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Themabewertung:
  • 12 Bewertung(en) - 3 im Durchschnitt
Jörgs Balkontomaten
Hab nochmal bißchen gegoogelt, sind wohl nicht speziell, sondern müssen dafür auch geeignet sein, geht wohl um Korrekturen derer die Luxmeter fähig sein müssen. Mir ist das aber alles zu technisch.
Gruß Steffi
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(29.10.23, 12:26)guarana schrieb: Hallo Jörg,
ich habe eine Frage zu deinem Wintertomatenprojekt.
Dieses Jahr habe ich Samen aus einer gekauften Cherry-Tomate entnommen, die ich sehr lecker fand. Ich würde der, wenn aus diesen Samen tatsächlich wieder diese Tomaten wachsen, 2-3 meiner begrenzten Anzahl an Töpfen bereitstellen. Wenn es sich hingegen um eine Hybridsorte oder verkreuzte Samen handelt, wäre es schade um den Platz.
Ich überlege nun, ob ich die vor der nächsten Saison Inhouse soweit bringen kann, dass ich ein paar Früchte erhalten kann, um die Fruchtqualität und -erscheinung zumindest abschätzen zu können. Hältst du das für möglich? Wieviel Licht ist dazu Minimum, falls man das in Worte fassen kann?

An der Frucht erkennt man den Baum.

Sun
Manche Leute sprechen das Gebet um das tägliche Brot so, als betriebe der liebe Gott eine Bäckerei.
Robert Lembke 
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gelöscht. Beitrag darüber ist Spam
Beste Grüße - andreas
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Die Feuerwerk hatte von 3 Samen nur 2 gebracht und einer war noch Helmträger, konnte sich aber dann doch noch selbstständig "befreien".

Die Eine ist nun pikiert und die andere habe ich in einen 10 Liter Topf umgepflanzt, wo alle Überschüssigen reinkommen.

Bei der Tigerella sind alle 3 gekeimt. Wird morgen pikiert.

Und der dritte im Bunde, die Naama ist zum Erstaunen meinerseits im Wasserglas innerhalb von nur 2 Wochen gut gewurzelt und ich habe sie in einen 3 Liter Topf mit Kompost gepflanzt und in die pralle Sonne gestellt.

Soll man ja eigentlich nicht machen. Außerdem hatte ich die Blütenstände dran gelassen und sie hat doch tatsächlich im Wasserglas kirschgroße Tomaten gebildet, hätte ich so nicht gedacht. Sie hat jetzt gegenüber ausgesäten Samen einen enormen Vorsprung.

Mal sehen wie sie sich macht bis Mitte Mai.

Die Pflanzenlampen kommen die Woche alle wieder in den Keller. Jetzt müssen die Pflanzen mit der Sonne vorlieb nehmen.


mfG Jörg
"Mit 90 Prozent aller Menschen nicht übereinzustimmen ist eine der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit."


Oscar Wilde
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Um diese Jahreszeit eigene Tomaten, klasse.
Gruß Steffi
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Die Fuzzy Wuzzy wird stark von den Rostmilben gebeutelt. Die Naama behauptet sich besser.

Deswegen nächstes Jahr als Wintertomate Naama.

Durch das fehlende Kunstlicht seit Anfang März müssen meine Tomaten nun mit dem natürlichen Licht vorlieb nehmen und das ist zeitweise sehr gering.

Aber da müssen sie jetzt durch.

Der Steckling der Naama hat immer noch einen großen Vorsprung gegenüber den ausgesäten Tomaten. Und was mich wundert ist, dass der Steckling die im Wasserglas schon vorhandenen Blüten nicht abgeworfen hat sondern gewillt ist, reife Früchte zu bilden.

Normalerweise soll man ja bei Stecklingen Blüten und die untersten Blätter entfernen. Aber vielleicht ist das auch von Sorte zu Sorte unterschiedlich oder ich habe nur Glück gehabt.


mfG Jörg
"Mit 90 Prozent aller Menschen nicht übereinzustimmen ist eine der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit."


Oscar Wilde
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Die beiden Fuzzys haben das Zeitliche gesegnet und sind einfach so vertrocknet.

Die Tomaten konnte ich aber noch abmachen und habe so ein paar Ostertomaten, auch nicht schlecht.

Fuzzy Wuzzy war somit der letzte Versuch und wird bei mir nicht mehr angebaut.

