Gedüngt hab ich bisher nur die Stauden, alle Obstanlagen mit Mischdünger und Mg, und beim Frühgemüse Nitrophoska perfekt.
Beim Weizen Mischdünger, Harnstoff flüssig und/oder gekörnt, und Kali; jeweils separat.
Danke für eure sehr ausführlichen Antworten. Meine jetzt schon besser zu verstehen. Werde in Zukunft bestimmt keine 5 cm Kompost mehr aufbringen. Leider werde ich auch nie genau wissen welche Inhaltsstoffe meine selbstgemachten Dünger wie Kompost, Kaninchenmist oder Jauchen haben. Also weiterbeobachten und bei Bedarf handeln was ja leider dem auslösenden Gedanken, nähmlich gesunde Pflanzen zur Vorbeugung gegeb Kraut- und Braunfäule zu ziehen nicht helfen würde.
(21.04.12, 09:16)Highländer schrieb: [ -> ]Also weiterbeobachten und bei Bedarf handeln was ja leider dem auslösenden Gedanken, nähmlich gesunde Pflanzen zur Vorbeugung gegeb Kraut- und Braunfäule zu ziehen nicht helfen würde.
Warum nicht...?
Mit Pflanzenbeobachtung kriegst Du auch relativ bedarfsgerecht versorgte Pflanzen hin...
Und zur Kraut- und Braunfäule: Da sind imho. andere Sachen wie Pflanzabstand, Feuchtigkeit im Raum (Bei Anbau im Gewächshaus) usw. entscheidender...
Das ist klar das da noch viele andere Sachen sind, wurde aber mit dem schwächsten Kettenglied gut umschrieben.
@Tomatenzüchter: Ist also nicht nur Harnstoff drinne...
@Highländer: Trotzdem ist Pflanzenbeobachtung nicht die schlechteste Methode, um eine möglichst optimale Nährstoffversorgung zu gewährleisten...
Zu Überschuß-/Mangelsymptomen siehe hier:
http://www.tomatenundanderes.at/Krankhei...ml#krank12
Heißt ja nicht umsonst: Des Bauers Auge macht das Vieh fett.
Der Link funzt leider nicht.