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Hilfe: Tomatenkrankheit
#1
Hilfe: Tomatenkrankheit

Hallo erstmal, vielen Dank für jede Hilfe.

Ich bin ganz verzweifelt. Meine Tomate wachsen seit einer Woche gar nicht mehr. Die Früchte verändern sich nicht. Der Befall hat ganz oben angefangen, an den neuen Trieben. Erst sind die Stellen braun, sterben aber dann schnell ab und werden schwarz. Der Befall breitet sich aber langsam aus, jetzt schon auf die benachbarte Pflanze.

       

Ich habe keine Ahnung was es ist und was ich unternehmen kann.
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#2
Zuerst mal: Willkommen!

Ich weiß es nicht genau, ob das Kraut- und Braunfäule sein könnte... In jedem Fall würde ich vorsichtig (ohne andere gesunde Blätter mit den Braunen zu berühren) die befallenen Blätter entfernen und im Hausmüll entsorgen. Hände und Werkzeuge desinfizieren (Spiritus o.ä.) bevor du damit wieder an den gesunden Pflanzen arbeitest.

Auch möglich wäre m.M. absolute Überdüngung... hast du vor etwa einer Woche mit einem schnell verfügbaren Dünger (z.B. "Blaukorn") gedüngt?
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#3
Nein, ich habe nicht gedüngt. Ich habe vor einer Woche kräftig gegossen, aber nicht zuviel meiner Meinung nach.
Ich dachte vlt Wurzelfäule. Die Krankheit schreitet langsam vorran. Nur wächst die Pflanze halt auch nicht mehr.

Wenn ich die Stellen abschneiden soll ,dann muss ich mittlerweile die halbe Pflanze köpfen, weil überall kleine braune Stellen entstanden sind.
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#4
Ich war heute bei einer Expertin und habe ihr das Problem beschrieben.
Sie meinte es sei Rostfäule und dass die ganze Pflanze sterben wird, wenn ich nichts mache.

Als erstes darf kein Blatt mehr nass werden also muss ich da was basteln.

Im Internet findet man nichts über Rostfäule. Das einzige Mittel was helfen soll ist Pilz Frei. Das habe ich schon vor Tagen angewendet und danach wurde es noch schlimmer, weil die Blätter nass geworden sind.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Wenn ich die befallenen Bereiche abschneide bleibt nicht mehr viel stehen von der Pflanze.
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#5
(05.07.13, 14:51)Pummel schrieb: Ich war heute bei einer Expertin und habe ihr das Problem beschrieben.
Sie meinte es sei Rostfäule und dass die ganze Pflanze sterben wird, wenn ich nichts mache.

Als erstes darf kein Blatt mehr nass werden also muss ich da was basteln.

Im Internet findet man nichts über Rostfäule. Das einzige Mittel was helfen soll ist Pilz Frei. Das habe ich schon vor Tagen angewendet und danach wurde es noch schlimmer, weil die Blätter nass geworden sind.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Wenn ich die befallenen Bereiche abschneide bleibt nicht mehr viel stehen von der Pflanze.

was für eine expertin war das? was hat sie dir empfohlen zu tun bzw welches mittel sollst du anwenden? was war ihre diagnose?

rost fäule kenn ich nicht!
ich kenne rost und fäule in trivialnamen von krankheiten abre keine rostfäule.
was soll denn der verursacher sein? ein pilz, ein virus,...?

ich hab zu deiner krankheit noch nichts gesagt, weil das alles mögliche sein kann.
bin auch noch ratlos.

grundsätzlich, wenn eine pilzerkrankung diagnostizierst solltest du keine feuchtigkeit an die befallenen stellen zusätlich bringen, sondern ganz im gegenteil, die pflanze trocken stellen, dass kein regen auf die stellen kommt.
allerding muss man ja das gegenmittel ( in dem fall könnte es tatsächlich ein fungizid sein) auf die befallene stellen bringen und das ist in der regel eine flüssige lösung mit dem wirkstoff.
wenn er tatsächlich hilft, verschlechtert er die krankheit nicht und sollte auch helfen.

halt uns auf dem laufenden, vor allem mit guten fotos.

viel erfolg!


p.s.... ach ja, das wichtigste hätt ich fast vergessen... bevor ich, die industriellen pflanzenschutzmittel (die fraglos sehr wirksam sind) in meinem eigenen garten anwende, schmeiß ich die pfalnzen komplett weg und kauf mir tomaten beim obst- und gemüsehändler meines vertrauens.
schöne ernte
------- jo ------

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p.s.: .... über konstruktive kritik würde ich mich sehr freuen!
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#6
Ihr wollt BIlder. Ihr bekommt sie Yahoo
       
Hier sieht man die typischen vertrockneten Blattstellen, die später absterben. Die Blüten werden auch geschädigt. Teilweise kriegen sie braune Stellen. Nach wie vor wächst die Pflanze nicht mehr.

Also ich habe kranke Pflanzenteile abgeschnitten und dann mit Pilz-Frei gespritzt. Seit dem schreitet die Krankheit nicht mehr stark voran. Ich werde Freitag nochmal spritzen und hoffe, dass es hilft.
   
Auf den Bild ist das Krankheitsbild komplett anders als als bisher. Die Blätter sind fleckig. Ich vermute, dass es eine andere Krankheit ist oder ein Mangel.

Die zweite Pflanze ist mittlerweile auch angesteckt. Noch wächst sie aber weiter. :noidea:

Ach ja die Stiele der kranken Tomate sind in der Mitte weiß. Ich weiß nicht ob es normal ist.

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#7
   
Expertin-Für Gartenlandschaftsbau. Studierte.

Rostfäule steht auch auf dem Pilz-Frei-Mittel. Bei Google findet man nichts darüber.
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#8
Sei so gut und..http://www.tomaten-forum.com/Thread-Bl%C3%A4tter-marmoriert?pid=43924#pid43924

Ein Paar von solchen "Seuchenblättern" hatte ich auch.
Anstelle der Chemischen Keule gabs bei mir Patentkali für die Wurzeln +Holzasche(vom Grillen..)
über die Morgentau feuchten Blätter.

Ich weiß , die Bio-fuzis..aber probiers aus..kann nicht schaden.Yes

   
Ein Paar Seuchenblätter sind noch dran. Die werden entfernt, wenn obenrum genug Blattmasse nachgewachsen ist.

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#9
diese blattschäden hab ich auch an meiner auriga... für mich kein problem, war wahrscheilich das wetter von vor ein paar wochen dran schuld, die neuen blätter zeigen keine symptome mehr.

auriga-blatt mit braunen stellen
schöne ernte
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#10
Das, was Ihr zeigt, habe ich als Kälteschaden identifiziert. Die neuen Blätter sind gesund.
Während des "Großen Regens" mußten meine Kleinen ein paar Nächte mit 3-4 Grad überstehen. Dann sahen die Blätter halt so aus.

Liebe Grüße, Mechthild
Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und der letzte Schmetterling vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, dass man Subventionen nicht essen kann.

Frei nach dem alten nativen Stammesführer
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