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Zeigt her euren „Lieblings-Dünger“
#11
Ich nehme auch immer wieder die gleiche Erde in den Kübeln.

Wird nur mit Kompost jährlich verbessert. Man kann ja schließlich nicht jedes Jahr die Erde auswechseln bei 90 Liter Kübeln. Und die Tomaten und anderen Sachen wachsen trotzdem gut.
"Mit 90 Prozent aller Menschen nicht übereinzustimmen ist eine der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit."


Oscar Wilde
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#12
Hallo zusammen.

Was haltet ihr denn von Hakaphos® Naranja 15-5-30 als Dünger???
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#13
Für meine Kübeltomaten verwende ich schon einige Jahre Biorit von Manna
Ist ein organischer NPK 4-3-8 Dünger zu 65% aus getrocknetem Hühnermist.

Für die fest eingepflanzten Tomaten nehme ich Kompost, Pferdemist, Brennesseljauche und Ackerschachtelhalmjauche.
Für die Mineralien Patentkali

LG  Werner
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#14
(04.06.21, 20:39)dennessy schrieb: Hallo zusammen.

Was haltet ihr denn von Hakaphos® Naranja 15-5-30 als Dünger???

Soviel ich weiß ist Hakaphos ein Kunstdünger der Hauptsächlich für die Versorgung über Tröpfchenbewässerung eingesetzt wird.
Ich bin ein Fan von organischen Düngern, im Kübel hatte ich auch schon organisch-mineralische Langzeitdünger benutzt.
Jetzt nehme ich nur noch organische, weil ich finde mit denen kann man nicht so schnell überdüngen.
Gruß Steffi
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#15
(04.06.21, 20:39)dennessy schrieb: Hallo zusammen.

Was haltet ihr denn von Hakaphos® Naranja 15-5-30 als Dünger???

Davon halte ich gar nichts. Wir gärtnern biologisch.


Liebe Grüße von Anne Rosmarin
und für uns alle ein gutes Gedeihen der geliebten Pflanzen !

Wir gärtnern in Mittelfranken
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#16
Ich dünge von Jahr zu Jahr weniger und habe das Glück, kostenlos Bodenproben analysieren lassen zu können und so bezüglich des Gartenbodens im Bilde zu sein.
Heißt in diesem Jahr, dass die Pflanzen zwei Handvoll selbst hergestellten Schwarzerde-Kompost (aus Bokashi ) mit ins Pflanzloch bekommen haben und ich zunächst nichts weiter gebe. Eine dicke Mulchschicht ist drauf, dass ist ja aber kein Volldünger.
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#17
Hallo liebe alle,

falls hier nochmal jemand vorbei schaut:
Ich habe letztes Jahr das erste Mal Tomaten auf meinem Balkon angebaut und dafür ganz "normale" Pflanzenerde aus dem Baumarkt verwendet. (War alles gut, ich war zufrieden mit der Ausbeute und dem Wachstum) Nachdem jetzt über den Winter bei uns noch 2 Hochbeete dazu gekommen sind und wir die mit Kompost vom Wertstoffhof aufgefüllt haben, frage ich mich, wie viel Kompost meinen Tomaten eigentlich gut tut und ab wann es "zu viel" wird. Ich denke da gibt es wie immer viele Meinungen, aber ich würde mich freuen, wenn ihr eure Ansichten teilen würdet.
Mein aktueller Plan ist die Erde vom letzten Jahr ca. 50/50 mit dem Kompost vom Wertstoffhof aufzufüllen. Vielleicht wäre aber auch mehr besser? Wie gesagt, vielleicht hat ja jemand dazu etwas zu erzählen.

Liebe Grüße von einem Gärtner-Neuling smile

P.s. ich habe letztes Jahr vor allem mit dem Saft von meinem Bokashi gedüngt, ich war ganz zufrieden mit dem Pflanzenwachstum von Tomate, Paprika, Gurke & co.
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#18
Zu viel Kompost wird nur ein Problem für Pflanzen, die karge Erde oder sandhaltige Erde benötigen zum Gedeihen.
Ein Starkzehrer - wie die Tomate - kann eigentlich gar nicht zu viel Kompost um die Füße haben.

Warum nicht? Weil Kompost etwas anderes ist, als ein mineralischer Dünger.
Kompost ist ein organischer Dünger, d. h. der Nährstoffgehalt darin, wird erst langsam durch Mikroorganismen im Boden überhaupt pflanzenverfügbar gemacht.

