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Schnecken
#1
Hallo liebe Forumsmitglieder,

Was sich bei dem nassen Wetter besonders gut ausbreitet sind Schnecken.
Leider habe ich im GWH jede Menge dieser Mitesser.
Besonders die Radieschen und der Salat stehen ganz oben auf deren Lieblingsfutterliste.
Es sind diese kleinen grauen Schnecken mit dieser leicht orangefarbenen Bauchseite.

So viel zu meinem Problem. 

Nun habe ich mir gedacht für nächstes Jahr mal eine schwarze Folie in das GWH zu legen. 
Ihr wisst schon, da kommen mehrere Löcher rein und in diese kleinen Löcher wird dann zb Salat gepflanzt. 
Meine Hoffnung ist dabei das es unter dieser Folie so warm / heiß wird das die Schnecken praktisch gegrillt werden. 
Anderseits ist aber auch zu befürchten das sich die Mistviecher unter der Folie Sauwohl fühlen, da es dort ja dunkel und feucht ist. 
Was meint Ihr dazu?

Gibt es jemanden der da Erfahrung gemacht hat? 
Wäre für Ratschläge sehr dankbar. 

Gruß Markus
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#2
Ich hatte die Blödmänner letztes Jahr auch.
Bei mir ist bis jetzt Ruhe. Habe in die Gewächshäuser je 40 Liter Hexengebräu reingegossen.
Will demnächst mulchen. Da drunter fühlen sich Schnecken Sau wohl. Habe mir gestern 1kg Schneckenkorn gekauft und ich werde das unter den Mulch streuen.
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#3
Oh ja, ich hab auch Schnecken die das Hochbeet überfallen, bei mir sind die Kohlrabiblätter und die Radieschen auch angefressen, komischerweise lassen die den Pflücksalat in Ruhe.
Schneckenkorn will ich nicht, das ist stark umstritten, kommt darauf an welcher Wirkstoff drin ist.

https://www.verbraucherzentrale.de/wisse...sein-12889

Ich hab mal auf einem Garten Youtube Kanal den Tipp gesehen das man ein Brett quer über den Hochbeetrand (oder knapp über dem Boden auf Steinen auf dem Beet) legen kann, dort würden die Schnecken über Nacht schutz suchen, am nächsten morgen würde man diese absammeln können, das probiere ich bei meinem Hochbeeheute das erste mal.
Gruß Steffi
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#4
Hab selbst noch keine Erfahrung damit gemacht, will es aber dieses Jahr an ein paar Stellen im Garten ausprobieren: Kupfer. Also entweder als Band oder Rohr und dann zurechtbiegen. Ist sicher nicht die günstigste Variante, eignet sich daher eher für kleine Bereiche. Wer bisschen bastelafin ist kann auch was mit 9V Batterie + nem umlaufenden Kabel schaffen. Die mögen keine elektrische Ladung (angeblich). In dem ein oder anderen Youtube Video scheint es zu funktionieren.

Kurze Suche ergabe gerade noch dies:

https://www.umweltbundesamt.de/service/u...en-gibt-es

Vielleicht kennt sich einer der Experten hier im Forum ja mit dem Einsatz von speziellen Nematoden gegen Schnecken aus?
Happiness is only real when shared.
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#5
Hallo Steffi,
bist du dir sicher, dass es bei dir die Schnecken sind? Wenn nur Kreuzblüter angeknabbert werden, können es auch Tauben sein. Bei mir ist es so. Dem Salat passiert nichts, Kohlgewächse werden kahlgefressen. Ich muss sie schützen mit Netzen. Im Herbst müssen sie auf dem Rosenkohl gehockt haben, weil die oberen Blätter abgefressen waren. Da habenTomatenstangen zwischen den Pflanzen geholfen, da sie dann nicht mehr drauf landen konnten. Im Hochbeet könnten kleine Stöcker helfen, damit sie dort nicht landen können.
LG Petra
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#6
Stadttauben haben wir hier auch genug, aber die schleimen ja nicht die Pflanze zu, vielleicht ist es auch eine Kombi aus beidem. Das mit den Stocken ist eine gute Idee.
Gruß Steffi
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#7
Vielen Dank erstmal für die Ratschläge.

Mit Schneckenkorn habe ich noch nie gearbeitet und irgendwie ist mir das Gefühlsmäßig auch nicht angenehm. 

Was ich erstmal für gut und schnell praktikabel halte ist der Tipp mit der Holzlatte. Das werde ich heute Nachmittag mal ausprobieren.
Diese Strom Kupfer Sache hört sich auch sehr interessant an, bedarf aber einige Vorarbeiten. Das käme in der jetzigen Situation auch nicht zur Anwendung, da das GWH ja schon voll bepflanzt ist. 

Heute ist hier in Westfalen wieder Weltuntergangswetter. Schlecht für das ganze Gemüse was mittlerweile gepflanzt ist.
Gut für die Schnecken, die feiern das Wetter. 

Gruß Markus
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#8
Als ich noch einen Garten hatte, hatte ich auch Schneckenprobleme (damit ist nicht meine Frau gemeint).

Ich bin dann nachts mit einer Taschenlampe hin und habe sie in flagranti erwischt. Spanische Wegschnecken und andere große Nacktschnecken. Habe die abgesammelt und vernichtet.

Zum Schluss habe ich dann sogar Schneckenkorn von Neudorff ausgelegt. Obwohl ich eigentlich gegen "Chemie" bin.

Am meisten Schaden richten diese großen nachtaktiven Nacktschnecken an.

Also gehe doch mal nach Sonnenuntergang hin und mache Fotos.
"Mit 90 Prozent aller Menschen nicht übereinzustimmen ist eine der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit."


Oscar Wilde
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#9
Wollte eigentlich kein Schneckenkorn benutzen, wußte aber nicht mehr was ich machen soll.
Die Schnecken haben mir 12 Salate, 6 erntereife und zwei kleinere Kohlrabi innerhalb kürzester Zeit (am Freitag Abend war noch alles Okay) so schlimm zerfressen das ich sie gestern entsorgt habe. Die haben sich wahrscheinlich so arg vermehrt, weil wir den neu angelegten Garten und Rollrasen viel wässern müssen. Mach ich jetzt nichts ernte ich nix mehr, weil ich ja sowieso nicht so viel Pflanzen habe.
Deshalb hab ich gestern viel gelesen im Netz und mich ebenfalls für Ferramol Schneckenkorn von Neudorff entschieden und das jetzt mal ausgestreut.
Ich werde das auch nur dieses eine Mal benutzen, nach der Kohlrabi und Salat Ernte macht es keinen Sinn mehr, solang sie nicht mehr in Heerscharen auftreten.
Kann euch aber sagen ich hab ein mega schlechtes Gewissen, bin immer skeptisch bei sowas, aber weiß mir einfach nicht anders zu helfen.
Hausmittel wie Kaffeesatz und Eierschalen hatte ich schon immer um die Pflanzen, hat die Schnecken aber scheinbar gar nicht gejuckt, absammeln ehrlich gesagt da ekel ich mich vor.
Gruß Steffi
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#10
Ich bin grad an was ausprobieren
Mein französischer Tauschpartner legt um die Pflanzen die Äste der Polei Minze, die ist aber giftig!!!
Die soll die Biester vertreiben.
Hab die angezogen und muss die noch pikieren. 
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Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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