Noch zu den Gurken: ja, ich probiere es noch mal da drin ... vielleicht ein bißchen versetzt. Die Erde kam erst im Frühjahr '18 rein. Gesiebter Mutterboden von Raiffeisen. Gefiel mir aber nicht... wirkte so steril. Ich habe dieses Frühjahr ca 40 cm tief ausgegraben, mit Schafwolle und altem Pferdemist befüllt und diese Erde vermischt mit was ich so hatte: etwas Kompost, alte Kübelerde und Gartenerde vom Einpflanzen. Und ich expediere alle Würmer, die ich im Garten finde, da rein.
Außerdem habe ich in dieser Saison nicht nur den Pflanzen ihre Gießflaschen gefüllt, sondern auch immer mal den Mulch gut gegossen... in der Hoffnung, dass sich darunter Leben entwickelt.
Zu den Zuckertrauben: die baue ich schon lange an. Immer eine im ungegossenen Freiland (die dann schon mal 5 Triebe ...heimlich .. entwickelte) und 1 im Kübel (2 - 3 triebig). Im Freiland waren die Früchte immer deutlich größer, als im Kübleanbau.
Dieses Jahr nicht: es wird allmählich zu trocken. Vielleicht muss ich das 'ungegossen' aufgeben.
Diese Pflanze blieb corona-bedingt hier.. ist meine 2. Ausgepflanzte und die Beste. Gefächerte Träubel macht sie auch, aber lange nicht so doll wie Tomatodocs Pflanze.
Der Geschmack ist wie immer super .. aromatisch und süß. Eine schön knackige Cocktail. Ich habe schon zum Vergleich Vesennij Mieurinskij und Rosii Marunte angebaut. Konnten sie nicht erreichen.
Dieses Jahr habe ich die Ciliegia im GWH:
Guter Geschmack, doch wirklich sehr kleine Früchte. Sie wuchs schnell sehr hoch. Am (nördlichen) Dach angekommen verbrannten die Blätter ziemlich.
Und weil sie gerade geerntet noch auf dem Terrassentisch lagen, durften auch die sehr leckeren Minibel noch aufs Foto:
samt ihrer Mama
die da gerade des Sturmes wegen von ihrem Sockel gestiegen worden war.
Seit Juni produziert sie fleißig !