Dieser Umbau in Nahrung, die die Pflanzenwurzeln aufnehmen können, ist temperaturabhängig. Je wärmer, desto mehr wird verfügbar. Dies passt dann auch zum Wachstumsverhalten der Pflanzen. Je wärmer es ist, desto mehr wachsen sie, desto mehr Futter brauchen sie.


100 % Kompost würde ich dennoch nicht verwenden für ein Hochbeet.

Die Nährstoffversorgung ist dabei nicht das Problem. Aber Kompost hält auch Feuchtigkeit sehr gut fest.
Bei zu viel Kompost im Bodenmix, kann das zum "Versumpfen" des Hochbeetes führen, wenn es z. B. im Winter sehr lange und sehr viel regnet. Verschlammte Erde hat nicht mehr genügend Sauerstoffgehalt, das schadet den Pflanzenwurzeln und den Bodenlebewesen und kann sogar zum Versauern des Bodens führen.

Aus Grunden der Wasserdurchlässigkeit mischt man deshalb immer andere Erde und z. B. Sand zur Auflockerung unter. Ganz unten ins Hochbeet sollte deshalb am Besten auch eine Lage dünne Zweige o. ä, um eine Pfützenbildung unten zu vermeiden.

Wenn Du Kompost nicht siebst, dann helfen die großen Holzstückchen auch zusätzlich bei der Bodenbelüftung.

Hängt natürlich alles davon ab, wie der Gartenboden überhaupt beschaffen ist. Bei einem reinen Sandboden als Untergrund, musst Du nix für eine Entwässerung tun. Bei einem festen Lehmboden, sind Zweige unverzichtbar.

50 bis 70 % Kompost für ein Hochbeet fände ich okay, so lange der Rest aus Material besteht, das den Boden lockerer/wasserdurchlässiger macht.
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#19
Hallo Zusammen,
also bis 2020 hab ich nur in sehr großen Kübeln angebaut.
Nach abräumen der Pflanzen standen die über Winter offen rum, im Frühjahr hab ich immer was fehlt (gibt ja Verlust vom rausziehen der Pflanzen und durch die Verdichtung über die Saison) mit Compo Tomaten-Gemüseerde (torffrei) und Hochbeeterde aufgefüllt, dann das ganze noch mit Bodenaktivator sowie Animalindünger von Oscorna aufgepimpt (das ist alles organisch), alles gut vermischt/gelockert mit der Grabgabel. Später hab ich dann noch einen organischen Tomatendünger, kurz vorm Setzen der Tomaten, benutzt und im Verlauf der Saison flüssigen Vinassedünger.
Jetzt bau ich ja seit letztem Jahr in normalen Beeten an (ein Erd-Hochbeet, ein Tomatenbeet, Saison 2022 noch zusätzlich ein Cortenstahl-Hochbeet). Beim Umzug haben wir die Erde aus den Kübeln in das Tomatenbeet geleert, die war wunderbar, sogar mit Regenwürmern, also war meine vorgehensweise jedenfalls für die sehr großen Kübel (der größte hatte ca. 170L Volumen) nicht so schlecht.
In meine neuen Beete kommt im März Kompost vom Erdenwerk drauf (ca. 10cm hoch), Oscorna Bodenaktivator nehm ich immer noch, als Dünger allerdings Beckmann Humuskorndünger, da den mein Mann (er ist Landschaftsgärtner) über seine Firma billiger bekommt.
Letztes Jahr habe ich noch meinen restlichen organischen Tomatendünger verbraucht (war glaube ich von DCM), ich habe nur einmal im August nachgedüngt (alles mit der Grabgabel untergearbeitet).
Das hat gut funktioniert, die Pflanzen hatten keine Mangelerscheinung, flüssigen Dünger brauch ich auch nicht mehr.
Gruß Steffi
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#20
Also ich hab bislang mit Kompost und den Federn alter Bettfüllungen (Variante zu Hornspänen) sehr gute Erfahrungen gemacht. 
Mittlerweile sind die Federn aufgebraucht und der Kompost reicht nicht mehr aus für meine vielen Tomaten. 
Deshalb werde ich dieses Jahr mal den Düngme Bio Universaldünger mit LZ-Wirkung und das Mykorrhiza Wachstumsstimulanz und Stärkung  vom Jean Pütz ausprobieren. Dazu noch alle 2 Wochen den Flüssigdünger Compo Bio Obst- und Gemüsedünger.
Das sollte reichen  :angel:
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