21.08.25, 22:40
Update Mittwoch 20.08.2025
Heute aus Zeitgründen keine genau Beschau der Tomaten. Regen war heute ursprünglich ab ca 12 Uhr angekündigt. Geringes Regenrisiko max 20%. Morgen ganztägig. Da ich ab morgen zwei Tage wenig Zeit habe, habe ich heute 75% der Topfpflanzen auf die Terrasse unter den Balkon gestellt. Regengeschützt aber weniger hell.
Ca 1/3 der Tomaten sind lediglich mit einer Handvoll Hühnermist gedüngt. Davon ausgehend, dass es etwas regnet wollte ich zuvor dieses Drittel düngen. Bei der Begutachtung der Hühnermist Jauche stellte ich fest das ca 2,5 cm große Larven darin schwommen.
Dank @Kuno seinem Hinweis handelte es sich sehr wahrscheinlich um Rattenschwanzlarven. Bis zu dieser Erkenntnis hin habe ich meine Brennessel-und Schachtelhalm Jauche verbraucht. Neue Jauche ist bereits angesetzt. Schachtelhalm wächst im Garten.
Im Freiland Hauptfeld habe ich einen bereits gebogenen mittleren Stützpfeiler ersetzt. Durch das hohe Gewicht der Früchte biegen sich die Stützen, da die Tanne von Natur aus nicht kerzengerade gewachsen ist und somit eine gekrümmte Richtung verstärkt wird. Zusätzlich war dadurch die zweite Reihe nicht mehr im Lot. Nun passt es wieder.
Nachdem ich mit den bereits benannten Teilbereichen (Topf/Hauptfeld/Erweiterung) soweit auf dem laufenden bin, konnte ich erstmals seit Auspflanzung am 14.07. das "Schotterfeld" angehen.
Das Schotterfeld besteht aus ca 27 Pflanzen, Unterschiedlicher Sorten. Ein paar Pflanzen sind enger als üblich gepflanzt. Alles gut gewachsen, entsprechend viele Geiztriebe und eben auch Phytophthora. Den Gartenboden sieht man jedenfalls nicht mehr, so zugewachsen ist es. Das Schotterfeld ist auch noch nicht hochgebunden.
Auch hier im Schotterfeld stelle ich fest: Pflanzen zwar mit Braunfäule betroffen, dennoch stehen alle durch die Bank weg (sehr) gut da. Keine Pflanze total befallen oder am eingehen. Meist nur einzelne Blätter befallen, so gut wie keine Stengel. Für mich durch aus erstaunlich.
Wenn das wichtigste ist, betroffe Blätter schnellstmöglich großzügig zu entfernen - was im Schotterfeld nicht geschehen ist - warum sind die Pflanzen nicht eingegangen und stehen gut da?
Für mich kann es nur 4 mögliche Gründe geben:
1. Wenig Dünger im Pflanzloch (ca eine Handvoll Hühnermist) und ein Mal mit Brennessel Jauche gegossen. Der Gartenboden ist im Pflanzloch mit ca 1/3 normal vorgedüngter Blumenerde gemischt.
2. Im Gartenboden eingegraben. Somit große und unbegrenzte Wurzelbildung möglich. Nur max 3 mal händisch gegossen. Mir kommt es wie bei der Erweiterung des Hauptfeldes bereits angemerkt allgemein so vor, dass in den Boden eingegrabene freiwurzelnde Tomaten besser die Phytophthora wegstecken können.
3. Die Pflanzen wurden als letztes ausgepflanzt, entsprechend teilweise kleiner und länger im Anzuchttopf.
4. Hitzewelle hat die Phytophthora gestoppt.
In wie weit die Gründe zum Tragen kommen kann ich nicht beurteilen.
Zurückblickend Jedenfalls waren lediglich 3 Pflanzen in den Ringsteinen damals sehr stark betroffen, sodass ich diese rausreißen musste.
Update Donnerstag 21.08.2025
Hoher Besuch hat sich angekündigt, daher 2 Tage Tomaten Zwangsurlaub bzw. Kurzzeitige Arbeitsunterbrechung. Entsprechende Aussetzung der Beschau.
Heute nur kurz eine knappe Stunde am Schotterfeld Tomaten hochgebunden und die tägliche Ernte eingefahren.
Bis dahin liebe Grüße
Sammeltasse
@LustigerMann und @grill-fan
Das freut mich!
Nächste Wasserstandsmeldung voraussichtlich Samstag oder Sonntag. Dann sind ca 3 Tage vergangen und es wird spannend sein wie die Prozentzahlen sich verändert haben.
