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Winzige weiße Tierchen an Wurzeln (Honigmelone)
#1
Hallo zusammen,
anscheinend vergeht kein Jahr, ohne dass bei uns Honigmelonen kaputt gehen.

Die erste Pflanze zeigte schon am Wochenende schlaffe Blätter (2-3 untere) und die Färbung sah nach Nährstoffmangel aus. Habe leicht an der Wurzel gegraben und gesehen, dass diese ziemlich bräunlich war. Bin direkt davon ausgegangen, dass wohl wieder irgendeine Welke am Werk ist und ich die Melonen abschreiben kann. Letztes Jahr sind mir bereits, an der selben Stelle im Gewächshaus, alle Honigmelonen kaputt gegangen. Diese waren allerdings veredelt und ich habe es zunächst auf ein Problem zwischen Unterlage und Melone zurückgeführt.

Nun heute die zweite mit dem gleichen Schadbild. Nochmal gegraben, diesmal allerdings eine große Menge winziger (< 1 mm), weißer Tierchen, inklusive Schadstellen an der Wurzel gefunden. Sie sind super schwer zu fotografieren und zu erkennen. Es sind definitiv keine Würmer. Sie bewegen sich relativ zügig und ziemlich "ungeordnet".

Kann jemand bei der Identifikation helfen? Was ich bisher gefunden habe fällt im Englischen unter "soil/compost/worm bin mite". Also übersetzt Kompostmilbe o.Ä. Angeblich kann man mit Kieselgur Abhilfe schaffen.
Habe leider noch keins da, an anderer Stelle wurde die Woche aber bereits über USB-Mikroskope gesprochen. Wird vielleicht mal Zeit.

Würde mich sehr über Hilfe freuen.

[Bild: img_20220614_15490950afk1n.jpg] [Bild: img_20220614_15520848xhkaj.jpg] [Bild: img_20220614_15535554bek4d.jpg] [Bild: img_20220614_155504545mk00.jpg] [Bild: img_20220614_15551836v0koi.jpg] 

[Bild: markiertbzk2x.png]
Happiness is only real when shared.
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#2
Hallo Patrick, 
Bevor mit Kieselgur rumexperimentierst, mach das Hexengebräu in der 10 Liter Gießkanne an und gieße!!
Ich habe alle Gewächshäuser (die Erde) damit gegossen. Das Doppelsteghaus hatte ich vergessen und schon angepflanzt, dann waren einige nette Tierchen unterwegs... Habe sofort gegossen und es war Ruhe!!! 
LG Anneliese
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#3
(14.06.22, 17:23)Oshibai schrieb: Hallo zusammen,
anscheinend vergeht kein Jahr, ohne dass bei uns Honigmelonen kaputt gehen.

Die erste Pflanze zeigte schon am Wochenende schlaffe Blätter (2-3 untere) und die Färbung sah nach Nährstoffmangel aus. Habe leicht an der Wurzel gegraben und gesehen, dass diese ziemlich bräunlich war. Bin direkt davon ausgegangen, dass wohl wieder irgendeine Welke am Werk ist und ich die Melonen abschreiben kann. Letztes Jahr sind mir bereits, an der selben Stelle im Gewächshaus, alle Honigmelonen kaputt gegangen. Diese waren allerdings veredelt und ich habe es zunächst auf ein Problem zwischen Unterlage und Melone zurückgeführt.

Nun heute die zweite mit dem gleichen Schadbild. Nochmal gegraben, diesmal allerdings eine große Menge winziger (< 1 mm), weißer Tierchen, inklusive Schadstellen an der Wurzel gefunden. Sie sind super schwer zu fotografieren und zu erkennen. Es sind definitiv keine Würmer. Sie bewegen sich relativ zügig und ziemlich "ungeordnet".

Kann jemand bei der Identifikation helfen? Was ich bisher gefunden habe fällt im Englischen unter "soil/compost/worm bin mite". Also übersetzt Kompostmilbe o.Ä. Angeblich kann man mit Kieselgur Abhilfe schaffen.
Habe leider noch keins da, an anderer Stelle wurde die Woche aber bereits über USB-Mikroskope gesprochen. Wird vielleicht mal Zeit.

Würde mich sehr über Hilfe freuen.

[Bild: img_20220614_15490950afk1n.jpg] [Bild: img_20220614_15520848xhkaj.jpg] [Bild: img_20220614_15535554bek4d.jpg] [Bild: img_20220614_155504545mk00.jpg] [Bild: img_20220614_15551836v0koi.jpg] 

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https://www.mdr.de/mdr-garten/pflegen/sc...n-102.html

Würde auf Springschwänze tippen.
"Mit 90 Prozent aller Menschen nicht übereinzustimmen ist eine der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit."


Oscar Wilde
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#4
(14.06.22, 18:43)asmx91 schrieb: Hallo Patrick, 
Bevor mit Kieselgur rumexperimentierst, mach das Hexengebräu in der 10 Liter Gießkanne an und gieße!!
Ich habe alle Gewächshäuser (die Erde) damit gegossen. Das Doppelsteghaus hatte ich vergessen und schon angepflanzt, dann waren einige nette Tierchen unterwegs... Habe sofort gegossen und es war Ruhe!!! 
LG Anneliese


Hallo Anneliese,
verdünnst du hierbei das Rezept für 1L Hexengebräu auf 10L Gießkanne?

@Kuno: Ja ich bin mir auch nicht sicher. Ich denke ich muss mich wirklich mal auf die Suche nach so einem Mikroskop machen. Kann man nur lernen bei.
Happiness is only real when shared.
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#5
Patrick.
Auf  eine 10 Liter Kanne nimmst:
10 Eßlöffel Rapsöl,
5 Päckle Backpulver
Einen guten Spritzer Spüli
Oder Schmierseife. 
Löst zusätzlich die Kinin Schicht der Biester auf, damit nicht sparen!
Diese Mischung kommt auf den Boden der Gewächshäuser. 
Auch das Feld wo die Kartoffeln hinkamen wurde mit dem Zeug gegossen.. Vielleicht hab ich diese Saison weniger Kartoffelkäfer...
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#6
Hallo Anneliese,
dann hab ich im ersten Anlauf zu verdünnt gegossen. Morgen nochmal dann, dank dir. Mittlerweile fürchte ich allerdings, dass es doch eine Welke ist und die Viecher sich nur darauf gestürzt haben, nachdem sie die faulenden Wurzeln gerochen haben.
Kartoffelkäfer hab ich hier bei uns noch nicht gesehen. Auf Hobby Gärten in Hamburg waren teilweise schon vor knapp einem Monat viele Käfer unterwegs. Drücke dir die Daumen, dass sie bloß weg bleiben.
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