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Diskussionsthread Sortenbeschreibung
Hallo Franz,
bin schon wieder da (wie Unkraut) sag mal, ich hatte 2012 ein russisches Ochsenherz im Anbau, von dem weiss ich nur, dass es eine ganz alte Familiensorte ist. Bekam es von meiner Gärtnerin aus dem Bauhaus. Mein Ochsenherz sieht dem "Irkutsk" auffallend ähnlich.
Hatte super geschmeckt - das kommt in mein Standartprogramm.
LG Anneliese
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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Hallo Anneliese.

Ich hab die auch werst letztes Jahr bekommen. Es gibt im russischen auch sehr viel Sorten, die Jahrzehntelang von den Einheimischen oder Familien angebaut werden.

Wie zum Beispiel die von mir getauften Wolgadeutschen. Die hat eben die Familie jahrzehntelang angebaut. Ich kann mir vorstellen, dass die nicht an andere Sorten herangekommen sind und vieleicht auch nicht wollten weil die für die Leute gut waren. Die Gelbe und die Rote kann man auch fast als Wagner- Tomate bezeichnen. Die Familie wanderte unter dem Namen Wagner aus und kam auch wieder unter den Namen Wagner zurück. Generationen haben sich geändert und die Tomaten blieben.:thumbup:
Da kann ich mir auch gut vorstellen, dass Anneliese ihre Sorte auch so ihren Ursprung fand.
Vieleicht von Gregory Petrowisch.:huh:
Kennt Ihr die Geschichte von Grgory Petrowitsch.?Wenn nicht schreibe ich sie Mal kurz.wink

LG Frank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
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ich kenn die Geschicht nicht.
LG Anneliese
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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Kennst die Geschichte nicht?
Na dann paß auf.

Gregory Petrowitsch war Kolchosbauer in Krasnodar Sibirsk.
Er liebte die Tochter des reichen Kolchos Vorsitzenden.
Da sie seine Liebe nicht erwiederte, stahl er ihr das Parteibuch.
Daraufhin wurde Gregory verhaftet und zum Tode verurteielt durch Überfahren mit dem Traktor.
:lol::lol::lol:
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
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Das verstehn die Wessis doch nich...:no:

:laugh:
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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St. Pierre oder Saint Pierre?

was ist richtig?
Franz
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
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Beides.
St. ist die Abkürzung für Saint...

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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Danke, Mechthild

Ja das schon, aber ich wußte nicht recht wie ich das hier rein setze. Hab mich für "Saint" entschieden. Sieht schöner aus.biggrin

Ach so, meinst nicht, dass die westliche Welt Kolchosen und Kolchosbauern kennt?wink
Ich kann Mal Lehrstunde geben. Hab 3 Jahre Gesellschaftswissenschaft hinter mir.biggrin
Franz

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
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Nee, die können sich nicht vorstellen, wie das war. Ohne Parteibuch. Das kann man nur, wenn man dabei war.
Gregory Petrowitsch hat übrigens in meiner Version der Geschichte überlebt. Als nämlich das Ersatzteil für den Traktormotor aus Moskau kam, hatte die Tochter vom Vorsitzenden schon drei Kinder...biggrin

Aber wenn Du Ossiwitze erzählen und über alte Zeiten plauschen willst, komm doch in die Strandbar. Da ist nix OT.

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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Wisst ihr was ich klasse fänd? Wenn diese Namensentstehungsgeschichten auch mit in den Sortenbeschreibungen stünden (ständen?) Gerade dann, wenn man mal ausnahmsweise ganz genau weiß wie der Name entstanden ist, weil der Namensgeber selbst die Sortenbeschreibung verfasst hatwink
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