(05.05.25, 20:21)womotomate schrieb: Vom Großteil meiner überzähligen Pflanzen erfahr ich leider nicht was die Leute denken bzw. wie sie ihnen schmecken, die meisten gehen über meines Mannes Nichte an deren Arbeitskollegen. Einige behält sie selbst, da bin ich wenn ich mal dort bin immer entsetzt wie diese gepflegt werden, die sehen immer schon Ende Juli zum Fürchten aus, weil sie in viel zu kleinen Töpfen verhungern und verdursten. Zu gute halten kann man ihr und ihrem Mann nur das es Ihnen regelrecht peinlich ist das ich das sehe. Vom Geschmack finden sie die immer toll, ernten aber außer vielleicht bei den kleinfrüchtigen nicht wirklich viel.
Das ist sehr schade! Du machst dir die Mühe und andere verhunzen das dann. Das ist es doch nicht wert. Aber ich hatte dieselben Erfahrungen wie du. Den Leuten, denen ich keine Tomatenpflanzen mehr gebe, kaufen die inzwischen im Baumarkt oder Gartencenter und scheinen mit den Pflanzen auch glücklich zu sein. Dafür ist mir meine Arbeit einfach zu schade.
Ich verkaufe einige Spitzen über Kleinanzeigen, was früher ebay-Kleinanzeigen war. Da rufen jetzt schon einige an und wollen sich Tomatenpflanzen sichern. Da gebe ich es lieber diesen Leuten, denn die schätzen es. Es kommen dann interessante Gespräche zu Stande, wie Tausch von diversen Dingen.
Wenn du aber hörst, die Tomatenpflanzen sind eingegangen, weil man sie nicht gegossen hat, dann frage ich mich, wie lange hat man die nicht gegossen. Meine Tomatenpflanzen werden alle darauf getrimmt, mit möglichst wenig Wasser auszukommen. Bei mir kommen die den ganzen Sommer fast ohne Gießen aus (außer in den Töpfen) - und die lassen die einfach verdursten.
Vor ca. 20 Jahren hatte ich eine 60-Stunden Woche und war immer fix und fertig. Aber egal, ob es morgens um 6 Uhr war oder abends um 21 Uhr, meine Tomaten und andere Pflanzen konnte ich zumindest alle drei Tage gießen und da ging ganz selten etwas kaputt.