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womotomate

 
  Gelbe Blätter - zuwenig Nährstoffe? - Bitte um Hilfe
Geschrieben von: wemu - 21.02.17, 18:21 - Forum: Anbau und Pflege - Antworten (7)

Hallo zusammen,

nachdem ich für die Anzucht unter Kunstlicht viele prima Infos von Euch bekam habe ich bis jetzt sehr gute Ergebnisse erzielt.
Inzwischen sind die ersten Pflanzen in größere Töpfe umgetopft und bekommen nun nach etwa 2-3 Wochen immer hellere Blätter, teilweise mit dunklen Anteilen auf den
Blättern. Nun bin ich sehr verunsichert wie ich weiter verfahren muß.
Ab wann ist den normalerweise ein zusätzlicher Dünger notwendig, bzw. wann ist der richtige Zeitpunkt zum Umtopfen in einen größeren Topf?
Falls Dünger welche Zusammensetzung und Art von Dünger?

Nachfolgend einige Bilder, hoffe es ist gut zu erkennen.

[Bild: 28389819mh.jpg]

[Bild: 28389820ra.jpg]

[Bild: 28389821jj.jpg]

[Bild: 28389823fg.jpg]
Auch bei dieser Aubergine wird das untere Blatt langsam aber sicher immer heller (gelber)

Zum Vergleich 2 Paprikas die ich erst vor wenigen Tagen umgetopf habe wo das Blattwerk noch richtig satt grün ist.

[Bild: 28389826yt.jpg]



Bin momentan etwas ratlos wie ich da weiter verfahren soll. Da fehlt mir einfach die nötige Erfahrung, und so richtig fündig bin ich mit der Suchfunktion leider nicht geworden.

Vielen Dank im Voraus für eventuelle Tipps und Infos.

LG  wemu

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  unbekannte Wucherungen
Geschrieben von: Momate - 21.02.17, 11:46 - Forum: Anbau und Pflege - Antworten (19)

Hallo Tomatenfreunde,

schon seit Jahren ziehe ich meine Tomatenpflanzen und war bislang mit den Erfolgen nicht unzufrieden. Jetzt hat mich der Ehrgeiz gepackt, und ich habe mir eine Anzuchtsstation gebaut. Am 20. Januar war Aussaat. Mit der Sorte hatte ich schon beste Erfahrungen gemacht. "Stupice" heißt sie, stammt aus Tscheschien und zeichnet sich durch sehr frühe Erträge aus. Im vergangenen Jahr hatte ich die ersten Stupice-Tomaten Ende Juni geerntet (normalerweise 4-6 Wochen später). Zudem fiel mir positiv auf, dass sie sehr resistent gegen Krautfäule sind, was hier am feuchten linken Niederrhein durchaus von Bedeutung ist. Meine Anzuchtsstation besteht aus einem 50x50x150 cm großen mit Alufolie ausgekleideten Gehäuse in dem 4 LED-Leuchtkörper je 120 cm 18 Watt kaltweißes (6500 Kelvin) Licht erzeugen. Die Stupice sind inzwischen 45 cm hoch und somit schon zu groß für die Station. Damit habe ich nun mein Problem.

Mein Grund aber, mich vertrauensvoll an Euch zu wenden, besteht in einer Anzahl weißer Wucherungen, die sich an einigen der Pflanzen gebildet haben. Nach diesem Schadbild, sofern es denn eines ist, habe ich im Netz gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Vorbeugend habe ich diese größtenteils entfernt. Trotzdem bleibt die Frage, woher diese Wucherungen kommen mögen. Vielleicht habt Ihr ja eine Idee. Ich versuche, das mit einem Foto zu verdeutlichen, weiß aber nicht, ob es mir gelingt. Das ist mein erster Beitrag und ich bin noch nicht so ganz firm. Vielen Dank auch noch einmal an "Balder", ohne dessen Unterstützung ich gar nicht bis hierher gekommen wäre.

Beste Grüße vom linken Niederrhein.

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  Neulich im Netz gefunden
Geschrieben von: grill-fan - 20.02.17, 14:56 - Forum: Anbau und Pflege - Antworten (1)

Bewässerung..

https://www.youtube.com/watch?v=htQo_CGcSvI

Geodätische Kuppel....
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...33-87-2528

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  Pferdeäpfel in den Wassertopf?
Geschrieben von: Galapagos - 18.02.17, 17:46 - Forum: Anbau und Pflege - Antworten (9)

Hallo,
auf youtube habe ich ein Video gesehen, bei dem dazu geraten wird in den Wassertopf der Tomaten frische Pferdeäpfel zu geben, damit der Dünger durch das Wasser nach und nach an die Erde abgegeben wird. Hat das von euch schon jemand ausprobiert? Hört sich interessant an. Bei noch relativ jungen Pflanzen habe ich allerdings das Gefühl es könnte etwas zuviel des Guten sein.
https://www.youtube.com/watch?v=SV_7df5h7Qo
So ab 12:30
LG

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  Hutkeimlinge - Helmkeimlinge! Was tun?
Geschrieben von: Anna - 18.02.17, 13:18 - Forum: Anbau und Pflege - Antworten (24)

Wenn Tomatenkeimlinge erstmals aus der Erde spitzen, dann kommt es vor, dass einige sich noch nicht ihres Perikarps (Samenhülle) entledigt haben. Auch in meinen Kulturen kommt es immer wieder vor.

