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Galapagos' Freilandtomaten 2017
Herstellung ist bei mir die Gleiche. Aber Kühlschrank gibt es nicht... warum findest du das nötig? Mein Zeugs steht im Eimer mit Deckel im Garten.
Ich gieße im Verhältnis 9 Teile Wasser 1 Teil Sud .... im wöchentlichen Abstand.
Aber nur die Kübeltomaten, weil ich die im Freiland seit Jahren gar nicht gieße. Das hat ein früherer K & R User mal von einem Tomatentag in Süddeutschland 'mitgebracht'. Obwohl ich auf einem Sandsteinhügel wohne, klappt das gut. 

Von dir kann ich jetzt lernen, früher mit dem Schachtelhalm an zu fangen. Danke schön.....Bis jetzt habe ich damit immer erst begonnen, wenn in den Kübeln Nachdüngen mit Brühen angesagt war.  

Ich hatte auch immer Probleme mit dem Sammeln, aber meine Tochter hat den nun ungeliebterweise mit ihrem Haus gekauft. Und ich habe einen Park entdeckt, in dem ich ihn 'jäten' darf. Dafür suchen sie eh Leute.... überhaupt für's Jäten. Aber ich gehe nur 'ernte-jäten'.

Wenn ich so überlege: eigentlich müssten die Freiländer ja zuvörderst was abkriegen. Aber das mit dem Nicht-gießen .... nur immer wieder gründlich nachmulchen (das mache ich aber gerne) ... ist so angenehm. Ich möchte auch nur Regenwasser verwenden. Das reicht immer so hin. 

Ich bin bei diesem mistigen Heiß-Feucht-Wetter gar nicht daheim. Bin sehr gespannt. Ich habe einige aus dem Dreschflegel-Freilandprojekt angebaut und meine bewährten der letzten Jahre:
Oaxan Jewel, Zürcher Original, Hillbilly, Zuckertraube, Rosii Marunte, Auriga und Absaat von Caprese F1... als F2 sozusagen.
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(22.07.17, 00:18)Phloxe schrieb:
Zitat: Herstellung ist bei mir die Gleiche. Aber Kühlschrank gibt es nicht... warum findest du das nötig? Mein Zeugs steht im Eimer mit Deckel im Garten.
Das ist die Macht der Gewohnheit. Ich fange ja schon im Ministadium an zu sprühen, d.h. ich brauche den Sud fast zwei Monate drinnen, und der erste Ansatz reicht bei den kleinen Pflänzchen gut bis zur endgültigen Auspflanzung. In der Zeit sollte die Brühe nicht gären, schimmeln oder sonstwas.
Zitat:Ich gieße im Verhältnis 9 Teile Wasser 1 Teil Sud .... im wöchentlichen Abstand.
Ok, bei mir ist das Verhältnis 1:5, d.h. du brauchst da ein bisschen weniger.

Zitat:Aber nur die Kübeltomaten, weil ich die im Freiland seit Jahren gar nicht gieße. Das hat ein früherer K & R User mal von einem Tomatentag in Süddeutschland 'mitgebracht'. Obwohl ich auf einem Sandsteinhügel wohne, klappt das gut. 
Das habe ich das letzte Jahr auch gemerkt, aber dieses Jahr wollte ich dem Boden etwas Erholung gönnen und alle meine Pflanzen stehen in Kübeln. Da muss ich giessen.

Zitat:Von dir kann ich jetzt lernen, früher mit dem Schachtelhalm an zu fangen. Danke schön.....Bis jetzt habe ich damit immer erst begonnen, wenn in den Kübeln Nachdüngen mit Brühen angesagt war.  
Brühen, Tees und Auszüge habe ich bisher nie als Dünger betrachtet, sondern eher als Pflanzenstärkungsmittel. Alles was "verbrüht" wird, kann auch verjaucht werden. Die Jauche ist für mich dann der Dünger.

Zitat:Ich hatte auch immer Probleme mit dem Sammeln, aber meine Tochter hat den nun ungeliebterweise mit ihrem Haus gekauft. Und ich habe einen Park entdeckt, in dem ich ihn 'jäten' darf. Dafür suchen sie eh Leute.... überhaupt für's Jäten. Aber ich gehe nur 'ernte-jäten'.
Tochter und Park fehlen mir leider. Meine Stellen würden auch ausreichen, aber die mähen dort, und teilen mir das leider vorher nicht mit........