Heute aus Zeitgründen keine genau Beschau der Tomaten. Regen war heute ursprünglich ab ca 12 Uhr angekündigt. Geringes Regenrisiko max 20%. Morgen ganztägig. Da ich ab morgen zwei Tage wenig Zeit habe, habe ich heute 75% der Topfpflanzen auf die Terrasse unter den Balkon gestellt. Regengeschützt aber weniger hell.
Ca 1/3 der Tomaten sind lediglich mit einer Handvoll Hühnermist gedüngt. Davon ausgehend, dass es etwas regnet wollte ich zuvor dieses Drittel düngen. Bei der Begutachtung der Hühnermist Jauche stellte ich fest das ca 2,5 cm große Larven darin schwommen.
Dank @Kuno seinem Hinweis handelte es sich sehr wahrscheinlich um Rattenschwanzlarven. Bis zu dieser Erkenntnis hin habe ich meine Brennessel-und Schachtelhalm Jauche verbraucht. Neue Jauche ist bereits angesetzt. Schachtelhalm wächst im Garten.
Im Freiland Hauptfeld habe ich einen bereits gebogenen mittleren Stützpfeiler ersetzt. Durch das hohe Gewicht der Früchte biegen sich die Stützen, da die Tanne von Natur aus nicht kerzengerade gewachsen ist und somit eine gekrümmte Richtung verstärkt wird. Zusätzlich war dadurch die zweite Reihe nicht mehr im Lot. Nun passt es wieder.
Nachdem ich mit den bereits benannten Teilbereichen (Topf/Hauptfeld/Erweiterung) soweit auf dem laufenden bin, konnte ich erstmals seit Auspflanzung am 14.07. das "Schotterfeld" angehen.
Das Schotterfeld besteht aus ca 27 Pflanzen, Unterschiedlicher Sorten. Ein paar Pflanzen sind enger als üblich gepflanzt. Alles gut gewachsen, entsprechend viele Geiztriebe und eben auch Phytophthora. Den Gartenboden sieht man jedenfalls nicht mehr, so zugewachsen ist es. Das Schotterfeld ist auch noch nicht hochgebunden.
Auch hier im Schotterfeld stelle ich fest: Pflanzen zwar mit Braunfäule betroffen, dennoch stehen alle durch die Bank weg (sehr) gut da. Keine Pflanze total befallen oder am eingehen. Meist nur einzelne Blätter befallen, so gut wie keine Stengel. Für mich durch aus erstaunlich.
Wenn das wichtigste ist, betroffe Blätter schnellstmöglich großzügig zu entfernen - was im Schotterfeld nicht geschehen ist - warum sind die Pflanzen nicht eingegangen und stehen gut da?
Für mich kann es nur 4 mögliche Gründe geben:
1. Wenig Dünger im Pflanzloch (ca eine Handvoll Hühnermist) und ein Mal mit Brennessel Jauche gegossen. Der Gartenboden ist im Pflanzloch mit ca 1/3 normal vorgedüngter Blumenerde gemischt.
2. Im Gartenboden eingegraben. Somit große und unbegrenzte Wurzelbildung möglich. Nur max 3 mal händisch gegossen. Mir kommt es wie bei der Erweiterung des Hauptfeldes bereits angemerkt allgemein so vor, dass in den Boden eingegrabene freiwurzelnde Tomaten besser die Phytophthora wegstecken können.
3. Die Pflanzen wurden als letztes ausgepflanzt, entsprechend teilweise kleiner und länger im Anzuchttopf.
4. Hitzewelle hat die Phytophthora gestoppt.
In wie weit die Gründe zum Tragen kommen kann ich nicht beurteilen.
Zurückblickend Jedenfalls waren lediglich 3 Pflanzen in den Ringsteinen damals sehr stark betroffen, sodass ich diese rausreißen musste.
Update Donnerstag 21.08.2025
Hoher Besuch hat sich angekündigt, daher 2 Tage Tomaten Zwangsurlaub bzw. Kurzzeitige Arbeitsunterbrechung. Entsprechende Aussetzung der Beschau.
Heute nur kurz eine knappe Stunde am Schotterfeld Tomaten hochgebunden und die tägliche Ernte eingefahren.
Bis dahin liebe Grüße
Sammeltasse
@LustigerMann und @grill-fan
Das freut mich!
Nächste Wasserstandsmeldung voraussichtlich Samstag oder Sonntag. Dann sind ca 3 Tage vergangen und es wird spannend sein wie die Prozentzahlen sich verändert haben.