24.07.25, 09:03
So, ich kommentiere ja alles mögliche, schlage jetzt aber erst einmal ein eigenes Kapitel auf. Es ist dann vielleicht einfacher, meine Aktionen zu verfolgen.
Wie die meisten von uns leide ich unter Zeitmangel. Dennoch will ich zumindest einmal meine Aktionen beschreiben und was mir aktuell bei meinen Tomaten alles auffällt. Mit den Fotos habe ich immer so meine Probleme. Muss mich einmal wieder damit befassen, wie man die einstellt, was ja an für sich relativ einfach ist - ich nur zu lange nicht mehr gemacht habe. Dann suche ich auf den unergründlichen Weiten meiner Festplatte und der lieben Yvonne (neudeutsch auch als iphone bekannt), verzweifelt meine Fotos. Und da verliert das lustige Männlein sehr schnell die Geduld und lässt es lieber bleiben.
Genug des Geschwafels und ich fange einfach einmal mit einigen Beschreibungen an.
Haupt-Tomaten-Anbaugebiet in meinem Garten ist eine Pergola. Sie hat Platz für ca. 50 Tomaten. Neben der Pergola ist noch ein Beet mit Tomaten, Paprika und anderem Gemüse. Vor der Pergola wachsen auch noch einige Tomaten, Paprika und anderes Gemüse.
Das Gewächshaus dient momentan ausschließlich der Anzucht. Wollte dieses Jahr hier noch Salat und anderes Gemüse anbauen, es blieb aber beim "Wollen", die Zeit reichte nicht. Dann kommen noch ein paar Tomaten- und Gemüsebeete dazu. Zwar hätte ich noch viel Fläche, um weitere Beete anzulegen, aber warum sollte ich das machen, wenn man so schon nicht rum kommt. Bewährt hat sich auch die Anzucht in Eimern. So stehen hier auf meinem Grund sehr viele Blumentöpfe und Baueimer mit Tomaten- und Paprikapflanzen rum.
Bei den Tomaten säe ich von jeder Sorte zwei Pflanzen aus. Die Doubletten werden verschenkt oder verkauft. Dieses Jahr bin ich seit langem das erste Mal auf Doubletten sitzen geblieben. Da blieben ca. 30 Pflanzen von ca. 200 bis 250 Pflanzen über. Die habe ich auf meinem Grund wild ausgepflanzt, bin damit auch erst vor einer Woche fertig geworden und bin einfach einmal gespannt, wie diese Pflanzen "in der Wildnis" klar kommen. Die wurden ausgepflanzt und werden nicht gepflegt. Bin gespannt, wie dieses Experiment ausgeht.
Bei den Paprikas und Chillis habe ich ca. 150 Samen mit ca. 50 Sorten ausgesät. Eine ganze Charge mit ca. 60 Pflanzen ist aufgrund der schlechten Aussaat-Erde vertrocknet. Ausgerechnet die Charge mit den ganzen neuen Paprika-Sorten. Blieben nur ca. 15 Sorten mit ca. 50 Pflanzen übrig. Tomatensamen ist zu über 90% aufgegangen.
Im Eingangsbereich habe ich noch einen schmalen, ca. 15 Meter mal 0,5 Meter langen Streifen, der durch schlechte Bodenqualität auffällt. Hier habe ich normalerweise nur Canna stehen. Dieses Jahr stehen dort noch fünf Tomatenpflanzen und vier Chillipflanzen, sowie Sonnen- und Ringelblumen. Hier probiere ich einmal aus, wie diverse Tomatensorten mit diesem schlechten Boden klar kommen. Habe hier zwar Kompost in den Boden eingegraben. Die Bodenbedingungen sind hier aber eher schlecht. Auch ein kleines Experiment. Der Standort ist extrem sonnig und bei den Tomaten sind hier einige Blätter bereits verbrannt oder vertrocknet.
Die Tomaten unter und um der Pergola haben sich inzwischen sehr gut entwickelt und tragen auch ordentlich. Die Tomaten unter der Pergola gieße ich nicht - nur bei sehr extremer Hitze. Bisher haben die das immer überlebt. Einige, wenige Tomatensorten entwickeln sich nicht so, wie sie sollten. Das kann sich erfahrungsgemäß noch ändern. Großes Problem ist dieses Jahr die Blütenendfäule. Habe hier inzwischen mit Wuxal mein Unwesen getrieben.
