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Danke @ Maya und @ Peter!
Hier ist es trocken, trocken, trocken...
Sämtliche Regengüsse/Gewitter ziehen seit Wochen vorbei.
Mein Mann und ich sind täglich am wässern, er versorgt den Großteil der Chilis, ich die Tomaten und das sonstige Gemüse... er braucht ca 1 Std, ich 1,5 Std....
Dennoch sehe ich manchen Pflanzen an, dass es ihnen nicht ganz gut geht. Insbesondere die Tomaten an der Südseite des Hauses leiden, manche Früchte haben einen Sonnenbrand bekommen oder BEF, oder sie reifen sehr ungleichmäßig. Der Ertrag ist dennoch der Wahnsinn....
Was mich sehr verwundert...in den echt sehr warmen Folienzelten sind diese Helferlein....
Also... in jedem Folienzelt... suchen sie Feuchtigkeit? Es müsste ihnen doch dort zu warm sein?
Aber auch andere Gartenfreunde sind on tour
Noch nie hatte ich hier soooo viele Schmetterlinge wie in diesem Jahr, bisher empfinde ich das Jahr als extrem...extrem wasserarm, extrem heiß, extrem ertragreich und früh vom Ertrag.
Die Wuffels leiden eher bei den Bedingungen, die Zimmerklimaanlage läuft, sie haben Cool-Beds, kühlende Gel-Halsbänder, die Hunde-Groß-Runden finden vor 6 Uhr statt....ich kämme die Unterwolle raus....sehr Zeitaufwändig....
Insgesmt ist es neben den Full-Time-Jobs kein Spaziergang. Änderung kaum in Sicht...
Allen Mitlesern ein schönes Rest-WE
V. G.
Carmen
Was mir nicht gut tut ... kann weg.
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Dein Helferlein im Folienzelt sieht sehr nach Grasfrosch aus.
Die spitze Schnauze erinnert aber auch ein wenig an einen Springfrosch. Dann hättest Du da regelrecht seltene Gäste.
Von der Musterung her lässt sich das schlecht unterscheiden, da bei beiden Arten die Bandbreite der möglichen Muster groß ist. Da gibt es von sehr fleckig bis fast einfarbig alles mögliche.
Springfrösche, sind diejenigen unter den Braunfröschen (Grasfrosch, Springfrosch, Moorfrosch), die in "trockeneren" Revieren als ihre Verwandten leben, so lange diese von Gewässern oder Gräben durchzogen sind.
Möglicherweise sind genau diese Gewässer mittlerweile bei Euch ausgetrocknet und so hupften die Fröschlies zu Dir, weil da im GWH zumindest noch höhere Luftfeuchtigkeit zu finden ist. Für Wasserpfützen sind sie Dir garantiert sehr dankbar. Flache Schalen etc. mit Wasser helfen ihnen kühl zu bleiben, wenn die Temperaturen so hoch sind, wie derzeit. Wirkliche Teiche tun nicht unbedingt nötig, denn die brauchen sie vor allem zum Laichen und die Zeit ist schon längst vorbei. Das passiert ja schon im Frühjahr. Ansonsten leben sie ja auch viel an Land.
Das Vögelchen sieht - bis auf den Schnabel - schon seeeehr nach einem Amseljungen aus.
Der Knubbel am Schnabel könnte eine Fehlbildung oder Schwellung infolge einer Verletzung sein.
Hast Du den Vogel mal futtern sehen? Hat er möglicherweise Probleme beim Schnabelöffnen oder Picken?
Du hast wirklich eine Menge Arbeit mit der ganzen Tierschar. Aber viele Schmetterlinge stelle ich mir wunderbar vor!
Weiterhin viel Spass im Garten und vor allem baldmöglichst einen wilden Regenguss!
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Danke Maya,
der Jungvogel gräbt meine Tomatenkübel um. Ich dachte auch an Amsel, nur der Schnabel passt nicht. Heute war er wieder da. Ob er frisst,kann ich nicht sagen.
Den Fröschen habe ich jetzt Untersetzer mit Wasser incl. Ein- bzw. Ausstieghilfe hingestellt, kleine Version in den Folienhäusern, größere außerhalb.
