Jörgs Balkontomaten

[kuno]

So, heute wieder ein paar Bilder.

Zum Glück werden die Tage länger und ab und zu gibt es auch mal ein paar Stunden Sonnenschein.

Die Pflanzenlampe von Sansi ist nach nicht ein mal 3 Jahren kaputt gegangen. Angegeben war sie mit 50.000 Betriebsstunden. Gehalten hat sie knapp 3 Jahre bei höchstens 3.500 Betrtiebsstunden.

Und weil Garantie nur 2 Jahre sind bekomme ich auch kein Ersatz. Sansi also nie wieder für mich.

Habe jetzt bei Amazon eine andere LED Pflanzenlampe bestellt auch wieder 36 Watt.

Hoffentlich leuchtet sie hellweiß und nicht dieses bläulich rote Licht, was man von vielen anderen Pflanzenlampen so kennt.

Aus den Beschreibungen war das nicht klsr ersichtlich. Morgen bin ich schlauer, ansonsten ist es ein Versuch wert.

Ich werde dann mir meinem Luxmeter mal messen was so in 30 - 50 cm bei den Pflanzen ankommt an Licht.

Die nächsten Jahre will ich dann sowieso auf 40 Watt umsteigen um mehr Licht zu haben.

Die Pflanzen sind wieder gut gewachsen und die ersten Tomaten bei den Fuzzys gewinnen zunehmend an Umfang.

LG Jörg

[womotomate]

Das mit der Lampe ist ja extrem ärgerlich.
Nach deiner Erfahrung bin ich mal gespannt, bastel gerade an einer Anzuchtsstation und habe mir von Romberg die kleinen Leuchten gekauft, mal sehe wie lang sie halten.

[tomatodoc]

ich habe eine von Railee, Teleskopfuss mit 4 separat einschaltbaren "Armen", höhenverstellbar, die Arme kann man auch über unterschiedliche kästen leiten, eingebaute Zeitschaltuhr. Habe sie jetzt das vierte Jahr, bin recht zufrieden damit... Preis mit 39,99 geht auch in Ordnung...und nach der Anzuchtsaison lässt sie sich ähnlich wie ein notenständer ziemlich platzsparend zusammenpacken... aber ja, ist das typische lila Licht...

[womotomate]

Das geht bei mir nicht, werde gleich mal in meinem Threat ein Foto hochladen, ich hab mir eine Anzuchtstation mit so einem Balkonregal gebastelt, weil unsere Katzen denken sie müssten meine Zöglinge fressen.

[kuno]

Ja, mit Tieren ist das so eine Sache.

Wir hatten vor Kurzem den Hund unserer Tochter für 2 Wochen in Pflege.

Ein Chiba Inu und ein ganz lieber Hund. Meine Tomaten hat er nicht angerührt. Nur mal dran gerochen.


LG Jörg

[kuno]

Die Tomaten machen sich gut, obwohl meine Pflanzenlampen Probleme machen.

Die neu bestellte Lampe kam erst gestern und ist ein Fehlkauf. Angegeben mit 30 Watt Stromverbrauch müsste sie eigentlich als LED so hell leuchten wie eine vergleichbare 150 Watt Glühbirne, so wie die SANSI, die ja leider nach nur knapp 3 Jahren kaputt ging.

Aber sie leuchtet viel weniger, bis 30 cm Entfernung hat sie noch 6000 Lux aber dann wird es schon viel weniger.

Ich schätze mal, dass sie nur ca. 8 Watt Stromverbrauch hat und somit vergleichbar einer 30 -40 Watt Glühbirne ist.

Dafür hat man auch 2 Leuchten für den gleichen Preis bekommen, aber trotzdem ärgerlich. Als Faustformel kann man sich merken, dass man die Leuchtkraft vergleichbar mit einer Glühbirne ermittelt, indem man die Wattzahl der LED (also den tatsächlichen Stromverbrauch) mit dem Faktor 4 - 5 nimmt und man hat die Leuchtkraft einer entsprechenden Glühbirne.

Aber wenn die Chinesen anstatt dem Stromverbrauch die entsprechende Leuchtkraft angeben, dann ist das irreführend.

Aber aus Fehlern lernt man und zum Glück werden die Tage länger und spätestens ab März kommen die Lampen sowieso wieder in den Keller.

Ich habe jetzt meine Kandidaten für den Balkon heute gesät.

Ein 10-er Topf mit 3 Samen Tigerella.

Ein 10-er Topf mit 3 Samen Feuerwerk.

Und zuletzt ein Steckling meiner überwinterten Naama.

Ich hätte ja nie geglaubt, dass die Naama das überlebt. Sie war Anfang November fast eingegangen durch kaltes und nasses Wetter.

Braun- und Stengelfäule hatte sie auch. Ich hatte dann fast alles abgeschnitten und sie in die Stube gestellt und beleuchtet.

Nach und nach sind dann auch die übrigen Triebe braun geworden, aber ein Seitentrieb war wohl nicht infiziert und hatte wieder schön ausgetrieben.

Der Steckling ist jetzt mein Versuch, ob man dadurch gegenüber Aussaat Zeit gewinnt bezüglich Freilandtomatenernte. Mal sehen, Versuch macht klug.

LG Jörg

[womotomate]

Ich hab bei der Auswahl meiner LED-Anzuchtleuchten versucht mich eher nach den PAR- und PPFD-Wert zu richten, nachdem ich mich im Netz versucht habe schlau zu machen. Ist aber nicht ganz einfach da durchzusteigen, den kompletten Durchblick hab ich aber immer noch nicht.

[kuno]

Das ist ein kompliziertes Thema mit den verschiedenen Werten.

Und da ich lieber das Einfache liebe habe ich mich auf einen Wert fokussiert und das ist der Luxwert in einer bestimmten Entfernung.

Ich habe mir ein Luxmeter zugelegt und kann so immer schauen, wieviel Licht in der jeweiligen Entfernung ankommt.

Den Angaben der Hersteller kann man nicht unbedingt vertrauen. Heute war zum Beispiel etwas Sonnenschein und da hatte ich hinter der Scheibe bei mir in der Stube schon zwischen 10.000 und 20.000 Lux gemessen.

Die Lampe schafft nur bis ca. 40 cm die erforderlichen mindestens 6.000 Lux.

Gruß Jörg

[womotomate]

Bei der ganzen Sucherei im Netz bin ich darauf gestoßen das man für LED-Leuchten auch einen LED-Luxmeter braucht, allerdings habe ich nicht rausbekommen warum.

[kuno]

https://de.wikipedia.org/wiki/Luxmeter

Ein Luxmeter misst die Lichtstärke, die an genau dem Punkt eintrifft, wo man das Luxmeter hinhält.

Von einem speziellen LED Luxmeter habe ich noch nie gehört.

Gruß Jörg