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Blüten ausbrechen?
#1
[Bild: 43bnw18.jpg]
[Bild: bTRIXae.jpg]
Hallo zusammen,
im letzten Jahr habe ich eine Pflanze der kleinen Herztomate gekauft. Sie wurde nicht groß sondern hat einen unheimlich großen Blütenansatz bekommen. Die Tomaten sind nicht alle reif geworden.
Aus den Samen der wohlschmeckenden Tomaten habe ich wieder Jungpflanzen gezogen.
Es sind wieder rießige Blütenansätze die nach oben stehen, wie soll ich die behandeln, dass viele Tomaten reif werden.
Soll ich Blütenteile rausschneiden oder die nach oben wachsenden Triebe anbinden?
Liebe Grüße
burgunde
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#2
Liebe Burgunde,

herzlich willkommen bei uns.

Ich würde nichts ausbrechen, denn Du willst doch Früchte ernten!
Binde alle Fruchtstände gut an, dünge alle 4 Wochen nach.
Und vor dem ersten Frost nimmst Du die noch nicht reifen Früchte ab und legst sie in die Küche. So reifen sie noch nach.

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#3
Sorry, dass ich mich an die Frage ein bisschen ranhänge, aber die Problematik ist bei mir ähnlich.
Alle meine Pflanzen stehen im nicht überdachten Freiland. Teilweise im Boden, aber grösstenteils in Töpfen.
Es ist also abzusehen, dass die Braunfäule irgendwann kommt. Ab Dienstag leben meine Pflanzen lt. Vorhersage im gelben Bereich.
Drei meiner Pflanzen (die Wildtomaten nicht gerechnet) haben jetzt schon 5 oder 6 Blütentriebe mit bis zu 3 ausgebildeten Fruchtständen. Macht es da nicht Sinn weitere Blütentriebe zu kappen? Dann stecken die ihre Energie in die Fruchtstände, die vielleicht noch ausreifen, bevor die Braunfäule kommt.
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#4
Meine Frage ist vorallem :
Muß ich den steil nach oben wachsenden Trieb anbinden? Er knickt doch sonst nach unten ab und verdrückt die Stängel.
Im letzten Jahr bekam ich nicht viele Früchte, aber geschmackvolle.
Ich hatte letztes Jahr wenig Zeit für die Tomaten und weiß nur noch, dass diese Pflanze niedrig blieb und trotz ausladendem Blütenansatz wenig Ertrag brachte.
LG burgunde
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#5
Liebe Burgunde,

ich dachte, ich hätte es gut ausgedrückt:
Binde bitte alles gut fest, und laß dann reif werden, was geht...

A propos Ertrag: bist Du sicher, daß Deine Tomate keine Buschtomate ist? Die darfst Du nämlich nicht ausgeizen...

Galapagos:

1. Sorge dafür, daß Deine Pflanzen Luft bekommen. Notfalls entferne zu dicht wachsende Blätter.
2. kontrolliere Deine Pflanzen engmaschig auf kranke Blätter. Alles, was gelb ist, betreibt keine Photosynthese mehr und kann weg.
3. Halte Hexengebräu vorrätig und bringe es bei dem ersten Anzeichen zur Anwendung.
4. Mach keine Panik. Pflanzen können Braunfäule überleben und gute Früchte bringen.

Liebe Grüße, Mechthild

mit 100% Freilandtomaten in kühlem Klima, aber ohne Fäule.
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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#6
Zitat:Galapagos:

1. Sorge dafür, daß Deine Pflanzen Luft bekommen. Notfalls entferne zu dicht wachsende Blätter.
2. kontrolliere Deine Pflanzen engmaschig auf kranke Blätter. Alles, was gelb ist, betreibt keine Photosynthese mehr und kann weg.
3. Halte Hexengebräu vorrätig und bringe es bei dem ersten Anzeichen zur Anwendung.
4. Mach keine Panik. Pflanzen können Braunfäule überleben und gute Früchte bringen.

Liebe Grüße, Mechthild

mit 100% Freilandtomaten in kühlem Klima, aber ohne Fäule.
Danke für die Tips, aber ich hab hier nicht nur das Problem, dass es kühl ist, sondern es regnet auch so häufig, dass die Pflanzen seit mehreren Tagen nur noch selten, und wenn dann nur kurz, völlig abtrocknen können. Leider soll das auch noch mehrere Tage so bleiben. D.h. ich kann meine Tomätchen seit einigen Tagen nicht mehr ausgeizen, denn "offene Wunden" würden den möglicherweise vorhandenen Pilzsporen Tür und Tor öffnnen. Und sie wuchern wie blöd.
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#7
Ja, solches Wetter wie jetzt ist schon extrem. Auch meine Tomaten sind seit 3 Tagen nicht mehr trocken geworden. Aber bis jetzt stehen sie propper da, sind 20 cm gewachsen...(die großen jedenfallswink )
Ich mache mir jedenfalls keine Sorgen - bis jetzt noch nicht.
Das Wildschwein, was in meinen Kartoffeln war, besorgt mich da schon mehr...

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

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#8
(23.06.15, 22:10)German Green schrieb: Ja, solches Wetter wie jetzt ist schon extrem. Auch meine Tomaten sind seit 3 Tagen nicht mehr trocken geworden. Aber bis jetzt stehen sie propper da, sind 20 cm gewachsen...(die großen jedenfallswink )
Ich mache mir jedenfalls keine Sorgen - bis jetzt noch nicht.
Das Wildschwein, was in meinen Kartoffeln war, besorgt mich da schon mehr...

Liebe Grüße, Mechthild

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=wildschweinfalle

Nyam...
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#9
Gute Idee!

Der Schwiegersohn gräbt so gern Löcher...:devil:

Liebe Grüße, Mechthild
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#10
    Hallo, normalerweise bricht man Blüten nicht aus. Lediglich im August kann man die obersten Blüten ausbrechen damit die bereits vorhandenen Früchte noch abreifen. Auch die Fruchtstände braucht man nicht fest zu binden, die Stengel sind fest genug um die Früchte zu halten und nicht zu brechen. Ausser vielleicht bei großen Fleischtomaten. Auf dem Bild ist eine Cocktailtomate Vesenii Mischurinski zu sehen, da hab ich noch nie einen Fruchtstand angebunden und bei richtiger Ernährung reifen auch alle ab.
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