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Pflanzenleuchte
#1
Hallo,

ich bin schon lange Mitglied hier, habe aber bisher nur von Zeit zu Zeit mitgelesen

In diesem Jahr möchte ich gerne mehr anbauen und früher anfangen, speziell mit Tomaten, Paprika und ähnlichen Früchten

Daher denke ich darüber nach, ob es Sinn macht, sich Pflanzenleuchten anzuschaffen.  Ich habe zwar große Fensterflächen, jedoch sind diese durch große Dachüberstände nicht sehr hell

In der Suchfunktion habe ich leider nichts gefunden daher meine Frage, ob hier jemand solche Leuchten für Gemüse verwendet und worauf ich da am besten achten muss

Über Tipps und Hinweise würde ich mich sehr freuen

VG Grete
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#2
Hallo Grete,

genau das gleiche Problem hatte ich letztes Jahr auch.. smile

Hab dann losgelegt, vier Led Pflanzenleuchten gekauft und im Keller aufgebaut.
Im großen Ganzen hat es gut funktioniert aber ich hatte auch so meine Probleme.

Schau dir doch mal meinen Beitrag an -Jungpflanzen Blätter lila- . Das war zB. ein Problem.
Ich hab die kleinen Pflanzen am Anfang viel zu lange dem Licht ausgesetzt. Dachte halt viel hilft viel..  wink

Möchte heuer auch wieder einige Pflanzen unterm Kunstlicht herziehen. Wann willst du anfangen ?

Über dein Thema freu ich mich sehr. Bin da auch für jede Info und Erfahrungsberichte dankbar smile 

Viele Grüße
Tomatenbauer


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#3
(04.01.22, 22:16)tomatenbauer schrieb: Hallo Grete,

genau das gleiche Problem hatte ich letztes Jahr auch.. smile

Hab dann losgelegt, vier Led Pflanzenleuchten gekauft und im Keller aufgebaut.
Im großen Ganzen hat es gut funktioniert aber ich hatte auch so meine Probleme.

Schau dir doch mal meinen Beitrag an -Jungpflanzen Blätter lila- . Das war zB. ein Problem.
Ich hab die kleinen Pflanzen am Anfang viel zu lange dem Licht ausgesetzt. Dachte halt viel hilft viel..  wink

Möchte heuer auch wieder einige Pflanzen unterm Kunstlicht herziehen. Wann willst du anfangen ?

Über dein Thema freu ich mich sehr. Bin da auch für jede Info und Erfahrungsberichte dankbar smile 

Viele Grüße
Tomatenbauer


Oh entschuldige, ich habe erst jetzt Deine Antwort gelesen.

Ich möchte jetzt im Februar mit Paprika und Auberginen anfangen und im März dann mit Tomaten

Mir stehen große Steinbänke über der Heizung vor dem Fenster zur Verfügung, allerdings habe ich einen großen Dachüberstand, so daß es leicht zu dunkel ist.

Am liebsten wären mir längliche Leuchten
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#4
Hallo Grete, auf welcher Seite liegt das Fenster? Süden?
Gruß Steffi
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#5
[quote pid='127086' dateline='1643916199']
Am liebsten wären mir längliche Leuchten
[/quote]

Da würden sich dann z.B. LED Röhren anbieten, die längsten sind 150cm lang.

Als Beispiel in dieser Art  hier

Wichtig ist die richtige Lichtfarbe, ich verwende 6000K (Tageslicht)

LG  Werner
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#6
Sicher lohnt sich zusätzliches Licht. Das hat gar nicht mal in erster Linie mit der Lichtmenge zu tun, sondern auch stark mit der Tageslänge zu dieser Jahreszeit. Die jungen Pflanzen brauchen gleichmäßiges Licht, das den Verhältnissen zu ihrer typischen Vegetationszeit entspricht. Mit einer Pflanzenlampe kann man den Tag künstlich verlängern, was dann einem typischen Frühjahr entspricht.

