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Reduzieren und mehrtriebig
#11
Ich bin der festen Meinung, dass das eigen gewonnene Saatgut sich besser an das Klima vor Ort bewährt, wie "neues" aus allen Himmelsrichtungen.

Natürlich möchte jeder Leckerchen an/ausprobieren.

ABER: Wenn gefunden, dann bleibe  - zumindest ich - dort am Ball.

Vermutlich hat sich die Nonna auch/nur deswegen dieses Jahr so tapfer geschlagen, weil sie schon ein paar Tage bei mir vor sich hin dümpelt.

Wenn ich bedenke, wie die sich - seinerzeit ganz am Anfang -  absolut divenhaft verhielt.. .


Körnchen..Ich hab da noch eine zweite Sorte in meinem Fundus ,die ich dir ungefragt zu packe.

Die hat das von dir beschriebene Aroma der Spanier..würde ich behaupten. Yes 

(Keine Sorge,ist auch noch eine Rote Sorte.. :lol: )

LG..
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#12
Das glaube ich auch, dass sich Tomaten im Laufe der Jahre an die Gegebenheiten anpassen können.

Sonst wären ja nicht so viele Arten entstanden. Auch wenn der Mensch etwas nachhilft mit Selektion und Verkreuzung mehrerer Arten passen sich Tomaten irgendwie auch an die örtlichen Bedingungen an und vererben diese Merkmale zu einem gewissen Grad.
Wenn sich alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten.


Bertrand Russell
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#13
Bei Guido ist die Umgebung wohl die spezifische Bedingung in seinem Gewächshaus, die er optimal getroffen hat. Pascal Poot berichtet, dass sich seine Tomaten in wenigen Jahren an sein Nicht-Giessen und das trockenen Klima in Lodève abgepasst haben. Er gewinnt seine Samen erst im Spätherbst bis Dezember, damit sie "möglichst viele Informationen der Umgebung epigenetisch" weitergeben können. Wann erntet ihr eure Samen? Ich habe sie bislang immer von einer der ersten und schönsten Tomaten genommen.
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#14
Hallo Guido,
da bin gespannt wie ein Schirm ohne Stäbchen..
Nur rot hab ich diese Saison gar nicht, sind viele braune und braun-rote aus Spanien dabei. Auch die sind einsame Spitze. ( z. B. die Negro de Arizcuren)
Mein spanischer Tauschpartner (der erste mit dem ich getauscht habe) meint es nur gut mit mir und er hat vor allem den gleichen Tomaten-Geschmack wie ich. Will ja keine neuen Sorten mehr, aber er hat mir schon angedroht....es kommen wieder neue. 
Mal sehen...
LG Anneliese
PS: er lebt in Galicien, dort ist das Klima ähnlich wie bei mir, vielleicht noch ein bißle feuchter. Dann stehen die auf dem Feld....
mit seinen Sorten gibt ein kein Gezicke und kein Theater...
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#15
(26.08.20, 16:34)Bruno 2 schrieb: Bei Guido ist die Umgebung wohl die spezifische Bedingung in seinem Gewächshaus, die er optimal getroffen hat. Pascal Poot berichtet, dass sich seine Tomaten in wenigen Jahren an sein Nicht-Giessen und das trockenen Klima in Lodève abgepasst haben. Er gewinnt seine Samen erst im Spätherbst bis Dezember, damit sie "möglichst viele Informationen der Umgebung epigenetisch" weitergeben können. Wann erntet ihr eure Samen? Ich habe sie bislang immer von einer der ersten und schönsten Tomaten genommen.

Hmm, kann man so sehen,aber ich sehe das eher negativ.

Bei dem Knallerwetter war ich froh, wenn mal nur 38° im GH waren.
Oftmals 40° + X . :sweatdrop: :sweatdrop: 

Das darf ich eigentlich gar nicht hier kund tuen.

 Wenn es so heftig war wie dieses Jahr, bin ich oftmals mit der Wassersprühflasche -auch die GH-Tomaten- "kühlen" gegangen.
(Bisweilen auch drei oder vier mal am Tag..)

Einfach nur,damit nicht alle Blüttenansätze vertrockenen.

Zusätzlich wurde fast 5 Wochen am Stück heftigst schattiert,so das ein gewisser Geilwuchs/Spargelstangen nicht aus zu schließen war.

Wie auch immer, es hat -im Nachgang - scheinbar gepasst.

Hier noch fix die ersten 9 von 32..
Tara..
[Bild: 39303993ng.jpg]
"Dicke Dinger"..
[Bild: 39304003cm.jpg]


Bin selber gespannt,ob der Rest noch für die angepeilten 10 Kg reicht.
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#16
Damit im GH die  "Beibepflanzung" Chilis + Paprika besser abreifen können ,wurden die Tomatenstöcke  frühzeitiger gezogen.
[Bild: 39363995td.jpg]


Die Grünen geernteten sollten wohl noch locker nachreifen.
[Bild: 39363992xn.jpg]

[Bild: 39363991ow.jpg]


..
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#17
(04.09.20, 16:52)grill-fan schrieb: Damit im GH die  "Beibepflanzung" Chilis + Paprika besser abreifen können ,wurden die Tomatenstöcke  frühzeitiger gezogen.
..

Hallo grill-fan

was verstehst du unter gezogen? (An Schüre gebunden?)
Warum Erntest du soviel noch grüne Tomaten?

Peter
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#18
Was für Mengen an Tomaten. Wie verarbeitest Du die alle ?
Wenn sich alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten.


Bertrand Russell
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#19
(05.09.20, 08:33)peter_muc_one schrieb:
(04.09.20, 16:52)grill-fan schrieb: Damit im GH die  "Beibepflanzung" Chilis + Paprika besser abreifen können ,wurden die Tomatenstöcke  frühzeitiger gezogen.
..

Hallo grill-fan

was verstehst du unter gezogen? (An Schüre gebunden?)
Warum Erntest du soviel noch grüne Tomaten?

Peter

@Peter
Tomatenstöcke ziehen/gezogen = Pflanzen aus der Erde ziehen .

Ich benötige mehr Tageslicht im Gewächshaus für die anderen Pflanzen , und die grünen Tomaten reifen auch so noch nach.

LG..
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#20
(05.09.20, 09:06)kuno schrieb: Was für Mengen an Tomaten. Wie verarbeitest Du die alle ?
Alles relativ..
[Bild: 39222771zj.jpg]
So wie immer..
[Bild: 39257878lr.jpg]
[Bild: 39257876fx.jpg]
Einkochen..
[Bild: 39215913zg.jpg]



Derzeit 52 Gläser..Tendenz  leicht steigend... .
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