28.10.21, 23:36
Das Problem bei Tomatenrostmilben ist, dass sie eine Winterform bilden, die auch niedrige Temperaturen etc. überstehen kann. D. h. Du schleppst Dir das Problem direkt wieder rüber in das nächste Jahr, nur mit noch mehr Viechern.
Wenn Du deine Pflanzen unbedingt erhalten willst, dann wird Dir nichts anderes übrig bleiben als zur Chemischen Keule zu greifen.
Es gibt eine Reihe für den Haus- und Kleingarten zugelassener Mittel, die sich zur Milbenbekämpfung eignen.
Schau mal hier in die Liste.
Wenn Du auf den Namen des Mittels klickst, findest Du die Umwelt- und Gesundheitshinweise.
Die solltest Du auf jeden Fall lesen, ehe Du dich dafür entscheidest, irgendwas davon anzuwenden.
Das hilft bei der Abwägung, was Du in Kauf nehmen willst, um deine Pflanzen zu erhalten oder eben nicht.
Ein Klick auf die Zulassungsnummer zeigt für welche Schädlinge an welchen Pflanzen das Mittel zugelassen ist.
Um die Töpfe zu reinigen, würde ich zu Chlorreiniger (Domestos oder den entsprechenden NoName-Produkten) greifen. Diesen nach Anleitung für Desinfektion (nicht für Putzen) anmischen und die Töpfe darin einige Stunden liegen lassen. Dann nicht abspülen, sondern an der Luft trocknen lassen.
Grundsätzlich brauchst Du trotzdem ein Mikroskop o.ä. damit Du regelmäßig kontrollieren kannst, ob die Zimmerpflanzen auch befallsfrei bleiben.
Gerade eine geheizte Winterwohnung bietet perfekte Temperaturen zur Vermehrung.
Tomatenrostmilben sind so klein, dass sie durch Luftverbreitung (Wind) oder auch als Anhalter bei geflügelten Blattläusen mit reisen.
Da ist es dann schon wichtig Ausschau zu halten. Vor allem wenn Du den ganzen Sommer über, welche draußen hattest.
Ich würde eine Pflanze mit Befall immer sofort entsorgen, schon damit die Milben sich nicht ausbreiten und sich eine riesige Population bilden kann, die mir dann in den Folgejahren Probleme macht.
Bei vielen Schädlingen sehe ich das nicht so wild. Aber Tomatenrostmilben oder Weichhautmilben sind ein Fall für "Gut verpacken und sofort in die Tonne".
Wenn Du deine Pflanzen unbedingt erhalten willst, dann wird Dir nichts anderes übrig bleiben als zur Chemischen Keule zu greifen.
Es gibt eine Reihe für den Haus- und Kleingarten zugelassener Mittel, die sich zur Milbenbekämpfung eignen.
Schau mal hier in die Liste.
Wenn Du auf den Namen des Mittels klickst, findest Du die Umwelt- und Gesundheitshinweise.
Die solltest Du auf jeden Fall lesen, ehe Du dich dafür entscheidest, irgendwas davon anzuwenden.
Das hilft bei der Abwägung, was Du in Kauf nehmen willst, um deine Pflanzen zu erhalten oder eben nicht.
Ein Klick auf die Zulassungsnummer zeigt für welche Schädlinge an welchen Pflanzen das Mittel zugelassen ist.
Um die Töpfe zu reinigen, würde ich zu Chlorreiniger (Domestos oder den entsprechenden NoName-Produkten) greifen. Diesen nach Anleitung für Desinfektion (nicht für Putzen) anmischen und die Töpfe darin einige Stunden liegen lassen. Dann nicht abspülen, sondern an der Luft trocknen lassen.
Grundsätzlich brauchst Du trotzdem ein Mikroskop o.ä. damit Du regelmäßig kontrollieren kannst, ob die Zimmerpflanzen auch befallsfrei bleiben.
Gerade eine geheizte Winterwohnung bietet perfekte Temperaturen zur Vermehrung.
Tomatenrostmilben sind so klein, dass sie durch Luftverbreitung (Wind) oder auch als Anhalter bei geflügelten Blattläusen mit reisen.
Da ist es dann schon wichtig Ausschau zu halten. Vor allem wenn Du den ganzen Sommer über, welche draußen hattest.

Ich würde eine Pflanze mit Befall immer sofort entsorgen, schon damit die Milben sich nicht ausbreiten und sich eine riesige Population bilden kann, die mir dann in den Folgejahren Probleme macht.
Bei vielen Schädlingen sehe ich das nicht so wild. Aber Tomatenrostmilben oder Weichhautmilben sind ein Fall für "Gut verpacken und sofort in die Tonne".