Wenn du die Pflanzen über einer Heizung stehen hast, könnte das nach der Keimung auch zu warm für sie sein. Dann müsste man doch als Ausgleich viel Licht zuführen um ein Vergeilen zu verhindern, was die zarten Pflanzen mit ihren kleinen Wurzeln aber noch gar nicht umsetzen können.

Meiner Erfahrung nach ist eine eher kühle, schattige Ecke sehr praktikabel, wo man mit einer Pflanzenleuchte ganz genau Tageslänge und Lichtmenge steuern kann. Statt einer Heizung die eigentlich den ganzen Raum nach menschlichen Bedürfnissen wärmen soll, nutze ich lieber eine einstellbare Heizmatte. So können Wärme und Licht gut aufeinander abgestimmt, und an die wachsenden Bedürfnisse der kleinen Pflanzen angepasst werden.

Dabei ist noch zu bedenken, dass wenn man seine Pflanzen in den Wohnräumen anzieht, viele Pflanzenlampen ziemlich störend sein können. Da die jungen Pflanzen viel rotes und blaues Licht in der richtigen Wellenlänge brauchen, erzeugen Pflanzenlampen bewusst ein ziemliches pinkiges „Partykeller-Licht“. Hier ist deutlich zu empfehlen, eine Pflanzenlampe im sogenannten Vollspektrum zu nutzen, wenn das Licht die Wohnräume beeinflusst. Dieses Licht ist zwar auch gut auf das Pflanzenwachstum abgestimmt, erzeugt aber insgesamt ein Licht wie eine normale Lampe für Wohnräume.
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#7
(03.02.22, 22:51)womotomate schrieb: Hallo Grete, auf welcher Seite liegt das Fenster? Süden?

Oh, das ist jetzt mal eine ganz schwere Frage.  Ich habe sowohl ein Südfenster als auch ein Westfenster zur Verfügung, unter beiden sind große Steinplatten über der Heizung. Also Wärme ist da.
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#8
(04.02.22, 10:29)wemu schrieb: [quote pid='127086' dateline='1643916199']
Am liebsten wären mir längliche Leuchten

Da würden sich dann z.B. LED Röhren anbieten, die längsten sind 150cm lang.

Als Beispiel in dieser Art  hier

Wichtig ist die richtige Lichtfarbe, ich verwende 6000K (Tageslicht)

LG  Werner
[/quote]

Das ist ein guter Tip. Jetzt müsste ich noch sehen, woran ich die Röhren befestigen kann.  Ich lese es nicht so richtig raus aus der Beschreibung. Ist dort sowohl eine Vorrichtung zum Aufhängen als auch die Röhre selbst dabei?

Muss ich noch mal genauer angrucken. Danke Dir
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#9
(06.02.22, 16:23)Topethia schrieb: Sicher lohnt sich zusätzliches Licht. Das hat gar nicht mal in erster Linie mit der Lichtmenge zu tun, sondern auch stark mit der Tageslänge zu dieser Jahreszeit. Die jungen Pflanzen brauchen gleichmäßiges Licht, das den Verhältnissen zu ihrer typischen Vegetationszeit entspricht. Mit einer Pflanzenlampe kann man den Tag künstlich verlängern, was dann einem typischen Frühjahr entspricht.

Wenn du die Pflanzen über einer Heizung stehen hast, könnte das nach der Keimung auch zu warm für sie sein. Dann müsste man doch als Ausgleich viel Licht zuführen um ein Vergeilen zu verhindern, was die zarten Pflanzen mit ihren kleinen Wurzeln aber noch gar nicht umsetzen können.

Meiner Erfahrung nach ist eine eher kühle, schattige Ecke sehr praktikabel, wo man mit einer Pflanzenleuchte ganz genau Tageslänge und Lichtmenge steuern kann. Statt einer Heizung die eigentlich den ganzen Raum nach menschlichen Bedürfnissen wärmen soll, nutze ich lieber eine einstellbare Heizmatte. So können Wärme und Licht gut aufeinander abgestimmt, und an die wachsenden Bedürfnisse der kleinen Pflanzen angepasst werden.

