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Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
Saison 2023
#31
Hmmm…. ich versteh eigentlich nicht, wieso ich mir bei der Aussaat solche Mühe mache.

Mein fünfjähriger Sohn hat Tomatensamen beim Weihnachtsstern reingekippt. 

[Bild: 45343714qc.jpeg]
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#32
Haha   :lol:
Gruß Steffi
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#33
Er scheint auf alle Fälle einen grünen Daumen zu haben :lol:

LG  Werner
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#34
(12.02.23, 23:52)Susa schrieb: Danke für eure zahlreichen Tipps…

Ich habe die ersten Jahren gar keine Anzuchterde verwendet, sondern Komposterde aus dem Garten. Aber da gehen halt auch andere Sachen auf…

Wollte nochmals das Thema Anzuchterde aufgreifen, da ich bei meiner Aussaat im Gewächshaus festgestellt habe, dass ich Anzuchterde von vier unterschiedlichen Herstellern bzw. Vertreibern habe.

Die vier Vertreiber sind Kölle, Hornbach, Sonnenerde und Compo. Erstaunliches Ergebnis: Die Aussaaterde von Hornbach und Kölle sind identisch. Wahrscheinlich werden sie vom selben Abfüller bedient, der das einmal in den Hornbach-Sack packt und ein anderes Mal in den Kölle-Sack. Mir gefällt diese Erde nicht, da einerseits sehr viele kleine Stein hier drin sind die manchmal die Größe von einem halben Zentimeter erreichen, andererseits ist hier viel Baumrinde mit verarbeitet, die manchmal Plättchen von fas zwei Zentimetern Länge erreichen. Hier ist einiges an Baumabfall mit eingearbeitet, dass beim Aussäen dann stark behindert.

Die Erde von Sonnenerde ist recht gut, ist aber nicht so ganz locker wie die von Compo. Somit bleibt die Compo Erde mein Favorit. Sie ist schön locker.

Bei Hornbach/Kölle sind mir zu viel störende Fremdstoffe in zu großen Mengen enthalten. Die meide ich zukünftig.
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#35
Dieses Jahr habe ich Hawita-Fruhstorfer (in einer Gärtnerei gekauft) reine Aussaaterde für meine Chili, Paprika und Auberginen benutzt (Aussaat in Keimbeutel, dann 14Tage in Kokosquelltöpfen, danach das Substrat). Sie ist sehr feinkrümelig, hat wirklich so gut wie keine groben Teile und enthält auch Perlite, allerdings ist sie nur sehr schwach aufgedüngt, man muss relativ schnell nach düngen (habe noch Romberg Anzuchtsdünger), denke die ist mehr dafür gedacht direkt in Substrat zu säen.
Jetzt habe ich, ebenfalls von Fruhstorfer, eine Kräuter- und Aussaaterde gekauft, sie ist etwas mehr gedüngt, aber enthält wesentlich mehr grobere Teile, keine Perlite und trocknet schneller aus, hat mir nicht so zu gesagt.
Compo hatte ich letztes Jahr, war auch nicht schlecht, enthielt aber mehr grobere Teile.
Sonnenerde sagt mir gar nichts, habe ich bei uns noch nie gesehen.
Gruß Steffi
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#36
Seit einigen Jahren verwende ich zur Aussaat das TKS1 von Floragard.
Da ist die Qualität durchgehend gleich, ist nur leicht gedüngt und hat bisher mit
allen Pflanzen funktioniert, egal ob Tomaten, Paprikas, Auberginen, Melonen, Salat usw.
Die Konsistenz ist sehr fein, ohne Steinchen, Äste etc.
Da reicht mir ein 225L Ballen 2-3 Jahre. Wenn er trocken gelagert wird gibts auch keine
Probleme mit Trauermücken.

LG  Werner
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#37
(18.03.23, 23:18)womotomate schrieb: Dieses Jahr habe ich Hawita-Fruhstorfer (in einer Gärtnerei gekauft) reine Aussaaterde für meine Chili, Paprika und Auberginen benutzt (Aussaat in Keimbeutel, dann 14Tage in Kokosquelltöpfen, danach das Substrat). Sie ist sehr feinkrümelig, hat wirklich so gut wie keine groben Teile und enthält auch Perlite, allerdings ist sie nur sehr schwach aufgedüngt, man muss relativ schnell nach düngen (habe noch Romberg Anzuchtsdünger), denke die ist mehr dafür gedacht direkt in Substrat zu säen.
Jetzt habe ich, ebenfalls von Fruhstorfer, eine Kräuter- und Aussaaterde gekauft, sie ist etwas mehr gedüngt, aber enthält wesentlich mehr grobere Teile, keine Perlite und trocknet schneller aus, hat mir nicht so zu gesagt.
Compo hatte ich letztes Jahr, war auch nicht schlecht, enthielt aber mehr grobere Teile.
Sonnenerde sagt mir gar nichts, habe ich bei uns noch nie gesehen.

