20.09.14, 12:38
Hallo liebe Tomatengemeinde!
Ich besitze zwar mittlerweile viel Literatur zu meinem Lieblingsgemüse, da ich jedoch bisher noch kein so mieses Tomatenjahr wie 2014 erwischt habe, ist es denke ich an der Zeit, mich mit anderen Liebhabern der Schwellfrucht zu vernetzen um Erfahrungen auszutauschen
Leider hat die Braunfäule mittlerweile meinen gesamten Tomatenbestand (insgesamt 80 Pflanzen) dahingerafft. Wenigstens konnte ich ein paar reife Früchte ernten, die Ernte steht jedoch leider in keinem Verhältnis zum Aufwand.
Bevor es mit der Braunfäule losging, waren bereits einige Wochen, nachdem ich mit der Aufzucht heuer begonnen habe, viele meiner Jungpflanzen von der Umfallkrankheit betroffen - die Stängel der jungen Pflanzen haben begonnen sich wenige cm über dem Boden einzuschnüren und schließlich umzuknicken. Nachdem ich recherchiert hatte, habe ich alle einigermaßen sonst kräftig wirkende Pflanzen oberhalb der betroffenen Stelle am Haupttrieb abgeschnitten - und siehe da - jede einzelne Pflanze hat überlebt und sich nach einer kleinen Wachstumsverzögerung wegen der Wurzelneubildungen prächtig entwickelt! Guter Tipp übrigens für alle, die schon mal das Problem hatten.
Nun aber zu meiner Frage: Ist der Pilz der Umfallkrankheit samenbürtig?! Bzw. kann ich von Früchten der betroffenen Jungpflanzen von den reifen Früchten Samen nehmen und sie nächstes Jahr wieder verwenden? Meine Literatur gibt dazu leider nichts her. Ich fermentiere die Samen üblicherweise nicht, sondern drücke sie nur in einen Kaffeefilter. Von der Braunfäule weiß ich, dass sie nicht samenbürtig ist und man von betroffenen Früchten Samen nehmen kann. Aber wie ist es mit der Umfallkrankheit?
Ich freue mich sehr, wenn jemand diesbezüglich Licht ins Dunkel bringen könnte, da ich mir den Ärger nächstes Jahr natürlich ersparen möchte! Vielen Dank im Voraus!
Ich besitze zwar mittlerweile viel Literatur zu meinem Lieblingsgemüse, da ich jedoch bisher noch kein so mieses Tomatenjahr wie 2014 erwischt habe, ist es denke ich an der Zeit, mich mit anderen Liebhabern der Schwellfrucht zu vernetzen um Erfahrungen auszutauschen

Leider hat die Braunfäule mittlerweile meinen gesamten Tomatenbestand (insgesamt 80 Pflanzen) dahingerafft. Wenigstens konnte ich ein paar reife Früchte ernten, die Ernte steht jedoch leider in keinem Verhältnis zum Aufwand.
Bevor es mit der Braunfäule losging, waren bereits einige Wochen, nachdem ich mit der Aufzucht heuer begonnen habe, viele meiner Jungpflanzen von der Umfallkrankheit betroffen - die Stängel der jungen Pflanzen haben begonnen sich wenige cm über dem Boden einzuschnüren und schließlich umzuknicken. Nachdem ich recherchiert hatte, habe ich alle einigermaßen sonst kräftig wirkende Pflanzen oberhalb der betroffenen Stelle am Haupttrieb abgeschnitten - und siehe da - jede einzelne Pflanze hat überlebt und sich nach einer kleinen Wachstumsverzögerung wegen der Wurzelneubildungen prächtig entwickelt! Guter Tipp übrigens für alle, die schon mal das Problem hatten.
Nun aber zu meiner Frage: Ist der Pilz der Umfallkrankheit samenbürtig?! Bzw. kann ich von Früchten der betroffenen Jungpflanzen von den reifen Früchten Samen nehmen und sie nächstes Jahr wieder verwenden? Meine Literatur gibt dazu leider nichts her. Ich fermentiere die Samen üblicherweise nicht, sondern drücke sie nur in einen Kaffeefilter. Von der Braunfäule weiß ich, dass sie nicht samenbürtig ist und man von betroffenen Früchten Samen nehmen kann. Aber wie ist es mit der Umfallkrankheit?

Ich freue mich sehr, wenn jemand diesbezüglich Licht ins Dunkel bringen könnte, da ich mir den Ärger nächstes Jahr natürlich ersparen möchte! Vielen Dank im Voraus!