Dabei ist noch zu bedenken, dass wenn man seine Pflanzen in den Wohnräumen anzieht, viele Pflanzenlampen ziemlich störend sein können. Da die jungen Pflanzen viel rotes und blaues Licht in der richtigen Wellenlänge brauchen, erzeugen Pflanzenlampen bewusst ein ziemliches pinkiges „Partykeller-Licht“. Hier ist deutlich zu empfehlen, eine Pflanzenlampe im sogenannten Vollspektrum zu nutzen, wenn das Licht die Wohnräume beeinflusst. Dieses Licht ist zwar auch gut auf das Pflanzenwachstum abgestimmt, erzeugt aber insgesamt ein Licht wie eine normale Lampe für Wohnräume.


Also mein Plan ist eher, die Pflanzen auf den Steinplatten über der Heizung stehen zu lassen. Ich heize nicht sehr stark, so daß die Platten auch nicht zu  heiß werden.

Am liebsten wäre mir  eine Antwort wie etwa:  " ich habe gute Erfahrungen mit Lampe xy gemacht und die bekommt man z.B. dort oder dort"

oder z.B. "  diese Lampe habe ich mal gekauft und sie war nicht gut"

Aber ich weiß, das hört sich jetzt sehr bequem an. wink
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#10
(07.02.22, 20:54)Grete schrieb:
(06.02.22, 16:23)Topethia schrieb: Sicher lohnt sich zusätzliches Licht. Das hat gar nicht mal in erster Linie mit der Lichtmenge zu tun, sondern auch stark mit der Tageslänge zu dieser Jahreszeit. Die jungen Pflanzen brauchen gleichmäßiges Licht, das den Verhältnissen zu ihrer typischen Vegetationszeit entspricht. Mit einer Pflanzenlampe kann man den Tag künstlich verlängern, was dann einem typischen Frühjahr entspricht.

Wenn du die Pflanzen über einer Heizung stehen hast, könnte das nach der Keimung auch zu warm für sie sein. Dann müsste man doch als Ausgleich viel Licht zuführen um ein Vergeilen zu verhindern, was die zarten Pflanzen mit ihren kleinen Wurzeln aber noch gar nicht umsetzen können.

Meiner Erfahrung nach ist eine eher kühle, schattige Ecke sehr praktikabel, wo man mit einer Pflanzenleuchte ganz genau Tageslänge und Lichtmenge steuern kann. Statt einer Heizung die eigentlich den ganzen Raum nach menschlichen Bedürfnissen wärmen soll, nutze ich lieber eine einstellbare Heizmatte. So können Wärme und Licht gut aufeinander abgestimmt, und an die wachsenden Bedürfnisse der kleinen Pflanzen angepasst werden.

Dabei ist noch zu bedenken, dass wenn man seine Pflanzen in den Wohnräumen anzieht, viele Pflanzenlampen ziemlich störend sein können. Da die jungen Pflanzen viel rotes und blaues Licht in der richtigen Wellenlänge brauchen, erzeugen Pflanzenlampen bewusst ein ziemliches pinkiges „Partykeller-Licht“. Hier ist deutlich zu empfehlen, eine Pflanzenlampe im sogenannten Vollspektrum zu nutzen, wenn das Licht die Wohnräume beeinflusst. Dieses Licht ist zwar auch gut auf das Pflanzenwachstum abgestimmt, erzeugt aber insgesamt ein Licht wie eine normale Lampe für Wohnräume.


Also mein Plan ist eher, die Pflanzen auf den Steinplatten über der Heizung stehen zu lassen. Ich heize nicht sehr stark, so daß die Platten auch nicht zu  heiß werden.

Am liebsten wäre mir  eine Antwort wie etwa:  " ich habe gute Erfahrungen mit Lampe xy gemacht und die bekommt man z.B. dort oder dort"

oder z.B. "  diese Lampe habe ich mal gekauft und sie war nicht gut"

Aber ich weiß, das hört sich jetzt sehr bequem an. wink

Bequem geht auch.

Für deinen Parameter xy

Lichtleiste 1 x 36 W Länge 125 cm Weiß kaufen bei OBI
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