel auf - kränklichen Giant Syrian - leider auch Roter Kürbis
das Blatt schlapperige Andenhorn -keine blauen und vieles mehr verzichtet -
bzw. entsorgt um meine Tomatenernte nicht zu gefährden.

Lieber eine atraktive weniger .. als fast keine Ernte ... oder ?
:blush:.. wenn sich jetzt wieder Einer angegriffen fühlt
( es ist Niemand persönlich gemeint )
ziehe ich den Post gerne zurück .
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#74
Ich sehe es ähnlich wie gartenstolz, die "Regeln" beachten ist das A und O. Prävention ist der beste Schutz. Ist der Befall erst einmal da wird es sehr schwer. Was ich nicht mache ist betroffene Pflanzenteile auf den Müll zu schmeissen. Ich denke das ist Quatsch, denn der Pilz ist sowieso da, er darf nur nicht keimen. Ich habe zum Teil sehr aufschlussreiche Sachen gelesen. Da hat jemand mal einen Versuch gemacht und alle kranken Pflanzenteile zu einer Jauche angesetzt und anschließend die gesunden Pflanzen eingesprüht und gegossen, allerdings hat er sie sonst trocken gehalten. Das Ergebnis: KEINE weitere Pflanze ist erkrankt. Das spricht doch Bände. Hier auch mal ein sehr aussagekräftiges Foto mit geschützen und ungeschützen Tomaten in direkter Nachbarschaft:

http://bio-kraeuter.de/shop_content.php?coID=18 recht weit unten
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#75
(30.06.12, 08:46)tomasi schrieb: Was ich nicht mache ist betroffene Pflanzenteile auf den Müll zu schmeissen. Ich denke das ist Quatsch, denn der Pilz ist sowieso da, er darf nur nicht keimen.

ok
nur Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste -
Klar ist der Pilz da -
aber da muß ich ja nicht noch mehr Sporen zum aufwirbeln im Garten verteilen -
und auf den befallenen Blättern sind doch Aktivsporen ?

oder sehe ich das falsch ? ... ich mache gerne überflüssigen Quatsch .
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#76
Ich dencke bei K&B- Fäule gibt es keinen überflüssigen Quatsch. Wenn man deren Auswirkungen und Schäden innerhalb kürzester Zeit bei ootimalen Bedingungen bedenckt kann man nicht vorsichtig genug sein. Bloß bei wochenlangem Regen mit Luftfeuchtigkeitswerten jenseits 80% hilft nur noch beten. Im Augenblick haben wir hier 83%, es hat heute Nacht geregnet und die Sonne kommt raus. Beste Bedingungen für Pilze.[/b]
Grüße außm Pott Gerd
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#77
Vor lauter Sprühen und Blätter-abmachen habe ich eines noch nicht gemacht...und das
ist mir aufgefallen, als ich grade die neuen Beiträge gelesen habe....
Ich werde gleich durch den Garten gehen und alle nach Sorte, Standort und Befall aufschreiben,
eine Tabelle hab ich ja sowieso, dann kann ich ja auch Rückschlüsse auf robustere und empfindlichere Sorten ziehen.
Danke für den "Schubser"!

