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Hallo,
wollte mal fragen, ob es hier Erfahrungen mit dem o.g. Kompost gibt. Bei mir ist der mit 4€/250l unschlagbar günstig.
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Ich habs schon öfter geschrieben:
2013 habe ich mir Kompost aus der Anlage geholt, 12 Euronen pro Kubikmeter.
Das Zeugs war klebrig, stöckig und übelriechend. Es krabbelten jede Menge Raubmilben darin herum, die auch nach ein paar Wochen noch nicht verhungert waren. Die kleineren Milben sieht man ja nicht so leicht.
Meine Tomaten hatten BEF, ansonsten haben sie es gut weggesteckt. Aber im nächsten Jahr wollte ich wie immer die alte Tomatenerde für die Aussaaten benutzen. Trotz 250 Grad für eine halbe Stunde im Backofen hatten etwa 60 Prozent der Setzlinge die Umfallerei, in den Anzuchtbechern der Überlebenden wuchsen später Pilze.
Ich mache es gewißlich nicht noch mal... derzeit verwende ich Kokohum mit eigenem Lehm angereichert...
Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.
Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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Ich war auf dem Kompostplatz und das Zeug war locker, feinkörnig und überhaupt nicht übelriechend.
Für die Anzucht hätte ich es trotzdem nicht verwendet. Da macht es sich auch preislich nicht so bemerkbar.
Aber ich werde wahrscheinlich jetzt schon auf ein paar Pflänzchen kommen und da ist es schon ein Unterschied, ob man 8€/60l oder 4€/250l zahlt.
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Wir haben uns schon öfters Kompost aus dem Kompostwerk geholt. Die Erde war bisher immer schön fein und trocken.
Die Erde trocknet allerdings sehr schnell aus und muß häufig gegossen werden.
Grüße
emmablomma
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Meine Nachbarn holen ihn sich gelgentlich und waren bisher zufrieden.
Ich habe genug eigenen.
Sie ihn dir an besten mal an.
Wenn er locker ist, gut riecht und so aussieht, wie er sollte, würde ich es probieren.
Wenn er stinkt und klebt, womöglich die Pilze sprießen, wirst du ihn eh nicht wollen.
Wir holen uns hin und wieder Häcksel für die Hecken und sind damit bisher immer gut gefahren.
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'An das schnelle Austrocknen bei sehr feinem Kompost hatte ich bisher noch gar nicht gedacht, sondern eher an eingeschlepptes Unkraut und Schadstoffe.
Die ganzen behandelten Südfrüchte, Topfpflanzen samt Plastiktopf etc. wirft man ja normalerweise nicht auf seinen eigenen Komposthaufen. Im städtischen Kompost landet das Zeug.
Allerdings weiss ich auch nicht, wieviel besser ein teuer gekaufter Kompost in dieser Hinsicht ist.
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Mit Unkraut hatten wir bisher bei gekauftem Kompost keine Probleme.
Der wird doch gedämpft oder so.
Das Problem mit dem Unkraut haben wir nur bei unserem eigenen Kompost.
Ich würde ihn mir auch einfach mal angucken.
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In den großen Kompostanlagen entstehen beim Verrotten Temperaturen, die ein kleiner Hauskompost niemals erreicht.
Deshalb sterben dort die Unkrautsamen ab und bei uns nicht.