Hallo liebe Freunde des Eigenanbaus.
Bin auf euer nettes Forum gestoßen als ich nach einigen Problemlösungen gesucht habe. Das Problem hat sich aber, aus aktueller Sicht, schon erledigt.
Bin seit einigen Jahren ein Anhänger von UrbanFarming und die Liebe zum Eigenanbau habe ich wohl von meinen Eltern und Großeltern übernommen, welche einen größeren Garten in einer Kleinstadt hatten. An meinem aktuellen Wohnort ist Platz jedoch rar und so wird man kreativ.
Meine Anbaumethode ist, wie eventuell einige Gärtner sagen würden, unkonventionell und "unnatürlich". Über diese Aussage lässt sich jedoch streiten
Ich ziehe meine Tomaten, Chilis etc. in einem Growzelt innerhalb meiner Wohnung per Hydrokultur. Obwohl für die Aufzucht ohne Erde die Mineralsalze gereinigt sind, habe ich mich bewusst für einen organischen Dünger speziell für BP (Bioponik, Hydroponik mit organischem Dünger) entschieden. Zusätzlich führe ich gezielt Mikroorganismen in den Kreislauf ein, welche die organische Materie zersetzen und für die Pflanzen verfügbar machen sollen.
Anfangs stand ich dieser Art des Anbaus sehr skeptisch gegenüber. Jedoch konnte ich mich über die Jahre immer mehr damit anfreunden und würde jetzt im Outdoorbereich auch nur noch per BP/HK anbauen.
Die HK/BP hat, zumindest aus meiner Sicht, sehr viele Vorteile im allgemeinen und auch speziell für mich:
- keine Erde bewegen (Jeder weiß wie Mühsam das sein kann. Speziell in der Stadt
)
- sehr schnelles Wachstum
- vollständige Kontrolle der Pflanzenernährung
- Wasser- und Nährstoffeinsparung (Bei BP geht noch weniger Wasser/Dünger verloren als bei HK)
- keine Herbizide
- (bisher) keine Pestizide und keine Fungizide im Einsatz
- Stecklinge von BP/HK-Pflanzen sind kräftig
- optimale Nutzung des genetischen Potentials
- bessere Ausnutzung des vorhandenen Raums
- Zugang zu den Wurzeln (was anfangs sicher ungewohnt und abschreckend ist)
- man kann unter Extrembedingungen Pflanzen aufziehen
Bin mittlerweile im 7ten Grow im zweiten Jahr. Da ich in meiner Wohnung nicht auf Jahreszeiten achten muss, geht das alles etwas "fixer".
-> Edit: Da ich innerhalb des Growzeltes die optimalen Aufzuchtbedingungen schaffen muss, musste ich mich in den letzten Jahren viel mit Umweltzuständen, Technik und Abläufen beschäftigen.<-
Ich freue mich auf interessante Themen, neues Wissen und hoffe auch mit meinem Wissen helfen zu können oder zumindest Anreize zu geben. Speziell die Prävention wird im Bereich von BP/HK groß geschrieben. Denn gesunde Pflanzen sind weniger Anfällig. Soviel habe ich in den letzten Jahren nun schon gelernt...
Liebe Grüße aus München
Nico
Bin auf euer nettes Forum gestoßen als ich nach einigen Problemlösungen gesucht habe. Das Problem hat sich aber, aus aktueller Sicht, schon erledigt.
Bin seit einigen Jahren ein Anhänger von UrbanFarming und die Liebe zum Eigenanbau habe ich wohl von meinen Eltern und Großeltern übernommen, welche einen größeren Garten in einer Kleinstadt hatten. An meinem aktuellen Wohnort ist Platz jedoch rar und so wird man kreativ.

Meine Anbaumethode ist, wie eventuell einige Gärtner sagen würden, unkonventionell und "unnatürlich". Über diese Aussage lässt sich jedoch streiten

Ich ziehe meine Tomaten, Chilis etc. in einem Growzelt innerhalb meiner Wohnung per Hydrokultur. Obwohl für die Aufzucht ohne Erde die Mineralsalze gereinigt sind, habe ich mich bewusst für einen organischen Dünger speziell für BP (Bioponik, Hydroponik mit organischem Dünger) entschieden. Zusätzlich führe ich gezielt Mikroorganismen in den Kreislauf ein, welche die organische Materie zersetzen und für die Pflanzen verfügbar machen sollen.
Anfangs stand ich dieser Art des Anbaus sehr skeptisch gegenüber. Jedoch konnte ich mich über die Jahre immer mehr damit anfreunden und würde jetzt im Outdoorbereich auch nur noch per BP/HK anbauen.

Die HK/BP hat, zumindest aus meiner Sicht, sehr viele Vorteile im allgemeinen und auch speziell für mich:
- keine Erde bewegen (Jeder weiß wie Mühsam das sein kann. Speziell in der Stadt

- sehr schnelles Wachstum

- vollständige Kontrolle der Pflanzenernährung
- Wasser- und Nährstoffeinsparung (Bei BP geht noch weniger Wasser/Dünger verloren als bei HK)

- keine Herbizide
- (bisher) keine Pestizide und keine Fungizide im Einsatz
- Stecklinge von BP/HK-Pflanzen sind kräftig
- optimale Nutzung des genetischen Potentials
- bessere Ausnutzung des vorhandenen Raums
- Zugang zu den Wurzeln (was anfangs sicher ungewohnt und abschreckend ist)

- man kann unter Extrembedingungen Pflanzen aufziehen
Bin mittlerweile im 7ten Grow im zweiten Jahr. Da ich in meiner Wohnung nicht auf Jahreszeiten achten muss, geht das alles etwas "fixer".

-> Edit: Da ich innerhalb des Growzeltes die optimalen Aufzuchtbedingungen schaffen muss, musste ich mich in den letzten Jahren viel mit Umweltzuständen, Technik und Abläufen beschäftigen.<-
Ich freue mich auf interessante Themen, neues Wissen und hoffe auch mit meinem Wissen helfen zu können oder zumindest Anreize zu geben. Speziell die Prävention wird im Bereich von BP/HK groß geschrieben. Denn gesunde Pflanzen sind weniger Anfällig. Soviel habe ich in den letzten Jahren nun schon gelernt...

Liebe Grüße aus München
Nico