Tomatensamen werden ja auf dem Keimsubstrat nur ganz dünn übersiebt. Die Keimlinge haben es deshalb manchmal schwer, beim Herauskrümmen aus dem Substrat, die Samenschale loszuwerden.

Ich versuche, das Problem dadurch in den Griff zu bekommen, dass ich die die Samen bedeckende Erde/Sand ziemlich fest andrücke. Auch habe ich den Eindruck, dass das Substrat nicht zu feucht sein sollte, da es dann zu weich ist und dem "Aufbäumen" des Keimlings und seiner noch anhaftenden Samenschale zu wenig Widerstand entgegensetzen kann.

Wird das hier im Kreise auch so gesehen? Und gibt es vielleicht noch andere Tricks?

Liebe Grüße
Anna

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  Organische Düngung mit Seevogelguano ?
Geschrieben von: Anna - 17.02.17, 12:35 - Forum: Anbau und Pflege - Antworten (1)

Ich habe vor einigen Tagen Fledermausguano zugeschickt bekommen, um daran eine Rückstandsanalyse durchführen zu lassen. Es zeigt sich hier immer wieder, wie stark diese intektenfressenden Säugetiere mit Schwermetallen, aber v.a. auch Insektiziden belastet sind.

Ok, ich bin früher immer so an die Sache herangegangen, dass ich mir gesagt habe, organischer Dünger = gut, Mineraldünger = schlecht. Jetzt fahren wir eine Mischung aus Beidem.

Seevogelguano ist übrigens noch stärker belastet als Fledermausguano, da Seevögel als überwiegende Fischfresser quasi Gipfelkarnivoren sind und deren Ausscheidungen Uran, diverse Schwermetalle und Insektizide enthalten sollen (bei Bedarf bitte googlen, ich meine, die Stiftung Warentest hat das mal untersucht), ferner Mikroplastik. Fische sind mittlerweile derartig belastet oder überfischt, dass der Bruterfolg von Meeresvögeln schockierend rückläufig ist.

Unser Planet Erde hat immer noch wunderschöne Großlandschaften oder auch buntes Kulturland wie bei uns die Almwiesen, ist aber andererseits so giftgeschwängert, dass wir Gärtner und Hobbygärtner immer wieder nach einem gangbaren Weg suchen müssen, wenn wir uns noch ein bisschen eine kleine, heile Tomatenwelt gestalten wollen.

Was geht also noch? Wir verwenden in unserem Betrieb reifen Pferdemist (April - Juni) + mineralischen Blühdünger (Juni - Mitte Juli) + einen mineralischen Dünger für die Fruchtreife (ab Mitte Juli) in fließendem Übergang.

Bin für gute Ideen oder Kritik sehr dankbar!

LG Anna



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  Blühhormone - Blühdünger
Geschrieben von: Anna - 17.02.17, 11:09 - Forum: Anbau und Pflege - Antworten (4)

Wir geben den Tomaten auf unseren Tomatenfeldern bei Bozen ab Anfang Juni, begleitend zur Grunddüngung (reifer Dung von unseren Pferden), etwas Blühdünger in aufsteigender Dosierung innerhalb der nächsten 6 Wochen. Ich weiß nicht, ob ich den Düngemittelhersteller hier nennen darf, deshalb lasse ich es. Dieser Volldünger mit NPK 10 - 20 - 30 ist für uns deshalb interessant, da unser Betrieb auf Ertrag ausgerichtet ist.
Nach dem Auspflanzen reduzieren wir die Stickstoffgaben also radikal, da hohe Stickstoffgaben den Blütenansatz hemmen. Wichtig sind für uns die Bildung zahlreicher und starker Blüten, sowie eine gesunde Fruchtbildung an kräftigen, gesunden Pflanzen auf gesundem Boden. Dies erreichen wir durch hohe Gaben von P + K. Eine Überdüngung mit P ist, basierend auf jährlichen Bodenanalysen, auf unseren Feldern nicht nachweisbar. In Gartenkulturen, wo nicht tiefgründig gepflügt wird, tritt eine Überdüngung mit P allerdings regelmäßig und persistierend auf. Dies kann man mit Tests zur Bodenanalyse selber überprüfen.

