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(06.04.16, 23:13)Flo23 schrieb: klar regt man mit dem Kappen der Wurzeln das Wurzelwachstum an, die Pflanze muss ja das Abgeschnittene ersetzen. Man kann sie aber auch einfach gleich dran lassen 
Ja, das schon, aber die kleinen Tomaten sind erst Mal froh, dass sie welche gebildet haben.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
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Das Höhenwachstum wird halt erstmal gedämpft und das muss, wie oben schon geschrieben, nicht unbedingt verkehrt sein.
Bei mir liegen z.B. fast drei Wochen zwischen der Keimung der ersten Tomate und der Keimung der letzten Tomate.
Wer nur beschränkt Platz hat, und die Pflanzen erst Ende Mai ins Freiland setzen kann, für den kann es doch durchaus Sinn machen das Wachstum der ersten Pflanzen etwas einzuschränken.
Beim Pflanzen an den finalen Platz seh ich da auch keinen Sinn mehr drin.
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Ja. Na jeder macht eben wie er es denkt. Bei mir fliegenPflänzchen, die keine gut verzweigte, oder nicht ausgebildete Wurzel auf den Kompost.
Ist Selektion. Ich brauche gute und kräftige Pflanzen, auch wenn die Anfang Mai erst weg gehen.
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(06.04.16, 23:40)Franz schrieb: Ja. Na jeder macht eben wie er es denkt. Bei mir fliegenPflänzchen, die keine gut verzweigte, oder nicht ausgebildete Wurzel auf den Kompost.
Ist Selektion. Ich brauche gute und kräftige Pflanzen, auch wenn die Anfang Mai erst weg gehen. Das sind aber jetzt zwei verschiedene Paar Stiefel, ob man schlecht wurzelnde Pflanzen entfernt, oder ob man absichtlich von gut wurzelnden Pflanzen einen Teil der Wurzeln entfernt, um absichtlich das Höhenwachstum ein bisschen einzuschränken, solange sie noch in der Wohnung stehen müssen.
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Kleinen Pflanzen die Wurzeln kappen ist ungefähr so sinnvoll, wie Babys nach der Uhr füttern, damit sie Disziplin lernen...
Babys, egal ob Pflanze oder Mensch, müssen erst mal überleben und wachsen.
Sind sie dann aus dem Gröbsten raus, kann man sie erziehen und beeinflussen.
Ich kappe manchmal sehr überständigen Pflanzen die Kreiswurzeln, das funktioniert relativ gut. (nicht bei Gurke, Melone und Kürbis, die gehen prompt ein. Aber das wurde ja schon geschrieben).
Aber Pikierlinge sind ja in der Regel noch nicht überständig...  also was soll der Unfug.
Lieber für ein lockeres, nicht zu nasses Substrat sorgen, dann gibt das prächtige Wurzeln...
Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.
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(07.04.16, 13:05)German Green schrieb: Kleinen Pflanzen die Wurzeln kappen ist ungefähr so sinnvoll, wie Babys nach der Uhr füttern, damit sie Disziplin lernen... 
Babys, egal ob Pflanze oder Mensch, müssen erst mal überleben und wachsen.
Sind sie dann aus dem Gröbsten raus, kann man sie erziehen und beeinflussen.
Ich kappe manchmal sehr überständigen Pflanzen die Kreiswurzeln, das funktioniert relativ gut. (nicht bei Gurke, Melone und Kürbis, die gehen prompt ein. Aber das wurde ja schon geschrieben).
Aber Pikierlinge sind ja in der Regel noch nicht überständig... also was soll der Unfug.
Lieber für ein lockeres, nicht zu nasses Substrat sorgen, dann gibt das prächtige Wurzeln...
Liebe Grüße, Mechthild So ist es.
Selbst wenn si so sind beim einpflanzen ins Freie oder GWH lasse ich die so. Nur zerdrücken und fertsch.
LG Frank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
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So unterschiedlich können Meinungen sein. Es scheint einige Menschen zu geben, die mit dem Kappen der Wurzeln gute Erfahrungen gemacht haben, und welche, die es für Blödsinn halten.
So ist das eben.
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