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Erfahrungen mit Biplantol Verde?
#1
Hi zusammen, hoffe ihr hattet schönen Festtage.

Ich bin mir am überlegen dieses Jahr die ganze Sache mit dem Düngen der Tomaten und anderem Gemüse etwas "biologischer" anzugehen und bin nun auf dieses Biplantol Verde ---> http://biplantol.de/Produkte/Verde gestossen. Meine Frage, hat jemand Erfahrung damit gemacht? So rein von den Inhaltsstoffen her ist es ja eher ein nicht so starkes Düngemittel, da frage ich mich reicht das denn aus für Starkzehrer wie Tomaten es sind?

Oder würdet ihr mir ein anderes Produkt von Biplantol für Tomaten und Gemüse empfehlen(Biplantol Gunao o.ä.)?

Liebe Grüsse

Tap
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#2
Zitat:...15% homöopathisch-dynamisiertes Pflanzenhilfsmittel ...

Egal, was da nun wirklich drinnen ist, für mich disqualifiziert sich so eine Beschreibung ...

Kauf dir Hakaphos oder GHE, wenn du einen guten mineralischen Dünger willst.

Ansonsten Hornspäne, Mist, usw.
LG
Harald
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#3
Äh, ich weiß ja nicht, wie viele Tomaten oder Gemüse Du damit düngen willst, aber bei dem Preis vergoldest Du dein Gemüse. tongue

Der Dünger ist extrem schwach und enthält letztendlich nur bissl N und K.
Wenn Du es biologisch angehen willst, nimm Kompost und/oder Pflanzenjauchen. Billiger, effektiver, besserer Nährstoffgehalt und Du ersparst der Umwelt die Plastikflasche. wink

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#4
Und wenn ich mir die Seite so ansehe, empfehle ich einen anderen Hersteller.

"Notfalltropfen" für Pflanzen...ist heute der erste April?
LG
Harald
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#5
Ich finde Homöopathie ja klasse, aber bei (Gemüse-)pflanzen? Wenn es Dir das wert ist, bitte, aber einen guten Biodünger aus dem Gartenmarkt gibt es für weniger als die Hälfte...
Auf die Frage ob der "reicht": Ja, wenn du ihn konsequent jede Woche anwendest, wird es wohl ausreichen. Aber ob deine Tomaten damit besser wachsen als mit einem anderen, billigeren, organisch-mineralischen Bio-Düngergemisch... Glaubenssache, oder?


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#6
Danke für die Antworten,

hui das sind sich ja alle gleicher Meinung, nun denn... biggrin ja klar ich würde natürlich am liebsten mit Kompost und Jauchen arbeiten. Wird alllerdings schwierig, da ich in der Stadt wohne und nur einen Balkon habe.. sad

Nadann bleib ich womöglich bei dem: http://www.neudorff.de/produkte/duenger/...enger.html


grüsse
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#7
Ich bin auch Balkon-Großstadtgärtner. wink Aber bei uns gibt es einen (kontrollierten) Komposthof und dort hole ich mir den Kompost für die Endtöpfe. Vielleicht gibt es sowas auch in deiner Nähe.

Der Biotrissol ist nicht so verkehrt, wobei ich halt für Tomis einen Dünger vorziehe, der auch gleich Magnesium, Schwefel und ein Spürchen Calcium mitliefert. Kann an der Produktbeschreibung nicht erkennen, ob das beim Trissol auch der Fall ist. Müsstest Du mal auf die Flasche schauen.

Ich arbeite eher mit mineralisch-organischen-Streudüngern im Kompost, aber das ist Geschmacksache und Dir scheint das Wort Bio ja sehr wichtig zu sein. wink
Ich pflänzle giftfrei, torffrei und insektenfreundlich, aber habe nix gegen mineralische Düngezusätze.


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#8
Der tatsächliche Unterschied zwischen mineralischem und organischem Dünger ist gering.
In beiden sind im Idealfall dieselben von den Pflanzen benötigten Nährstoffe enthalten. Im Endeffekt sprechen wir da von Chemie, von Elementen... Stickstoff, Phosphor- und Kaliumverbindungen, Eisen, usw.
Es gibt kein alternatives, kein besonders ökofreundliches Periodensystem. wink

Das verlinkte BioTrissol mag zwar aus Zuckerrüben hergestellt werden, aber womit wurden die vorher gedüngt? Da ist man in zweiter Instanz wahrscheinlich doch wieder bei Mineraldüngern angekommen.