Es war/ist wieder kein Regen in Sicht, aber das Wässern lohnt sich. Viele Gurken, 11 kg Zucchini und bisher noch nicht abgewogene Tomaten geerntet.
Wieder waren 3 Früchte mit beginnender BEF dabei.
Allen Mitlesern einen schönen Rest-Sonntag.
V.G.
Carmen
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Was für eine schöne Ernte!
Ich habe dieses Jahr bei den großen Chilis keine BEF, was ich sonst jedes Jahr hatte.
Habe aber auch schon 2 hellgrüne große Tomaten mit BEF entsorgt.
Für Chilis/Paprikas scheint das Wetter ideal zu sein, einige Tomaten haben damit zu kämpfen.
Liebe Grüße Günter
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Hallo Günter,
Danke für Dein Lob!
da hast Du recht, die Chilis vertragen das Wetter super! Ich hatte noch nie so große und reichblühende/tragende Rocotopflanzen, obwohl ich mich nicht über den Ertrag der Vorjahre beschweren möchte.
Ja, manche Tomatenpflanzen leiden sichtbar. Hier insbesondere an der Südseite des Hauses, direkt vor der mit dunklem Holz-verkleideten Wand, die in den Folienhäusern und unter den Tomatendächern halten sich tapfer.
Dir weiter eine gute Saison!
L.G.
Carmen
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Gibt es hier jemanden, der keine Tomaten mag?
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Ernte echt ok, wieder 3 oder 4 mit beginnender BEF dabei, ca ebenso viele, die wahrscheinlich von Raupen angenagt waren.
Dann noch das ein oder andere Sonnenbrand-Opfer, aber ok, rausschneiden und den guten Rest für Ketchup weiterverwenden.
Ansonsten habe ich bei den Gartenwegen Fugen gekratzt, Hornissen an einer "Vogeltränke" beobachtet und natürlich Tomaten und Sonstiges gewässert. Wir haben immer noch kein Tröpfchen Regen abbekommen.
Morgen geht es weiter im Garten und in der Mittagshitze wird die heutige Ernte "versorgt".
Das Nachbarsmädel (5 Jahre alt) besucht mich oft und nascht Tomaten. Heute fragte sie, ob sie mal ganz bunte Tomaten für den Kindergarten haben darf. Das machen wir dann kommenden Mittwoch. bin gespannt, was die Kleinen dazu sagen werden...
Allen Mitlesern ein schönes Rest-Wochenende.
V.G.
Carmen
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04.08.18, 22:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.18, 22:46 von Mayapersicum.)
Bunte Tomaten für den Kindergarten?
Das ist ja toll! Da hast Du also nicht nur das Nachbarmädel angefixt, sondern sie überzeugt auch gleich alle Altersgenossen.
Suuuuper! Saubere Nachwuchsarbeit!
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Die Kleine macht mir soooo viel Freude!
Im letzten Jahr (da war sie 4 Jahre alt!) haben wir ein gemeinsames Kürbis-Projekt gemacht. Die Schildchen für die Sorten hat sie beschriftet! Ohne meine Hilfe!
Sie kann jetzt schon relativ flüssig lesen, fragt nach Sachverhalten, die ich einem Kind in diesem Alter erst mal nicht zugetraut hätte....
Meine Enkelin (2,5 Jahre "alt") hat ihre eigenen Tomatenpflanzen, auch "ihre Kindergurken" und darf diese selbst ernten...andere will sie gar nicht mehr...
Ich finde es wichtig, die Kinder ( egal ob Nachbarskinder oder Enkel) einzubeziehen, ich finde es wichtig, dass sie den Geschmack einer sonnenwarmen Tomate aus dem Garten kennenlernen, dass sie wissen, wie Gemüse/Obst wächst, dass sie naschen dürfen, auch wenn mal was abgerupft wird, was besser noch ne Woche an der Pflanze geblieben wäre....usw.
In der Kindheit findet auch eine "Geschmacksprägung" statt, vielleicht werden das die Sorten-Erhalter von morgen.
Daher spende ich gerne auch Tomaten an den Kindergarten...vielleicht wollen sie dann kommendes Jahr dort gärtnern?
V.G.
Carmen
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