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Frage zu Bitterkeit von Gurken
#1
Guten Abend zusammen,
wir haben nun zum ersten Mal überhaupt Gurken angebaut. Eine japanische, samenfeste Sorte namens Kyuri, und eine alte serbische Sorte. Die Pflanzen und die Früchte sind absolut super gewachsen, theoretisch könnte man extrem viel ernten.
Leider waren die ersten Gurken jetzt ziemlich bitter. Ich bin recht hart gesotten, aber das war sogar mir schon fast arg zu viel.
Google Recherche sagt diverses: zu kalt, zu warm, zu wechselhaft, zu wenig oder zu viel Stickstoff, zu wenig Gießen.
Das zu wenige Gießen könnte bei uns passen, das würden mir mal austesten. Jetzt hab ich hier aber folgende Aussage gefunden:

https://www.allotment-garden.org/vegetab...cucumbers/

Man solle bei den alten Sorten stets alle männlichen Blüten entfernen, da auch befruchtete Früchte für die Bitterkeit sorgen könnten.

Kennt sich jemand damit aus oder hat diese Erfahrungen gemacht? Ich hab das ehrlich gesagt gerade zum ersten Mal gelesen. Bei uns wachsen die Pflanzen einfach so, lassen alle Blüten dran. Das wäre ehrlich gesagt auch ein ziemlicher Aufwand, ständig die männlichen Blüten abzunehmen.
Happiness is only real when shared.
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#2
Das Zitierte ist mir neu. Sind denn beide Sorten bitter?
Ich hatte auch einmal bittere Gurken. Das war eine alte Sorte .. Znaimer. Blühten unglaublich und es gab auch viele Früchte. Aber roh nicht eßbar. Ich habe davon Schmorgurken gemacht und lasse seitdem die Finger von alten Sorten.
Gurken sind wohl von Natur aus bitter, wurden früher nur eingekocht. Den neuen Sorten wurde das Bittere weg gezüchtet, sage ich mal laienhaft.
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#3
Bittere Gurken sollte man nicht essen. Wetter hat einen Einfluss, hab ich schön öfter beobachtet, dass Sorten in heißen und trockenen Sommer durchweg bitter waren, in einem ausgeglichenen Sommer aber bitterfrei waren.
LG
Harald
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#4
(27.06.20, 23:24)Phloxe schrieb: Das Zitierte ist mir neu. Sind denn beide Sorten bitter?

Japp, beide sind bitter. Die serbische etwas mehr, ist aber auch größer.

(28.06.20, 08:04)hhh13 schrieb: Bittere Gurken sollte man nicht essen. Wetter hat einen Einfluss, hab ich schön öfter beobachtet, dass Sorten in heißen und trockenen Sommer durchweg bitter waren, in einem ausgeglichenen Sommer aber bitterfrei waren.

Wir haben sie nicht mehr aufgegessen, der Nachgeschmack war nicht gut zu ertragen. Es war die letzten Tage ja wirklich sehr warm hier, gerade im Folientunnel. Manchmal hilft auch einfach abwarten.

Meine Frau hat bei ihrer Recherche zu den Anbaumethoden von dieser Gurkensorte auch nichts in Richtung des Entfernens von Blüten gefunden. Und normalerweise sind japanische Anbauanleitungen für Gemüse extrem detailliert. Das macht mich etwas stutzig. Andererseits, der Anbau von alten Gurkensorten scheint wesentlich unüblicher zu sein, als bei Tomaten. Das Wissen dürfte dementsprechend nicht mehr so verfügbar sein.
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#5
Ich baue zu 95 % bei Gurken F1er an. Mach das schon seit Jahren.
Habe auch eine japanische Gurke im Anbau...mal sehen wie die schmeckt. 
Meine erste F1 war ok.
Die Tomate ist eine Frucht, die wohl unmittelbar aus dem Paradiese zu uns gekommen sein muß, und wenn sie nicht die hesperidischen Äpfel bedeutet, gewiß der Apfel gewesen ist, den Paris der Venus bot, sehr wahrscheinlich auch der, welchen die Schlange zur Verlockung der Eva anwendete.
Eugen van Vaerst
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#6
Wenn Kürbisgewächse bitter schmecken ist das immer ein Warnzeichen, dass die Früchte giftig sein könnten.

Würde ich nicht essen!
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#7
Gurken niemals mit kaltem Wasser gießen. Vielleicht lag es daran.
Liebe Grüße, Tubi
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