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Boden für Freilandhaltung aufbereiten
#1
Hallo, ihr Lieben,

ich könnte demnächst einen Abschnitt (ca. 4m x 0,5m) für meine Tomaten bekommen und müsste dort vermutlich bei null anfangen .. zur Zeit liegt dort ein verdichtetes Erde-Sand-Gemisch im Boden.

Wie würdet ihr am besten vorgehen und den Boden för die nächste Tomatensaison aufbereiten, bzw., bearbeiten, damit die richtigen Nährstoffe und geeignete Auflockerung für die Tomaten bereitstehen ..?


Ich danke schon mal für eure Tipps
Juan
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#2
Ich ziehe das Unkraut, dann streu ich Holzasche und Algomin drauf. Im Frühjahr kommt dann ordentlich Kompost auf die Fläche.
Ins Pflanzloch kommen pro Pflanze 2 Tl Guano, 1Tl Asche, 1Tl Vulkangesteinsmehl, 1Tl Thomasphosphatkali rein
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#3
Als ich noch einen Garten hatte, da war sehr lehmhaltige Erde.

Da habe ich jede Menge Kompost im Herbst untergegraben und dann im Frühjahr noch mal Kompost flach einheharkt.

So ist die Erde immer lockerer geworden.

Im Kompost ist alles drin, was Pflanzen brauchen und das auch noch in der richtigen Zusammensetzung.

Mehr braucht man eigentlich nicht.
"Mit 90 Prozent aller Menschen nicht übereinzustimmen ist eine der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit."


Oscar Wilde
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#4
Ich habe alles notiert, und schaue mal, wo ich diese ganzen Stoffe bekomme ... Kompost hätte ich auf jeden Fall mal da.
Vielen Dank euch beiden!
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#5
Holzasche kannst nicht kaufen, ich sammle die den ganzen Winter über aus meinem Kachelofen. 
Anstatt nimmst 3 Tl Guano.
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#6
(08.09.22, 15:58)asmx91 schrieb: Holzasche kannst nicht kaufen, ich sammle die den ganzen Winter über aus meinem Kachelofen. 
Anstatt nimmst 3 Tl Guano.

Genau. Ich sammle auch schon fleißig die Aschereste ..
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#7
Das Problem mit Holzasche ist, dass sie je nach Holzquelle sehr hohe Mengen an Schwermetallen wie z.B. Cadmium und Blei enthalten kann. Das wird da nun mal extrem aufkonzentriert.

Wenn man das bisweilen überprüfen möchte ist das so teuer, dass sich kein Einspareffekt durch den "billigen Dünger" mehr ergibt und wenn man das Zeug mal im Boden hat ist es zu spät.

Ja, hat man früher auch so gemacht. Früher hat man auch Blei zum Benzin dazu gegeben und davon hab ich heute noch was in meinem Schrebergartenboden in der Innenstadt. :-(
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#8
Ich hab auch fetten Lehm und keine Lust zum Graben... nee, Rücken und so.
Also habe ich überall Kastenbeete hingestellt und mit Oberboden und Kompost aus dem Kompostwerk aufgefüllt. So kann ich gleich in vernünftiger Erde gärtnern, und so nach und nach vermischen sich die Schichten.

Und so schlecht ist Lehm drunter gar nicht. Er hält schön das Wasser und man muß nicht so oft gießen.
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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