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Versuche die Blattdüngung ,die wirkt wesentlich schneller.
Harald hat sie dir doch gepostet.
Alternative: Spritzen mit 0,1% CaNO3-Lösung, das wirkt unabhängig von der Aufnahme über die Wurzeln.
lg,
Harald
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(11.07.16, 14:46)StefanRP schrieb: Blütenendfäule ko[align=left]mmt nicht durch zuwenig Ca in der Erde sondern der mangelhaften Aufnahme durch unregelmässige Wässeung mal zu rocken dann wieder zuviel Wasser. Zudem im Topf od Eimer erhitzt sich der Rand durch Sonneneinstrahlung dass die Feinwurzeln schädigt u die Ca Aufnahme hemmt.
Die Tomate ist trotzdem essbar wenn man die Nekrose entfernt, die in dem Fall der Blütenendfäule scharf vom gesunden Rest abgegrenzt ist.
Also das mit der unregelmäßigen Wässerung könnte ich hier bei mir fast unterschreiben.
Ich finde es immer noch schwierig
*gr0ße Kübel* perfekt und gleichmäßig mit Wasser zu versorgen. Ich habe hier 3 Berner Rosen. Eine davon in einem großen Kübel, die anderen zwei im Freiland, mit und ohne Dach.
Die Berner im Kübel hat laufend Verlust durch BEF, die Freiländer, die sich mit ihren Wurzeln nach unten gleichmäßig versorgen können sind einwandfrei.
Gruß
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14.07.16, 16:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.07.16, 16:08 von Delilah.)
Entferne einfach die betroffenen Früchte. Ich selbst würde die Pflanze zumindest keine Energie in Früchte verschwenden lassen, die zum Teil nicht verzehrbar sind.
Inzwischen zeigen Forschungen, dass Blütenendfäule nur in den seltensten Fällen mit Calciummangel im Boden zu tun hat, auch eine Blattdüngung hilft selten, da oft genug Ca in der Pflanze vorhanden ist nur schlichtweg nicht in die Früchte verteilt wird.
Der Spuk verschwindet für gewöhnlich von alleine und man denkt deshalb, die Düngung hätte geholfen.
Ausgelöst wird sie bei anfälligen Sorten schlichtweg durch Stress, sie betrifft meistens die Früchte, die relativ zu Beginn der Saison gebildet werden, so den 1-3. Fruchtstand, danach wächst die Pflanze für gewöhnlich von alleine aus dem Problem heraus.
Und ja, Pflanzen in Kübeln haben das häufiger, da sie schlichtweg viel schneller Wasser- oder Hitzestress bekommen. Auf gleichmäßiges Gießen achten, bloß nie austrocknen lassen, nicht zuuu viel düngen und am besten: Keine sehr anfälligen Sorten anbauen.
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Leg eine Gemüse/Tomatenerde oben und dann noch eine Mulchschicht drauf. Das schützt vor direkten Sonneneinstrahlung u verhindert schnelles Ausstrocknen u. die Erde darunter bindet das Wasser besser.
(14.07.16, 12:46)anne63 schrieb: (11.07.16, 14:46)StefanRP schrieb: Blütenendfäule ko[align=left]mmt nicht durch zuwenig Ca in der Erde sondern der mangelhaften Aufnahme durch unregelmässige Wässeung mal zu rocken dann wieder zuviel Wasser. Zudem im Topf od Eimer erhitzt sich der Rand durch Sonneneinstrahlung dass die Feinwurzeln schädigt u die Ca Aufnahme hemmt.
Die Tomate ist trotzdem essbar wenn man die Nekrose entfernt, die in dem Fall der Blütenendfäule scharf vom gesunden Rest abgegrenzt ist.
Also das mit der unregelmäßigen Wässerung könnte ich hier bei mir fast unterschreiben.
Ich finde es immer noch schwierig *gr0ße Kübel* perfekt und gleichmäßig mit Wasser zu versorgen. Ich habe hier 3 Berner Rosen. Eine davon in einem großen Kübel, die anderen zwei im Freiland, mit und ohne Dach.
Die Berner im Kübel hat laufend Verlust durch BEF, die Freiländer, die sich mit ihren Wurzeln nach unten gleichmäßig versorgen können sind einwandfrei.
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entschuldigt meine späte Antwort!
Ich habe nun die Früchte drangelassen, die nur ein klein wenig von der Fäule befallen waren und den Rest habe ich abgemacht! Durch eure Hilfe, strenges regelmäßiges Gießen, die 0,1% CaNO3-Lösung und die Calciumtabletten wurde die Fäule gestoppt! :-)
Möchte mich noch einmal ganz herzlich bei euch bedanken!