Ergebnisse schreibe ich unter "meine Tomaten".
Früher anziehen werde ich nächstes Jahr auch.
Und bin schon mit GG am diskutieren, wie wir wo einen/mehrere geschützte Stellen basteln können, es muss ja kein beheizbares Gewächshaus sein.
L.G.
es perlsche
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#78
Ich habe meinen Kompost direkt neben den Beeten und persönlich fände ich es lästig immer zur Biotonne zu rennen. Man kann nennen wie man will, Quatsch für mich ist es im Sinne von unnötiger Arbeit. Klar kann man die befallenen Teile wegschmeissen. Ist aber ineffizient. Ich konnte noch nirgends lesen das jemand den Nutzen des Entsorgens auf dem Müll verifiziert hat. Das sind immer nur Behauptungen, weil es erstmal logisch klingt. Befasst man sich aber näher mit den Charakteristika des Pilzes versteht man dass es nichts bringt. Sieht man ja auf dem Bild welches ich eingestellt habe. Pflanze an Pflanze gereiht, die erste überdachte hat keine Symptome, obwohl zahlreiche Befallsträger in unmittelbarer Nachbarschaft stehen. Der Versuch mit der Jauche ist doch auch sehr bezeichnend. Der Braunfäulepilz kann übrigens nur an lebenden Pflanzenteilen überwintern (daher ist die Kartoffel auch so gefährlich). An toten Pflanzenteilen auf dem Kompost wird man nach kurzer Zeit schon keine Aktivsporen mehr finden. Meine persönliche Erfahrung unterstreicht das auch. Ich hatte bisher im Freiland immer die Braunfäule, mal früher mal später. Und ich habe früher ALLES in der Mülltonne entsorgt. Jetzt mache ich das nicht mehr, aber ist natürlich jedem selbst überlassen.
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#79
ist ja ok - jeder macht seine Erfahrungen selber und gut so .
Da kann dein Bericht noch so vollmundig sein ...
ich habe halt andere Erfahrungen -
seit ich die Krankheit ernst nehme und wie bei einer Grippe oder Lungenentzündung -
Vorsorge betreibe komm ich gut zurecht .
siehe meine Berichte mit Bilder -
Freiland gut - weil standort und Sorten gut gewählt -
Tomatenhaus erste Notfälle und Anzeichen genau wie im GWH -
ohne stetes Bemühen -sehe es jetzt auch so aus wie auf deinem Bild das Freigehege .!

Ich frage mich nur welcher welcher Glückspilz läßt neben seiner Kuöltur den Pilz so wuchern-
und zeigt nicht wie es nach 8 Tagen daneben aussieht.

Klar fännt die BF beim Schwächeren oder falschen Standort an -
das ist aber doch kein Beweis für mich nachläßig zu werden oder es Anderen zu empfehlen.
Jeder ist sich selbst verantwortlich -und bei Jedem ist es anders - wie Jeder eben anders ist.

2Bilder eben gemacht
Freiland
   

GWH + Tomatenhausbefall (leider nur das Entsorgungsmaterial
wußte ja nicht dass ich es dokumentiere -
   

Kann aber gerne Jemand vorbeikommen zur Inspektion
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#80
Ich wüsste nicht was daran vollmundig sein soll. Entweder ist man neuen Ideen gegenüber aufgeschlossen oder nicht. Man kann natürlich alles abtun was neu ist aber dann braucht auch keine neuen Ideen oder Erfahrungen hier vorstellen. Wenn man hier abgesichterte Erfahrungsberichte schildert, die zudem auch in Einklang stehen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen (in diesem Fall über den Pilz), ist das dann vollmundig? Das verstehe ich nicht. Ich sage doch ganz genauso wie du gartenstolz dass Vorsorge dass A und O ist. Nur einiges habe ich aus meiner Liste gestrichen. Ich bin jedem Argument gegenüber aufgeschlossen dass sich auch belegen lässt. Du betreibst ja auch ordentlich Vorsorge, aber du kannst ja jetzt nicht behaupten weil du die Pflanzenteile wegschmeisst hast du die Braunfäule im Griff. Das kannst du eigentlich nicht sagen weil du nicht wissen kannst welcher Faktor der Vorsorge wirksam geworden ist (im übrigen habe ich auch nicht gesagt dass man betroffene Pflanzenteile nicht abkneifen sollte, ich sprach vom Entsorgen auf dem Müll). Ich bezog mich aber auf Erfahrungen, wo explizit darauf getestet worden ist (Jaucheexperiment). Ich selbst hätte mich das gar nicht getraut weil ich Angst um meinen Pflanzen gehabt hätte. Wollte hier wirklich niemanden belehren. Wenn das gleich so aufgefasst wird halte ich mich halt bei solchen Themen demnächst zurück.
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