So, Fragen und Anregungen sind jederzeit willkommen, so lange sie sachlich sind. Ich experimentiere immer ganz gerne und stelle immer wieder fest, dass viele Wege nach Rom führen.
Wie die meisten von uns leide ich unter Zeitmangel. Dennoch will ich zumindest einmal meine Aktionen beschreiben und was mir aktuell bei meinen Tomaten alles auffällt. Mit den Fotos habe ich immer so meine Probleme. Muss mich einmal wieder damit befassen, wie man die einstellt, was ja an für sich relativ einfach ist - ich nur zu lange nicht mehr gemacht habe. Dann suche ich auf den unergründlichen Weiten meiner Festplatte und der lieben Yvonne (neudeutsch auch als iphone bekannt), verzweifelt meine Fotos. Und da verliert das lustige Männlein sehr schnell die Geduld und lässt es lieber bleiben.
Genug des Geschwafels und ich fange einfach einmal mit einigen Beschreibungen an.
Haupt-Tomaten-Anbaugebiet in meinem Garten ist eine Pergola. Sie hat Platz für ca. 50 Tomaten. Neben der Pergola ist noch ein Beet mit Tomaten, Paprika und anderem Gemüse. Vor der Pergola wachsen auch noch einige Tomaten, Paprika und anderes Gemüse.
Das Gewächshaus dient momentan ausschließlich der Anzucht. Wollte dieses Jahr hier noch Salat und anderes Gemüse anbauen, es blieb aber beim "Wollen", die Zeit reichte nicht. Dann kommen noch ein paar Tomaten- und Gemüsebeete dazu. Zwar hätte ich noch viel Fläche, um weitere Beete anzulegen, aber warum sollte ich das machen, wenn man so schon nicht rum kommt. Bewährt hat sich auch die Anzucht in Eimern. So stehen hier auf meinem Grund sehr viele Blumentöpfe und Baueimer mit Tomaten- und Paprikapflanzen rum.
Bei den Tomaten säe ich von jeder Sorte zwei Pflanzen aus. Die Doubletten werden verschenkt oder verkauft. Dieses Jahr bin ich seit langem das erste Mal auf Doubletten sitzen geblieben. Da blieben ca. 30 Pflanzen von ca. 200 bis 250 Pflanzen über. Die habe ich auf meinem Grund wild ausgepflanzt, bin damit auch erst vor einer Woche fertig geworden und bin einfach einmal gespannt, wie diese Pflanzen "in der Wildnis" klar kommen. Die wurden ausgepflanzt und werden nicht gepflegt. Bin gespannt, wie dieses Experiment ausgeht.
Bei den Paprikas und Chillis habe ich ca. 150 Samen mit ca. 50 Sorten ausgesät. Eine ganze Charge mit ca. 60 Pflanzen ist aufgrund der schlechten Aussaat-Erde vertrocknet. Ausgerechnet die Charge mit den ganzen neuen Paprika-Sorten. Blieben nur ca. 15 Sorten mit ca. 50 Pflanzen übrig. Tomatensamen ist zu über 90% aufgegangen.
Im Eingangsbereich habe ich noch einen schmalen, ca. 15 Meter mal 0,5 Meter langen Streifen, der durch schlechte Bodenqualität auffällt. Hier habe ich normalerweise nur Canna stehen. Dieses Jahr stehen dort noch fünf Tomatenpflanzen und vier Chillipflanzen, sowie Sonnen- und Ringelblumen. Hier probiere ich einmal aus, wie diverse Tomatensorten mit diesem schlechten Boden klar kommen. Habe hier zwar Kompost in den Boden eingegraben. Die Bodenbedingungen sind hier aber eher schlecht. Auch ein kleines Experiment. Der Standort ist extrem sonnig und bei den Tomaten sind hier einige Blätter bereits verbrannt oder vertrocknet.
Die Tomaten unter und um der Pergola haben sich inzwischen sehr gut entwickelt und tragen auch ordentlich. Die Tomaten unter der Pergola gieße ich nicht - nur bei sehr extremer Hitze. Bisher haben die das immer überlebt. Einige, wenige Tomatensorten entwickeln sich nicht so, wie sie sollten. Das kann sich erfahrungsgemäß noch ändern. Großes Problem ist dieses Jahr die Blütenendfäule. Habe hier inzwischen mit Wuxal mein Unwesen getrieben.
So, Fragen und Anregungen sind jederzeit willkommen, so lange sie sachlich sind. Ich experimentiere immer ganz gerne und stelle immer wieder fest, dass viele Wege nach Rom führen.