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Mit Algenkalk praktisch bestäuben
#1
Wollte zur Vorbeugung gegen die Braunfäule meine Freilandpflanzen mit Algenkalk einnebeln.
Hatte leider nichts passendes vor Ort.

Nach etwas überlegen kam dann folgendes kurzerhand zusammen gestecktes Gerät zum Einsatz:

1 Kunststoff Flasche, der Gießkannenfeinspritzkopf passte zufällig richtig gut auf den Flaschenhals, in den Flaschenboden ein Loch gestochen
für die Spitze der Druckluftpistole.
Die Flasche vielleicht zu einem Drittel mit dem Algenpulver füllen. Alles zusammenstecken und fertig zum nebeln.


[Bild: 41682153hw.jpg]


Mit einem kleinen tragbaren Kompressor dauert das Einnebeln einer Pflanze nur wenige Sekunden,
FFP2 Maske aber nicht vergessen, der Staub sollte nicht in die Lunge kommen!!

[video=youtube]https://youtu.be/EgN7O_G4snw http://[/video]


LG  Werner
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#2
Gute Idee, habe das Video angeschaut
                     

Es gibt nichts schöners als ein blühender Garten und Tomaten in allen Farben
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#3
Das ist ja ein tolles Teil geworden!
Muss das meinem Mann zeigen, vielleicht bekomme ich auch so eins. 
Ist vor allem keine so Sauerei wie das Gießen! 
Meine Tomaten sind schon gut 2Meter.
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#4
Sieht cool aus
Gruß Steffi
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#5
Hallo MacGyver.  :clapping:
LG Peter
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#6
Oder :
Pff, pfuttttt...
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#7
Super Teil  :thumbup:
Statt Algenkalk soll zum Vorbeugen auch Gesteinsmehl hilfreich sein. Habe keinen Kompressor zur Hand, Alternative wäre ein Handzerstäuber.
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#8
Ich habe auch kein so tolles Teil. Ich löse mir 4 Esslöffel in Wasser auf, geb das dann in eine 10 Liter Gießkanne und übergieße die Tomaten. Noch ein Nebeneffekt:bei unserer derzeitigen Wetterlage sind noch die Mehltau Pilze unterwegs. Die werden mit dem Wasser abgespült...
Gartenkalk geht auch!!!
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#9
Bei uns hat es schon wieder Dauerregen und morgen wird es noch mehr und noch länger. Ich könnte mir vorstellen, das das Einnebeln mit Algenkalk oder Gesteinsmehl insbesondere vor einer Regenperiode Sinn macht - speziell wenn man kein Gewächshaus hat - denn mit anderem Spritzzeug werden die Pflanzen ja nass u. vor einer Regenperiode will man Feuchtigkeit lieber vermeiden. Werner, lässt sich schon etwas sagen, ob das Einnebeln etwas bewirkt hat?
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#10
(02.08.21, 17:03)gerd schrieb: Bei uns hat es schon wieder Dauerregen und morgen wird es noch mehr und noch länger. Ich könnte mir vorstellen, das das Einnebeln mit Algenkalk oder Gesteinsmehl insbesondere vor einer Regenperiode Sinn macht - speziell wenn man kein Gewächshaus hat -  denn mit anderem Spritzzeug werden die Pflanzen ja nass u. vor einer Regenperiode will man Feuchtigkeit lieber vermeiden. Werner, lässt sich schon etwas sagen, ob das Einnebeln etwas bewirkt hat?

Ich denke auch beim Einnebeln ist der Regen das Problem, irgendwann ist der Kalk wieder abgewaschen. Ich habe 3 Pflanzen im überdachten Freiland, da sieht es
recht gut aus, konnte da nur einige wenige verdächtige Blätter finden. Auch die Kalkspuren sind noch auf dem Laub der Pflanze zu sehen.

Bei meinen 2 im ungeschützten Freiland stehenden Pflanzen habe ich an einer Pflanze jetzt auch braune Stellen am Stamm entdeckt.
Diese braunen Stellen habe ich jetzt mit Natronlösung (8g/L) angesprüht. Einfach mal um Erfahrungen zu sammeln.
Das Problem im Freiland sind einfach auch die heftigen Windböen, irgendwo scheuert sich die Pflanze immer auf, das sind dann ideale Angriffspunkte für
alle Pilzarten.

Ich denke zur Vorbeugung dürfte das Einnebeln schon Sinn machen, bei akutem begrenzten Befall würde ich die Stellen gezielt mit der Natronlösung ansprühen.
Sind aber alles nur Vermutungen, mir fehlt da noch die aktuelle Praxis.

Heute Nachmittag kommt hier ein Schauer nach dem anderen runter, die Pflanzen kommen da nicht zum abtrocknen.
Zum Glück habe ich meine restlichen 45Pflanzen alle unter Dach, da konnte ich bis jetzt nichts feststellen was nach Pilz aussieht.

LG  Werner
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