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Mit Zeitungen Tomaten vor Verbrennungen schützen
#1
Ich wurde gefragt, wie ich die Tomaten einpacke um sie gegen Verbrennungen zu schützen.
So um den 15. Juni habe ich angefangen die Tomaten mit Zeitungen einzupacken. Einige hat es schon sehr übel erwischt, obwohl ich UV-abweisende Folie an die Scheiben geklebt habe. Mir sind die Blüten ab dem 3. Blütenstand verbrannt. d. h. vorher schon einpacken. So langsam erholen sich die Pflanzen. Ich lasse die Zeitungen aber drauf.
Meine Gurken hab ich auch so abgedeckt, die verbrannten 2021 auch...diese Saison nichts.

[Bild: bild02aagejmo.jpg]

[Bild: bild02a50hk5o.jpg]
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#2
Danke für die Information, ich hatte mich auch schon gefragt wie Du das machst.
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#3
Ich merke am besten welche Pflanzen ich abdecken muss, wenn ich im Gewächshaus stehe und dann aufpasse, wo die Sonne am meisten sticht.
Dann will ich mir noch was überlegen, wie ich die Zeitungen an den Tomaten befestigen kann. Bisher spieße ich die an den Stäben an...
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#4
(12.07.22, 08:33)asmx91 schrieb: Dann will ich mir noch was überlegen, wie ich die Zeitungen an den Tomaten befestigen kann. Bisher spieße ich die an den Stäben an...

Als ich das vor ein paar Wochen das erste Mal las mit den Zeitungen, war mein erster Gedanke: Bei einem Windstoß fliegen die weg. Zumindest bei mir. Also wie befestigen?

Ein paar Gedankenspiele - neudeutsch auch "brain-storming" genannt:

Wäscheklammern sind zu schwer. Mini-Wäscheklammern sind womöglich ungeeignet, da sie nicht die Zugkraft haben, die Zeitungen dauerhaft zusammen zu halten. Außerdem gehen sie leicht verloren. Fallen sie einmal in ein Beet ab, wirst du dauerhaft einen schwindenden Bestand haben, da du nicht mehr alle finden wirst.

Mit Blumendraht oder Bast leicht befestigen: Da werden die Zeitungen einreißen.

Mögliche Lösung: 
Zeitungen an den Stellen, wo Löcher entstehen sollen, mit Klebeband verstärken, dann mit Klebeband befestigen. Anschließend Löcher an den Klebebandstellen mit Schere, Bohrer oder ähnlichem schaffen
Problem beim Klebeband: Durch die Sonneneinstrahlung löst sich der Kleber am Klebeband. Andererseits werden die Zeitungen bei permanenter Sonneneinstrahlung auch porös.
Welche Klebebänder kämen dann in Frage?
Keinesfalls in Frage käme Tesa-Film. Mögliche Lösungen wären Textilbänder mit hoher Klebekraft oder auch ein Malerband (nicht zu verwechseln mit Krepp-Bänder, die taugen hierfür nicht!)
Anschließende Befestigung mit Bast oder Sisalschnüren, damit das alles etwas elastisch ist.

Eine Gefahr, die ich sehe, betrifft die Zeitungsmethode  im Gewächshaus und unter der Pergola. Meine Pergola ist mit einer Klarsichtwellplatte überdacht. Bei extremer und dauerhafter Sonneneinstrahlung können die Zeitungen im Gewächshaus und unter der Pergola in Flammen aufgehen, da die Überdachung dann wie ein Brennglas wirken könnte. Bin da aber letztendlich überfragt, ob dies tatsächlich der Fall sein könnte. Habe in der Vergangenheit - gerade in der Landwirtschaft - immer wieder von solchen Fällen gehört. Vielleicht sollte man hier auf ein anderes Material ausweichen und kein Zeitungspapier verwenden, obwohl das ja eine recht preiswerte Lösung darstellt.

So, das waren jetzt ein paar Gedankenspiele von mir. Dabei geht es nicht darum, die vollendetste Lösung darzustellen, sondern um einen Lösungsansatz zu finden. Vielleicht kann ja der ein oder andere noch etwas dazu beitragen und vielleicht gibt es dann eine für alle akzeptable Lösung.

Nun muss ich raus und den Pfusch der Handwerker der letzten Jahre weiter beseitigen (wofür habe ich eigentlich diesen Volltrotteln so viel Geld bezahlt, damit ich jetzt alles nacharbeiten darf), denn morgen geht das alte Spiel wieder los: Garten von fünf bis zehn morgens - danach Siesta, da Temperaturen wie in Nordafrika.
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#5
Danke, doppeltes Vlies geht auch. 
Ich verbinde meine Stützstäbe für die Tomaten mit Schnur. Auf die kann das Vlies gelegt werden. Das muss aber abgenommen werden. Die bekommen Lichtmangel.
Wenn mir keine bessere Lösung einfällt mach ich es eben wie jetzt.
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#6
(12.07.22, 09:58)asmx91 schrieb: Danke, doppeltes Vlies geht auch. 
Ich verbinde meine Stützstäbe für die Tomaten mit Schnur. Auf die kann das Vlies gelegt werden. Das muss aber abgenommen werden. Die bekommen Lichtmangel.
Wenn mir keine bessere Lösung einfällt mach ich es eben wie jetzt.

Doppeltes Vlies ist auch eine Kostenfrage. Aber das geht natürlich.
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#7
Das Problem hatte ich auch vor 2 Jahren. Da waren bei einer bestimmten Wetterlage (Klare Luft, Hochdruckeinfluss und dann noch Südwind mit Saharaluft) Temperaturen auf meinem Balkon, die mein Thermometer nicht mehr verkraften konnte.

Es ging bis 50 Grad und die waren in der Sonne definitiv überschritten, so dass das Thermometer das Zeitliche gesegnet hatte.

Danach habe ich mir ein Bratenthermometer zugelegt.

Die Tomaten habe ich dann an die Hauswand gestellt und mit weißen Bettlaken beschattet, die ich mit Klammern an der Jalousie befestigt hatte.

Einige Tomaten waren in der Sonne regelrecht verkocht, also die Zellwände zerstört.

Im Moment brauche ich jedoch nicht zu beschatten, weil hier im Norden ist es nicht so warm.

Und am Freitag sind schon wieder nur 20 Grad mittags angesagt.

https://wetterstationen.meteomedia.de/?s...vorhersage
"Mit 90 Prozent aller Menschen nicht übereinzustimmen ist eine der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit."


Oscar Wilde
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