Interessant, Deine Erfahrungen.

Perlite, auf den Namen bin ich nicht gekommen! Kennt man ja vom Bau als Zwischenschüttung unter dem Fußbodenaufbau.

Die Anzuchterde von Kölle/Hornbach ist mit vielen Perlite angereichert. Dazu noch die vielen Rinden und Zweigteile. Alles zwar relativ klein, aber bei der Anzucht von Gemüse einfach störend. Selbst, wenn ich jetzt größere  Blumenzwiebeln wie von Hyazinthen oder Amarilis in den Blumentopf einpflanzen würde, es würde mich auch dabei von der Größe stören.

Sonnenerde ist ein österreichischer Hersteller. Soweit ich das verfolgt habe, ist das ein Kompostwerk, das eigene Erde abfüllt. Die YouTube-Videos von Sonnenerde sind oft recht interessant, wenn sie von der Herstellung von Kompost und der Aufbereitung von Gartenerde berichten. Da merkt man, da sind Fachleute am Werk. Die Dame von Sonnenerde zeigt dann Anleitungen über das Anpflanzen u. a. auch von Tomaten. Dabei geht sie auf die Bodenbeschaffenheit ein. Das hat mir oft weiter geholfen, denn die Videos sind wirklich gut.
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#38
(19.03.23, 08:20)wemu schrieb: Seit einigen Jahren verwende ich zur Aussaat das TKS1 von Floragard.
Da ist die Qualität durchgehend gleich, ist nur leicht gedüngt und hat bisher mit
allen Pflanzen funktioniert, egal ob Tomaten, Paprikas, Auberginen, Melonen, Salat usw.
Die Konsistenz ist sehr fein, ohne Steinchen, Äste etc.
Da reicht mir ein 225L Ballen 2-3 Jahre. Wenn er trocken gelagert wird gibts auch keine
Probleme mit Trauermücken.

LG  Werner

Mein Vater war ein Fan von TKS1. Der war davon so begeistert, der hätte da glatt einen Fanclub gründen können.

Das wäre vielleicht auch einmal eine Alternative. Lediglich der große Ballen schreckt mich ab. Ich will nicht so viel großes sperriges Zeug rum stehen haben.
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#39
(19.03.23, 10:00)Lustiger Mann schrieb:
(19.03.23, 08:20)wemu schrieb: Seit einigen Jahren verwende ich zur Aussaat das TKS1 von Floragard.
Da ist die Qualität durchgehend gleich, ist nur leicht gedüngt und hat bisher mit
allen Pflanzen funktioniert, egal ob Tomaten, Paprikas, Auberginen, Melonen, Salat usw.
Die Konsistenz ist sehr fein, ohne Steinchen, Äste etc.
Da reicht mir ein 225L Ballen 2-3 Jahre. Wenn er trocken gelagert wird gibts auch keine
Probleme mit Trauermücken.

LG  Werner

Mein Vater war ein Fan von TKS1. Der war davon so begeistert, der hätte da glatt einen Fanclub gründen können.

Das wäre vielleicht auch einmal eine Alternative. Lediglich der große Ballen schreckt mich ab. Ich will nicht so viel großes sperriges Zeug rum stehen haben.
Es sollte auch beim TKS1 den 100L Ballen geben, das Preis / Leistungsverhältnis ist beim 225L Ballen aber eindeutig besser.
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#40
(28.12.22, 09:52)hhh13 schrieb: Hast du die Mango Django schon mal probiert? Hab ich bei mir neu auf der Liste und bin schon gespannt ob die wirklich so toll ist.

Ich hatte die Mango Django letztes Jahr auf dem Balkon im Anbau. Geschmacklich fand ich sie gut, aber nicht überragend. Für die Kübelhaltung eher nicht zu empfehlen, da sie wie viele andere längliche Sorten v.a. bei Hitze zu Blütenendfäule neigt. Vielleicht kann sie unter besseren Bedingungen (hatte ja auch ein massives Rostmilbenproblem) ihr Potential besser entfalten.

Die Lost Marbles hatte ich ebenfalls, die kam bei mir deutlich eindimensionaler vom Geschmack daher als meine Black Opal, süß aber ohne dieses spritzige Aroma. Sie hat getragen wie blöd, aber geschmacklich war sie mir etwas zu langweilig. Die komplexen Aromen, die sie haben soll, kamen bei mir nicht durch. Würd ich mir echt überlegen, ob nicht doch noch ein Plätzchen für die Black Cherry übrig ist ;-)
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