Außerdem, nicht für jede Tonne Mineraldünger wird gleich irgendwo ein Stück Urwald gerodet.
Die meisten betroffenen Stoffe werden in sowieso bestehenden Bergwerken und Förderanlagen abgebaut, weil sie zusammen mit anderen wertvollen Mineralien vorkommen. Deutschland produziert einen großen Teil selbst und zwar in Deutschland.
Einige der größten Kali-Vorkommen der Welt sind Salzseen... in Wüsten!

Irgendwann muss mir mal jemand erklären, woher Mineraldünger seinen schlechten Ruf hat.

... aber zurück zum Thema! :whistling:

Ich empfehle in der Regel eine Mischung aus organischem Langzeitdünger zB. Kompost und Hornspäne, dazu spätestens während der Fruchtphase eine zusätzliche, regelmäßige Beigabe von Flüssigdünger, sei es nun eine selbst angerührte Hakaphos-Lösung oder ein fertiges Produkt.
Passende mineralische Flüssigdünger sind einfacher zu finden, aber wenn es ein "organischer" sein soll und er das richtige NPK Verhältnis hat, tut der es natürlich auch.

BioTrissol, von meinen obigen Mutmaßungen mal abgesehen, scheint mir für Tomaten und Chilis recht gut geeignet. Die haben ähnliche Bedürfnisse, Tomaten brauchen jedoch mehr von allem. Deshalb sollten sie nicht neben Chilis angebaut werden. Die beklauen sich gegenseitig und die Tomate gewinnt.
3-1-5 NPK ist nicht das perfekte Nährstoffverhältnis für alle Wachstumsphasen dieser Pflanzen, ist aber eine gute Annäherung, wenn man die Werte mittelt.
Wie aber von Maya schon erwähnt, fehlen darin eventuell einige Spurenelemente.
Wenn es zu 100% aus Zuckerrüben hergestellt wurde, wie wahrscheinlich ist es dann, daß es alle für eine ganz andere Pflanze wichtigen Nährstoffe enthält? :whistling: Rhetorische Frage. wink
... aber im Kompost oder schon der normalen Blumenerde sind die wahrscheinlich enthalten, was auch ausreicht, bis der Sommer mal heiß wird und die Pflanzen plötzlich sehr viel mehr Wasser und Nahrung brauchen, darunter auch besagte Spurenelemente.

Alles nicht so einfach und oft durch eigene, spezifische Erfahrungen besser zu erschließen als durch generellen Rat aus der Ferne. Mit anderen Worten, Probieren geht über Studieren. Yes
Mit Ausnahme dieses Homöo-Düngers. Da solltest Du definitiv auf den Rat der anderen hören und dir diesen Kauf sparen!
[...] homöopathisch-dynamisiertes Pflanzenhilfsmittel [...] Also wirklich, wer denkt sich so etwas aus? :nono1:

.

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#9
Vor ein paar Jahren habe ich auch einen Flüssigdünger dieser Firma ausprobiert. Leider habe ich die Flasche bzw. den Namen nicht mehr-war aber auch homöopathisch.
Eine Reihe meiner Tomaten unter dem Dach habe ich damit gedüngt die andere mit normalem Tomatendünger.
Die Bioplantol Tomis waren deutlich unternährt.
Den teuren Dünger hatte ich wohl als Geschenk bekommen-meine Cousine verwöhnt ihre Orchideen damit.
LG orchidee
Ein Lächeln kostet nichts-also schenke es jedem.
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#10
Hallo orchidee,Give_rose
vielleicht brauchen die Tomaten eine Aufklärung bei Homeopathische Dünger. :lol::lol::lol:
Meine Katze und ich kommen mit Homeopathi gut klar. Wir sind aber keine Tomaten.:lol::lol::lol:

Liebe Grüße
Peter
Gibt es hier jemanden, der keine Tomaten mag?
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