An den letzten beiden Tagen war schönes Wetter, und so waren wir auf der Streuobstwiese.
Da haben wir noch Ende Februar eine riesige Weide geköpft, die am Bachufer steht, und sich schon bedenklich ins Grundstück neigte. Die ersten beiden Meter sind komplett hohl... jetzt hoffe ich sehr, daß der Rest wieder austreibt und einen schönen Kopf bildet.
Gestern und Vorgestern nun haben wir den Stamm zerstückelt und mit dem Einachser und Anhänger hoch zum Hackplatz gefahren.. jetzt liegen noch ein paar dickere Äste, von denen ich noch Ofentaugliches abschneiden will, und jede Menge Zweige unten. Die Zweige werden ein schönes Osterfeuer abgeben!
Heute war es neblig und hat genieselt, deshalb habe ich 7 Sorten Tomaten und die Tomatillos pikiert, und ein bißchen Kohl und Catalogna ausgesät. ich habe schon wieder 3 Fenster voll Tomatenkästen stehen, und auf dem Heizkissen sind noch 13 Sorten a 5 Pflanzen...
Die nette Nachbarin kam vorbei und brachte abgelegte Pullover von ihem Sohn für meine Söhne, und meinte: Tomaten aufziehen brauchste nicht, die bring ich Dir aus dem Großhandel mit! Ich: Harzfeuer und Matina? Sie: Keine Ahnung, wie die heißen, Tomaten eben...

Ich glaube, die hat noch nie gelbe Tomaten gesehen...
Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.
Frei nach dem alten nativen Stammesführer