Letztes Jahr schon waren sie im März eingegangen.

Die Naama hingegen kann sich gut behaupten trotz Rostmilben. Ab und zu mal ein paar vertrocknete Blätter aber ansonsten weiterhin Neuwuchs und neue Tomaten.

Selbst der Kopfsteckling hat die Tomaten behalten und wächst gut, er hat jetzt gegenüber den ausgesäten einen schönen Vorsprung. Und eine Tomate färbt sich sogar schon.


mfG Jörg
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Oscar Wilde
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Die Mauerbienen haben fast alle Löcher mit Nestern belegt. Die 2 Minikirschbäume blühen sehr gut und werden neben den Mauerbienen auch von Hummeln besucht, besonders wenn es nicht so warm ist. heute haben wir gerade mal Acht Grad im Moment und die Sonne versteckt sich auch.

Die Kohlrabis sind sehr gut gewachsen und vielleicht habe ich schon in 4 Wochen die ersten Freilandkohlrabi. Das Gleiche gilt für die Radieschen.

Meine Cocktailtomaten (Naama) sind wieder gut gewachsen und trotzen den Rostmilben.
"Mit 90 Prozent aller Menschen nicht übereinzustimmen ist eine der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit."


Oscar Wilde
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Die Tomate vom 15.02.2023 lebt immer noch. Die große Tomate in der Mitte meines Stubenfensters ist am 15.02.2023 ausgesät worden und stand dann auf dem Balkon draußen vor dem Fenster bis zum Herbst.

Im Oktober war sie dann fast eingegangen wegen Kälte und Nässe. Ein Trieb war noch nicht von Pilzen befallen (Grauschimmel oder Braunfäule) was auch immer.

Ich habe sie dann in die Wärme von innen ans Fenster gestellt und ab Anfang November beleuchtet.

Die befallenen Triebe habe ich nach und nach abgeschnitten und nicht entsorgt, sondern auf das Substrat als Dünger gelegt. Ich weiß, so soll man es eigentlich nicht machen, aber ich experimentiere gerne herum.

Ein Trieb war nicht befallen und ist munter weiter gewachsen. Und weil Pilze nun mal ein bestimmtes Mikroklima brauchen (Feuchtigkeit une Temperatur) sind keine weiteren Triebe befallen worden.

Vermutlich weil den Pilzen die Luft zu trocken war durch die HEIZUNG in der Stube (Kamin).

Gestern habe ich nun 15 Tomaten ernten können von meiner Naama.

Und obwohl ich immer dachte, dass nur klein bleibende Sorten für den Winteranbau gehen bin ich wieder eines Besseren belehrt worden.

Wenn man genug Platz hat kann man auch Cocktailsorten probieren. Ich habe sie an drei Stöckern fächerförmig aufgebunden, damit sie genug Licht ganz dicht an der Scheibe bekommt.

Sie ist jetzt mannshoch und wächst auch gut. Ganz rechts habe ich mal die ausgesäte Tigerella zum Vergleich mit der Stecklingsvermehrung der Naama gestellt.

Stecklingsvermehrung bringt mehrere Wochen Vorsprung gegenüber Aussaat.

Mal sehen ob meine 2-jährige Naama den Sommer überlebt und ich sie dann vielleicht zurückschneide und für ein weiteres Jahr kultiviere.

Geht das überhaupt ? Habe ich noch nirgendwo gelesen.
"Mit 90 Prozent aller Menschen nicht übereinzustimmen ist eine der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit."


Oscar Wilde
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Zitat:Mal sehen ob meine 2-jährige Naama den Sommer überlebt und ich sie dann vielleicht zurückschneide und für ein weiteres Jahr kultiviere.
Geht das überhaupt ? Habe ich noch nirgendwo gelesen.

Ich mag deine Versuche :-)

Regionen in Äquatornähe haben weniger ausgeprägte Jahreszeitenwechsel mit geringeren Temperaturunterschieden. Z.B. südamerikanische Länder, wo auch Kaffee kultiviert wird ("Kaffeegürtel"). Dort wachsen auch Tomaten mehrjährig.
Man könnte das mit entsprechendem Aufwand künstlich simulieren, aber die Tomatenernte ist wohl im ersten Jahr maximal und mit steigender Lebensdauer steigt auch das Risiko von Pflanzenerkrankungen... was du mit deinen Erfahrungen bestätigst...
Beste Grüße - andreas
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