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Ich habe gerade an zwei Tomatenflanzen die sogenante Umfallkrankeit festgestellt. Viele von euch kennen sicher diesen durch Pilzbefall entstehenden Schaden. Die Stängel werden auf den ersten Zentimetern über der Erde dünn, bräunlich und wachsen im Gegensatz zum Rest der Pflanze nicht mit.
Was ich mich jetzt frage, wie weiter verfahren?
Passiert euch das auch vereinzelt und was macht ihr mit den betroffenen Pflanzen?
Ich habe gelesen man kann den kranken unteren Teil abtrennen und quasi einen Steckling machen.
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Einfach als Kopfsteckling in ein Wasserglas stellen.
Dabei mindestens 10 cm über der befallenen Stelle abschneiden und die Wurzel ausgraben und entsorgen.
Innerhalb von 10 Tagen kann man dann die Pflanze wieder einpflanzen.
Wenn sich alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten.
Bertrand Russell
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Ich hatte das dieses Jahr auch. Meine Erfahrung: Wenn man schnell ist (also der Stängelschaden noch nicht zu gross ist) kann man die Pflanze recht tief einsetzen, dann bildet sie am Stamm Wurzeln.
Lg Susanne
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So wie kuno es beschreibt werde ich es machen und berichten.
Mal schauen was dabei noch rum kommt.
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Hatte ich noch nie, aber dafür sind mir schon wieder 2 verbrannt.
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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Ich denke die Erde war zu nass in der Anzucht, passiett mir sonst eigentlich nicht.
Trauermücken hatte ich auch relativ viele in der Erde.
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15.05.24, 22:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.24, 10:30 von Phloxe.)
Bei mir tritt das seit einigen Jahren auch auf. Diesmal vor ca 4 Wo bei 3 verschiedenen Sorten. Ruthje - bei einer von fünf, Apollo 2 - eine von zweien und meiner einzigen Zuckertraube.
Alle 3 bewurzelten abgeschnitten im Wasser und sind jetzt wieder im Eimerchen.
Bei einer schon sehr großen Pflanze einer lokalen Salat tomaten sorte sah ich es vorige Woche sehr früh, habe sie tief ins Beet gepflanzt und Sonnenschutz gegeben ... und hoffe !
Vor Jahren habe ich mal eine betroffene schon größere Cocktail tief in einen Rosentopf gepflanzt und im GWH schattig gehalten. Das hat geklappt.
Ich rätsele schon lange, wie das genannt wird .. und warum es auftritt ?? natürlich auch.
Ich dachte, die 'Umfallkrankheit' betrifft nur ganz junge Pflänzchen. In diesem Stadium hatte ich noch nie Probleme.
Alle meine gut 200 Pflanzen habe ich in die gleiche torffreie Bio Erde umgetopft, mit der ich übrigens sehr zufrieden bin.
Der nächstgelegene GC hat immer diese gleiche und lagert sie trocken.
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Bei mir waren dieses Jahr 2-3 Pflanzen davon befallen das kommt schon mal vor. Seit ich die Anzucht Erde von Floragard verwende hab ich so gut wie keine Ausfälle mehr und auch das Problem mit den Trauermücken ist weg ich musste dieses Jahr nicht eine Gelbtafel aufhängen. Das Zeug ist nicht gerade billig aber der Erfolg gibt mir Recht.
Gruß Eric
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Das letzte Sorgenkind. Ich habe die dubiose Stelle bemerkt, als ich die Pflanze zum Abgeben einpacken wollte.
Habe sie tief ins Beet gepflanzt und aus einem Bananenkarton eine schattende Hütte gebastelt. Die wurde gestern recht feucht und ich hoffe, es geht jetzt auch ohne Schutz.
Wolken und ab und zu Sonne heute wurden offenbar gut vertragen.
Den Grund für das Entstehen wüßte ich schon gerne. Von dieser Sorte hatte ich noch eine zweite Pflanze und habe immer alle Gleichen zusammen stehen.
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(15.05.24, 22:55)Phloxe. schrieb: Alle meine gut 200 Pflanzen habe ich in die gleiche torffreie Bio Erde umgetopft, mit der ich übrigens sehr zufrieden bin.
Der nächstgelegene GC hat immer diese gleiche und lagert sie trocken.
Das klingt toll, wäre für eine Empfehlung dankbar, nachdem ich dieses Jahr schon wieder Pech hatte mit der Erde...