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Erdbeeren 2023
#1
Hallo liebe Community,

Auf meinem Balkon habe ich Erdbeerpflanzen, einmal tragende (Corona) und remontierende (Mara des Bois), bestellt im Februar, eingepflanzt im Mai 2022 (plus mehrere Kindle über den Sommer in die Erde gepflanzt)

Die Erdbeerpflanzen sind seit Mai in einem 3-stöckigem Lechuza Turm. 

Hab bis heute wohl alles falsch gemacht, was ich falsch machen konnte. Egal, Quintessenz ist: so gut wie Null Ertrag. Nun will ich es zumindest für 2023 richtig machen….

Frage ist, wie ich die Erdbeerpflanzen auf den Winter vorbereiten soll. Die Pflanzen sind alle vital, sattgrüne Blätter, wenn dem nicht so war, hab ich die wenigen Blätter entfernt.

Nun lese ich im Internet und sehe auf YouTube, dass alles radikal runter geschnitten werden soll im September, selbst vitale Blätter - eben alles bis auf das Herz.

Ich verstehe die Intention dahinter (weniger Blattmasse, weniger über den Winter zu versorgen) aber ich habe bisher die Erfahrung mit anderen Pflanzen (z.B. Tomaten) gemacht - je weniger rumgeschnippelt wird, desto besser!

Wie handhabt ihr das bei euren Erdbeerpflanzen? Alle Blätter jetzt im September radikal runter schneiden? Oder einfach so lassen und im Winter mit Fließ schützen?

Bin wirklich dankbar für eure Tipps und Erfahrungen!
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#2
… und gibt es da einen Unterschied bezüglich Balkon und Freiland?

Leider ist die Balkon-Fraktion hier unterrepräsentiert. Aber ich denke hier sind einige, die das Thema betrifft… oder?
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#3
Hallo Anna,
bei den remontierenden (meist Sorte Ostara) habe ich die Erfahrung gemacht das die erst so richtig viel im 2ten Jahr tragen.
Im ersten Jahr habe ich (Pflanzung im Frühjahr) die Blüten entfernt (hab ich irgendwo gelesen).
Im zweiten Jahr hab ich dann mit (ca. 1EL) organischem Granulat-Beerendünger je Pflanze ca. alle drei /vier Wochen gedüngt (habe es auch schon vergessen, dann tragen sie halt weniger) bei mir stehen diese aber im Beet.
Die Ernte war letztes Jahr sehr gut (leider fressen mir die Mäuse diese oft weg).
Im Topf ist vielleicht flüssiger Dünger besser, hab ich früher auch benutzt, aber nur organischen, denn Erdbeeren reagieren empfindlich auf Düngersalze.
Hab teilweise Pflanzen die 4Jahre alt sind (sind letztes Jahr im 3ten Anbaujahr bei Umzug vom Topf ins Beet gewandert, ich will aber wg der Mäuse wieder auf Topfanbau zurück), dann tragen sie nicht mehr viel, ordentlich tragen sie nur bis zum 3ten Jahr (Erdbeeren sind auch kleiner). Deshalb lohnt es Ausläuferableger in Töpfe mit Erde zu leiten und zu vermehren (nur die erste Ausläuferpflanze vermehren und was dahinter kommt kappen). Nach anwachsen von der Mutterpflanze abschneiden und etwas geschützt überwintern, ältere Pflanzen bilden allerdings nicht mehr so viele Ausläufer. Ich habe es letztes Jahr verdattelt und muss dann nächstes Jahr Pflanzen kaufen, weil meine Pflanzen irgendwie dieses Jahr nix an Ableger haben.

Bei einmaltragenden Erdbeeren muss ich allerdings passen, die hatte ich noch nie.
Gruß Steffi
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#4
Die soll man wegen des Grauschimmels so radikal abschneiden.
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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