Zitat:Ich bin bei diesem mistigen Heiß-Feucht-Wetter gar nicht daheim. Bin sehr gespannt. Ich habe einige aus dem Dreschflegel-Freilandprojekt angebaut und meine bewährten der letzten Jahre:
Oaxan Jewel, Zürcher Original, Hillbilly, Zuckertraube, Rosi Marunte, Auriga und Absaat von Caprese F1... als F2 sozusagen.
Die Hillbilly überlege ich mir auch schon ne ganze Weile. Zuckertraube hatte ich schon. War wirklich lecker, aber sie hat dann doch gegen die Mex. Honigtomate für den Wiederanbau verloren. Die Honig war einfach noch ein bisschen leckererer, und ist auch gut freilandtauglich.
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So langsam wirds ein bisschen üppiger. Und die Feuerwerk ist diesmal auch dabei.
[Bild: 29885411hw.jpg]
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So ....

[Bild: 29915025jq.jpg]

... oder so ähnlich darf es jetzt gerne bis Mitte/Ende September weitergehen.
Den Dauerregen scheinen meine Tomaten bisher ganz gut weggesteckt zu haben.
Es fehlen aber insgesamt noch 12 von 26 Sorten, die ich noch nicht probieren konnte. Drei davon sehen so aus als könnte ich die nächsten Tage ernten.
Einige, wie z.B. die Nonna, haben aber noch nicht einmal annähernd ihre Endgröße erreicht. Die Gajo de Melon scheint auch sehr spät zu sein, und trägt leider nicht wirklich gut. Gehörte aber auch zu den Pflanzen, die von irgendwas geköpft wurden. Das merkt man allen geköpften Pflanzen immer noch an.
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Heute wieder zwei Erstlinge geerntet:
Green Moldovan
[Bild: 29967070mz.jpg]

P20xBeauty King
[Bild: 29967071kr.jpg]
Letztere habe ich noch nicht probiert, aber sie ist die schönste Tomate, die ich bisher angebaut habe. Macht richtig Spaß dabei zuzusehen, wie sie ihre Farbe verändert. Jetzt muss sie nur noch schmecken. Leider bei mir sehr anfällig für BEF.
Die Green Moldovan schmeckt säuerlicher und nicht so gut wie ihre ähnlich aussehenden Kollegen Smaragdapfel und Malakhitovaya Shkatulka. Sie hat aber deren sehr feste Schale.
Haben alle grünen Sorten dieses Problem mit der sehr harten Schale?
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Die ist aber hübsch.
BEF muss doch kein Problem sein. Ein bisschen Kalk und eine gleichmäßige Wasserversorgung sollten es richten. wink Bei meiner Ananas blau hat es auch geklappt.

Nein, nicht alle Grünen haben eine harte Schale. Green Zebra bspw. nicht.
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Das mit der BEF lässt jetzt auch nach. Gleichmässige Wasserversorgung geht leider im Freiland ohne Dach nicht immer. Vorhin gab es bei Gewitter wieder ein paar heftige Güsse von oben, die ich so nicht bestellt hatte.

Die Frage danach, ob die Grünen alle diese harte Schale haben war falsch gestellt, und hätte lauten müssen, ob alle grossen Grünen das Problem mit der Schale haben.
Green Zebra habe ich jetzt im dritten Jahr und da war bisher nichts mit harter Schale. Auch das Zebrabirnchen oder Green Doctors Frosted haben das Problem nicht, aber die Großen, die ich dieses Jahr erstmalig habe.
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Hallo,

die mir seit Jahren am besten schmeckende grüne Fleischtomate ist Hugh Green.  das Saatgut hatte ich von M. Hahm. Es keimten sowohl normal- als auch kartoffelblättrige Pflanzen, ich fand die Früchte der kartoffel-blättrigen Hugh Green deutlich besser und sortiere daher im Frühjahr die normal-blättrigen Jungpflanzen gleich aus.

V.G.
Carmen
Was mir nicht gut tut ... kann weg.
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Hallo Galapagos,

dann muss ich vielleicht gar nicht traurig sein, dass meine Green Moldovan verkreuzt ist, denn säuerliche
Tomaten mag ich nicht. Auf deinen Geschmackstest der P20xBeauty King bin ich gespannt, die habe
ich auch, ist aber noch nicht so weit.

Wie war denn der Geschmack deiner Feuerwerk? Ich habe sie aus dem Programm genommen, war nicht
mein Geschmack.

Liebe Grüße
virgi



Erfolg hat drei Buchstaben: T U N
Johann Wolfgang von Goethe
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(01.08.17, 23:07)es Perlsche schrieb: Hallo,

die mir seit Jahren am besten schmeckende grüne Fleischtomate ist Hugh Green.  das Saatgut hatte ich von M. Hahm. Es keimten sowohl normal- als auch kartoffelblättrige Pflanzen, ich fand die Früchte der kartoffel-blättrigen Hugh Green deutlich besser und sortiere daher im Frühjahr die normal-blättrigen Jungpflanzen gleich aus.

V.G.
Carmen
Die die ich habe schmecken mir ja, aber die Schale ist eben so hart, dass man sie nicht essen kann.
Hugh Green habe ich mal auf meine Liste für nächstes Jahr gesetzt. Mal schauen.
LG
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