Die Larven der nur mm-großen, dunkelgefärbten Trauermücken leben nicht nur von toter organischer Substanz, wie z.B. Blumenerde, sondern auch von Jungpflanzenwurzeln und Keimlingen. Das ist natürlich für uns Tomatenfreunde ein Ärgernis, denn das Wachstum der Jungpflanzen wird bei stärkerem Befall erheblich beeinträchtigt.
Durch die Verwendung von teuren Gelbtafeln, die man in den Kulturen platziert, kann man einen erheblichen Prozentsatz der Mücken abfangen, sodass der exponentiell wirkende Vermehrungsdruck der Trauermückenarten gemindert wird.
Wenn man aber, wie meine Forschungsgruppe es macht, weitgehend sterile Anzucht- und Pikiererde für die An- und Aufzucht von Tomatenpflanzen verwendet, sind die Anzuchtbedingungen praktisch trauermückenfrei.
Wir topfen die Jungpflanzen auch nicht um, sondern begleiten das Jungpflanzenwachstum nur mit leichten Gaben eines Profidüngers (5-20g/10 l Gießwasser).
LG Anna
Durch die Verwendung von teuren Gelbtafeln, die man in den Kulturen platziert, kann man einen erheblichen Prozentsatz der Mücken abfangen, sodass der exponentiell wirkende Vermehrungsdruck der Trauermückenarten gemindert wird.
Wenn man aber, wie meine Forschungsgruppe es macht, weitgehend sterile Anzucht- und Pikiererde für die An- und Aufzucht von Tomatenpflanzen verwendet, sind die Anzuchtbedingungen praktisch trauermückenfrei.
Wir topfen die Jungpflanzen auch nicht um, sondern begleiten das Jungpflanzenwachstum nur mit leichten Gaben eines Profidüngers (5-20g/10 l Gießwasser).
LG Anna