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Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
Saison 2023
#11
Hallo Susa,
ich mach keine Experimente mit gekaufter Anzucht Erde mehr.. mach wieder die Keimbeutel Methode. Der einzige Nachteil: Wenn sehr alte Samen hast finde ich,  dass die in Erde besser keimen..die kannst dann auch gut in den Schnapsgläschen stehen lassen..
LG Anneliese
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#12
Hallo Susa,
habe im Laufe der Jahre auch mehrfach zwischen der Keimbeutelmethode und der Keimung in Anzuchterde
gewechselt. Bin dabei aber zu dem Ergebnis gekommen das die Keimbeutelmethode in der Praxis besser und sicherer funktioniert.
Und man sieht auch letztendlich definitiv wie das Samenkörnchen aussieht und ab wann nicht mehr mit einer Keimung
gerechnet werden kann.
Nachdem ein Samen gekeimt war hatte ich übrigens noch nie einen Ausfall nach dem Umsetzen aus der Keimbox in die
Anzuchterde.

Direkt in Erde gebe ich nur bei Gurken, Zuccinis, Kürbisse usw. Tomaten, Auberginen, Paprikas und Chilis kommen alle ausschließlich
in die Keimdose (Keimbeutel). Ich verwende als Keimdose die breiteren flacheren Joghurtbecher mit Klarsichtdeckel, bei uns sind
das die griechischen Joghurts. Als Keimunterlage Küchenkrepp.

Zur Anzuchterde.  Da verwende ich seit Jahren ausschließlich TKS1, der 225L Ballen reicht meistens 3 Jahre. Die ist dann so staubtrocken
das es auch keine Trauermücken damit gibt. Man muß diese extrem trockene Erde vor Gebrauch dann mit etwas Wasser durchmischen,
so wie wenn man einen Teig macht, richtig durchkneten. Danach lässt sie sich problemlos bis zur gewünschten Feuchtigkeit gießen.

Ich weiß, TKS1 oder TKS2 sind reine Torfsubstrate, alle meine Versuche mit Torffreien oder Torfreduzierten Erden sind bisher negativ verlaufen,
war alles mit dabei von totalem Schrott bis zum massivem Befall mit Trauermücken.
Allerdings habe ich den Bedarf die letzten Jahre deutlichst reduziert, da ich für die Endetöpfe größtenteils die Erde aus den Vorjahren wieder aufarbeite.

wünsche Dir gutes Gelingen,
werde ab kommender Woche dann mit den ersten Tomatensorten fürs GWH beginnen.

LG  Werner
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#13
Hallo Werner, (Hallo Susa)
bei mir läuft es ähnlich wie bei Dir Chilis etc. und Tomaten im Keimbeutel bzw. Keimbox bei den Tomaten, der Rest mit Anzuchtserde (also Salat, Kohlrabi etc.). Ich setze die Chilis (und diese Jahr auch das erste mal die Tomaten, bisher habe ich meine Reste an original Jiffys verbraucht) sobald diese gekeimt sind in Kokosquelltöpfe, dann irgdendwann bei ausreichender Größe gekaufte Anzuchtserde, die Torf enthält, denn auch ich habe mit den torffreien Anzuchtserden keine gute Erfahrung gemacht (leider), es hilft ja nichts wenn sich die Pflanzen nicht richtig entwickeln.
Gruß Steffi
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#14
Danke für eure zahlreichen Tipps…

Ich habe die ersten Jahren gar keine Anzuchterde verwendet, sondern Komposterde aus dem Garten. Aber da gehen halt auch andere Sachen auf…

Das mit dem Keimbeutel hört sich gut an. Vor allem sieht man ja dann recht schnell, wenn nichts kommt.
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#15
Geht auch darum nicht zu viele Quelltöpfe umsonst aufquellen zu lassen, was ja passieren würde bei direktem aussäen, es keimt ja nicht alles.
Gruß Steffi
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#16
Hallo Susa
Toll, dass du dieses Jahr Tomaten zum Einkochen testest, da bin ich gespannt auf deine Berichte.
Ich nehm für die Anzucht "sterilisierten" eigenen Kompost/Gartenerde. Entweder im Topf aufm Holzofen oder auf Backblechen im Backofen.
Funktioniert zuverlässig, keine Trauermücken oder Fremdsamen.
Liebe Grüße & eine tolle Saison wünsche ich dir
Ina
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#17
[Bild: 45213538iq.jpeg]

Die ersten Paprika lassen sich blicken, Dulce de Espana. (Mitte Februar gesät)

In Lidls torffreier Anzuchterde. (2,99 Euro pro Sack) Die Erde habe ich sterilisiert.

Aber auf der Wärmematte, ohne Wärmematte werden bei mir Paprika nichts.
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#18
Hallo Susa,
so ein Zufall - bei mir ist heute auch der erste Paprika gekeimt :clap: ... genau wie bei Dir auch auf der (heuer neu gekauften) Wärmematte in Erde - nach ca. 5-6 Tagen.

Bei den Tomaten nehme ich tatsächlich nur ein Samenkorn pro kl. Joghurtbecher, so dass ich bei Keimung diesen gleich kühler stellen kann. Bei den Paprika habe ich jedoch wie auf Deinem Foto auch, mehrere Samen im Gefäß. Wann nimmst Du denn das Gefäß von der Wärmematte und nimmst die Plastikfolie (wenn Du welche benutzt) ab? Direkt wenn der erste Samen gekeimt ist? Oder wartest Du nach dem ersten Keimen noch 2-3 Tage ab, ob noch was kommt?

Ich habe ca. 5-6 Samen pro Gefäß und weiß nicht so recht wie lange ich zum Kühl stellen warten werde. Viele benutzen aus dem Grund ja die Keimbeutelmethode. Da habe ich mich bisher aber noch nicht rangetraut... Ich verschiebe das immer auf das nächste Jahr...  :noidea:

Mischa
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#19
Sobald das erste Blattpaar sichtbar ist, pikiere ich die bereits gekeimten und stelle sie kalt.

Ich nehme mir das mit dem Keimbeutel auch immer vor. Leider habe ich derzeit sehr wenig Zeit, mich da intensiver damit zu beschäftigen. Ich finde die Methode aber sehr sinnvoll, weil man einfach rasch sieht, ob da was kommt.
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#20
Paprikas

eines dieser Saattöpfchen ist mir runtergefallen. 
Ich dachte, da kommt nichts mehr… Ich habe die Erde einfach wieder reingegeben vom Boden. 

Doch getäuscht. Von ganz unten hat sich eine Pflanze hochgeschlängelt… und ein zweites Samenkorn geht auch grade auf. Keimzeit Paprika dzt: ca. 7-14 Tage. Ich habe so zwischen 13-15.2. gesät.

[Bild: 45250833dz.jpeg]
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