Die Blütenbildung korreliert mit zunehmender Tageslänge. Tomaten sind in der Lage, die Dauer der Tageslichtphase zu messen. Wird eine bestimmte Tageslänge erreicht, bilden die Tomaten ein Blühhormon, das bewirkt, dass jetzt weniger Laubblätter und stattdessen Blüten gebildet werden. P unterstützt die Bildung des Blühhormons.

Kältetolerante Tomaten blühen früher (Blütenbildung ab > 5° C) und fruchten auch eher, damit die Fruchtbildung während der kurzen Vegetationszeit (z.B. in Sibirien) mit der Reife abgeschlossen werden kann. Wer in kühlen Regionen kultiviert, hat mit diesen Sorten seine Freude, sofern die Pflanzen an einem sonnigen Platz stehen.
LG Anna

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  Töpfe...
Geschrieben von: Rosalita - 14.02.17, 10:18 - Forum: Anbau und Pflege - Antworten (15)

Einen schönen guten Morgen zusammen.

Leider habe ich mich schon lange nicht mehr gemeldet, krankheitsbedingt. Es geht aber nun halbwegs wieder...

Nun meine Frage: Ich suche Töpfe, in die ich meine Tomatenpflanzen (es werden ca. 200) eintopfen kann, wenn ich sie nach dem Pikieren weiterkultiviere. Es ist mein erstes Gartenjahr mit so vielen Pflanzen.
Nach dem Pikieren tue ich sie in 200 ml Becher (welche ich habe) und anschließend wenn sie wieder ein Stück gewachsen sind, möchte ich sie in ca. 500 ml Behältnisse pflanzen, bevor ich sie im Mai dann endgültig in den Garten pflanze.
Könnt Ihr mir diesbezüglich gute Tipps geben ?

Ich danke ich schonmal herzlich im voraus.

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  Arzneimittelrückstände bei Hornspänen?
Geschrieben von: Anna - 08.02.17, 19:08 - Forum: Anbau und Pflege - Antworten (34)

Anlässlich einer Diskussionsrunde im Anschluss an einen landbaulichen Vortrag fragte mich ein Zuhörer, ob ich wüsste, wie die Belastung mit Arzneimittelrückständen in Handelsware von Hornspänen oder Hornmehl zu bewerten sei. Da musste ich passen, gab lediglich zu bedenken, dass ich nicht ausschließen wollte, dass aufgrung der vielfältigen medikamentösen Behandlung der Nutztiere eine Belastung der Klauen, aus denen ja die Hornspäne und das Hornmehl gewonnen werden, für mich denkbar sei, ich aber über kein wissenschaftlich belastbares Datenmaterial verfügen würde, und deshalb hier nichts Verbindliches sagen könnte.
Ich halte diese Frage deshalb für interessant, da ja die Tomatenliebhaber wohl mehrheitlich so gärtnern, dass möglichst rückstandfreies Erntegut erwirtschaftet wird. Belastetes Horn wäre so gesehen kontraproduktiv.
Ich möchte deshalb fragen, ob sich im Kreise dieses Forums Fachleute finden, die diesbezüglich über aussagekräftges Datenmaterial verfügen (freundlicherweise vielleicht mit einem Link?).
Ich darf vielleicht für die, die mit der Tomatengärtnerei erst beginnen, hinzufügen, dass Hornspäne und Hornmehl im wesentlichen Stickstoffliferanten sind (NPK ca.14%/0,5%/0%), und gerne beim Auspflanzen von Tomaten ins Pflanzloch gegeben werden.
LG Anna

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  Alte ausgetrocknete Anzuchterde
Geschrieben von: Galapagos - 07.02.17, 21:12 - Forum: Anbau und Pflege - Antworten (8)

Hallöchen,
mal wieder mit einer Frage.
Und zwar habe ich hier noch eine halbe Tüte Anzuchterde vom letzten Jahr liegen, die ich leider nicht richtig verschlossen hatte, und die zudem noch recht warm gelagert war. Die ist jetzt leider furztrocken.
Auf einem youtube-Video von Alfiwe habe ich gesehen, dass er teilweise (und vor Jahren) die Becherchen mit trockener Erde 24h im Wasser hat stehen lassen. Das versuche ich im Moment mit 6 Plastikschnapsbechern für Agastache und Wilde Malve auch, aber die völlig ausgetrocknete Erde braucht ewig um sich vollzusaugen. Zudem schwimmen die blöden Dinger natürlich oben, und das wird später mit ungefähr 75 Bechern für meine Tomatenanzucht einfach nix.
Kann man diese Erde irgendwie anders wieder feucht bekommen?
Meine Idee wäre, die Erde einige Tage vor Tomatenaussaat täglich leicht zu besprühen, durchzumischen, Deckel drauf, und gut.
Mit zuviel Wasser auf einmal wird das vermutlich nix.
Oder einfach weg damit?
LG

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