Zusammen mit der Physalis geht nicht. Die Physalis wächst viel schneller und höher und wird in kürzester Zeit den Paprika nicht nur überwuchert haben, sondern ihm auch den Wurzelraum und damit die Nährstoffe wegnehmen. Trenn die Beiden wieder, wenn Du auch von den Paprikas was ernten willst.
Bei Paprika und Pepperoni kommt es auf die Sorten an.
Die meisten Spitzpaprikasorten wachsen eher "säulenartig" und werden irgendwas zwischen 60 cm und einem Meter hoch. Die kleineren Sorten kann man zu zweit sogar in einem 15 Liter Topf ziehen, wenn sie dort viel Sonne bekommen und man oft genug gießt und düngt.
Unter dem Oberbegriff Pepperoni ist allerhand auf dem Markt. Manche haben einen ähnlich kompakten Wuchs wie die Paprikas, aber andere wie "Aci Sivri" oder gar Cayennesorten werden große ausladende Büsche, die dann eine niedrigere, schmälere Pflanze gerne in den Schatten verbannen.
Das Erdvolumen ist also nicht das Problem, sondern die Wuchsform, denn ohne genügend Licht leidet so ein Sonnenanbeter natürlich, wächst schlechter und das Reifen der Früchte dauert dann auch deutlich länger.
Ich würde die beiden Paprika zusammensetzen. Dann aber nebeneinander (nicht hintereinander) und so dass jede maximal am linken bzw. rechten Kübelrand sitzt. So hat jede eine "freie" Lichtseite, wo sie sich nicht mit dem Nachbarn verhuschelt.
Falls Du akuten Platzmangel hast, dann setze die Pepperoni in einen 10 Liter Topf und stell den hinten auf den 25 Liter-Kübel. (Rund um den Topf Stäbe in den Kübel stecken, der den Topf am Kippen hindert.)
Dann sind die Pflanzen zumindest schon mal in der Höhe von einander getrennt und notfalls kannst Du den Pepperoni immer noch wegnehmen, falls er im Laufe der Zeit die Paprikas zu sehr beschattet. Mit konsequentem Stäben und Hochbinden kann man da aber einiges verbessern, so dass auch die unten stehenden Paprikas dann ihre Sonne bekommen.